Beiträge von Lucy_Lou

    Kann nur vom Hund meiner Mutter sprechen, der 7 Jahre Kettenhund in Rumänien war, dann eine Weile in einem deutschen Tierheim

    Waren eure Hunde denn so drauf, dass sie gleich das Weite gesucht hätten, falls die Leine mal wegflutscht?

    Bela hat sich Null an Menschen draußen orientiert, über viele Monate hinweg. Der hatte keine Panik, wenn Leine aus der Hand geflutscht, der ist auch nicht gerannt, aber der ist dann losmarschiert und dem war völlig egal, ob da noch ein Mensch irgendwo am Horizont zu sehen ist. Aber der war halt auch schon älter und lange sich selbst überlassen draußen angekettet.
    Ich würde da jedenfalls doppelt sichern, bis man den Hund einschätzen kann, und ein Tracker ist sicher in so einem Fall eine sehr gute Idee.

    Im Haus angekommen und Nähe gesucht hat Bela dafür sehr schnell, war auch sofort stubenrein und sehr ruhig.

    An alle Hund- und Katzenhalter: wie habt ihr das geregelt in der ersten Zeit? Gleich dem Hund deutlich verklickert, dass der Kater in Ruhe zu lassen ist oder strikt getrennt.

    Würde ich von euerm Neuzugang abhängig machen. Ist halt was anderes als ein Welpe und ein kroatischer halbwüchsiger Schäferhund kann schon ernster machen.
    Bei Welpen (!) leite ich an, das hat bislang immer gut funktioniert mit unseren Katzen. Bei einem nicht-Welpen wäre ich da echt vorsichtig, deinem Kater zu Liebe. Gerade, wenn der Hunde kennt und nicht auf Verdacht erstmal eine erhöhte Sicherheits-Position ansteuert. (mein Yoda bleibt eiskalt sitzen, leckt sich die Pfoten und beobachtet.) 6-monatiger Schäferhund ohne Katzen-Erfahrung, ich wäre da wirklich vorsichtig!

    Du kannst dir auch aus dem Baumarkt ein Stück Kette (so 30 cm lang) besorgen, die du dann dem ankommenden Hund entgegen pfefferst. Die klirrt nicht nur, sondern ist auch bissel schwerer, wenn du die gröbere Stärke nimmst.

    Danke für den Tipp! Für einen Hund, der angreift, sind Discs doch ein Witz. Und die Kette dürfte auch der Halter ernster nehmen.

    Und nein, ich bin niemand, der Hunden prophylaktisch einen vor den Latz knallt.


    Und dem hier kann ich mich völlig anschließen! Die anderen Hunde sind nicht doof, die kriegen das mit, ob der entgegenkommende (Opfer-)Hund halbwegs sich selbst überlassen ist oder ob da ein sehr präsenter Mensch gerade übernimmt.

    Positiver Nebeneffekt: Die meisten Hunde bemerken dieses Eingreifen der Menschen (auch von dir deinem Hund gegenüber), und das Wissen, dass die beteiligten Menschen präsent sind und "mitmischen" beeinflusst noch mal das Verhalten der Hunde untereinander.

    Sitz und Platz lernen meine Hunde tatsächlich erst, wenn sie es konkret für etwas brauchen. Sprich: Lotta ist jetzt 16 Monate alt und hat keine Ahnung, was Platz heißt. Sitz schon, seit wir es als Startposition für Hundesport nutzen. Da wir vermutlich noch ein Weilchen die BH je nach Hundesport brauchen, werde ich ihr dann auch Platz beibringen.

    Wobei ich das überhaupt nicht schlecht finde, dem Welpen Sitz und Platz beizubringen. Ist halt Kommandos erlernen, Timing, Belohnungsverhalten, Aufmerksamkeit, abwarten können (Position halten) etc.
    Ich selbst mach da halt anderes, da Sitz/Platz für meinen Alltag keine Rolle spielt und die Aufmerksamkeitsspanne von so einem Welpen halt begrenzt ist.
    Und würde ich keinen Hundesport machen, würden meine Hunde nichts von beidem auf Kommando können.


    Hier ist Sitz schon so das erste was sie lernen, wie soll das denn sonst klappen mit den Gruppenbildern?

    So z.B. xD

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    oder wenn man halt Kommandos will, die über "Hopsi... warte" hinausgehen:

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    meine Hovi ist 6 Monate alt, später möchte ich gerne Hoopers mit ihm machen.

    Mit 6 Monaten kannst du mit Hoopers-Grundlagen auf jeden Fall schon anfangen. Hast du da bereits eine Trainingsgruppe?
    Geht ja da z.B. in Richtung Fokus-Aufbau, geradeaus von dir wegschicken können und erste Hindernis-Kommandos und Geräte-Zug.

    ZOS habe ich mit meinen Vorgänger-Hunden gemacht, falls es dir hier explizit um Nasenarbeit geht. Kann man wunderbar privat machen und Anforderungen langsam steigern.
    Mantrailing wird zumindest bei mir in der Gegend als Sport nur extrem teuer angeboten und ist sehr zeitaufwändig.

