Ich wusste nicht so ganz, wo ich die Frage posten soll, aber hier schauen vielleicht mehr Menschen rein als in den Hobby-Autoren Thread.
Geht um die Erzählform Ich-Erzähler Präsens.
Ich hadere da immer etwas mit, wenn ich selbst schreibe, entwerfe meist beides parallel, obwohl ich mich mit dem Präsens wohler fühle. Auch wenn ich nachvollziehen kann, dass es sich hier und da falsch anfühlt. (geht mehr ums Präsens, weniger um den Ich-Erzähler).
Aktuell lese ich 2 Bücher parallel: Der Joker von Zusak (und da kann ich wirklich nicht sagen, dass das Präsens immer stimmig ist
, es stört mich dennoch nicht) und Der Mädchenwald von Sam Lloyd. Bei zweiterem finde ich es absolut stimmig, auch da es halt "passiert" und weniger "erzählt" wird.
Meine Frage also eher, da ich für mich selbst immer hadere, ob Präsens stimmig sein kann: wie fühlt sich das bei euch an? Oder völlig Buch- und Erzählstil-abhängig?