    Wenn du nicht nur Nasenarbeit meinst: RO kann man in dem Alter auch schon sehr gut aufbauen.

    Irgendwelche Ideen für Kleinigkeiten für Männer über 60 ohne groß Hobbies?

    Und wenn es mehr so kleine Erlebnisse sind? Keine Ahnung, klingt vielleicht blöd, aber z.B.: das nächste Mal bei Sternenhimmel wirst du rausgehen und den Gürtel des Orion suchen. Oder: das nächste Mal, wenn du X siehst (eine Kleinigkeit und wenn es nur ein Windbeutelist), wirst du ihn kaufen und Y (was für ihn schönes) denken. Oder ein Kühlschrank-Magnet mit schönem Foto von euch (wem auch immer) drauf

    Ok, mag komplett, völlig unpassend sein. Aber ich würde da in Richtung gute Gefühle, schöne Gedanken gehen (falls es halbwegs zum Menschen passt / der sich drauf einlassen kann)

    „Natasha Pulley - Der Uhrmacher in der Filigree Street“

    Ah, das will ich jetzt auch...


    Ich lese eigentlich grundsätzlich nur witziges in der Liebesroman-Ecke oder verpackt in einen Abenteuer-Roman. Zu ersterem würde mir z.B. Jesus liebt mich von Safier oder auch die Mütter-Mafia von Gier einfallen (ok, zweiteres ist nur am Rande ein Liebesroman). Aber klar, muss man mögen.


    Ich habe gestern mit Mind Gap von Anne Freytag angefangen. Liest sich flüssig und spannend, bin mir nur noch nicht sicher, was ich von der Story halten soll (Zukunfts-Dystopien sind an sich nicht so meins).
    "Was, wenn dein freier Wille nicht mehr frei ist - du aber nichts davon weißt?"
    Liest sich auf jeden Fall gut genug, um es nicht abzubrechen (was ich ehrlicherweise mit locker 80% aller Bücher tue)

    Die Frage, warum brauchst du die AL wenn du sie weder für die Schafe noch für den krassen Hundesport brauchst und mit deiner SL doch so zufrieden bist?

    Brauch ich nicht.

    (Aber: was ist krasser Hundesport? Turniere laufen wir, falls das unter "krass" fällt)

    Und ja, ich bin zufrieden mit Enya, sie ist toll.

    Du siehst also tatsächlich einen größeren Unterschied zwischen AL und SL? Welche?

    Es sind reine Überlegungen, wo die Unterschiede sind.
    Und man hört (und liest auch hier ja immer mal gerne): AL ist "klarer im Kopf" oder "fokussierter" oder "verträglicher". Da sagt man ja nicht nein, wenn das die einzigen Unterschiede sind... =)

    Ging mir bei der Frage rein um Unterschiede.

    Wie alt ist Bliss jetzt eigentlich?

    Gefühlt ist sie ja gerade erst bei euch eingezogen.

    Das ist schon eine gaaaaaanze Weile her. Bliss wird im Dezember 11. :dizzy_face: :pleading_face:

    Ja, ist krass. Auch Smilla, Bella und Leelah haben die Doppel-Eins bald.


    Joey hat dieses Wochenende zwei Nuller im Hoopers geschafft!!! Der kläffige Klebehund! Frank ist sehr stolz! Wird im Dezember auch schon 9 Jahre alt... Irgendwann muss man ja mal ein wenig vernünftiger werden xD

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    dass man diese Hunde auf keinen Fall ohne Schafe halten kann und Agility ist überhaupt der völlig falsche Sport, sowieso.

    Hat nur mit meiner Frage nicht viel zu tun :ka:

    Aber das meine ich. Sobald ich jemanden anspreche, wird eher gefühlt herausgestellt, warum genau das für den Hund passt (was ja auch nicht falsch ist), aber um alles andere geht es dann irgendwie nicht mehr.

    Mal anders gefragt: seht ihr größere Unterschiede zwischen SL und AL im Alltag?


    Dass Border unfassbar genial in sämtlichen Sportarten sind, die ich präferiere, ist mir selbst klar. Dass kein Hund scheintot sein muss, außer er arbeitet, ebenfalls.

    Und es wäre mir lieb, es wird kein, aber -die anderen- sind doof, weil... Sondern eher ein Gefühl dafür, wo denn tatsächlich Unterschiede sind.
    Irgendwie ist es beim Border gefühlt schnell so ein "Kampf", irgendwie. SL gegen AL und wie du schon schreibst, Schafhalter gegen Sportler...

    Ich hatte eigentlich auf ein wenig mehr sachlichen Austausch gehofft.

    Also: Ich würde gerne noch mal einen Border aufnehmen und bin am überlegen, aus welcher Linie. Für Hundesport, Wohnmobilbegleithund und Alltag. Zum Alltag gehört eher kein Hüten. Das ist alles.
    Gefühlt tritt so eine Frage bei keiner anderen Rasse so viel los...