Beiträge von Lucy_Lou

    Sitz und Platz lernen meine Hunde tatsächlich erst, wenn sie es konkret für etwas brauchen. Sprich: Lotta ist jetzt 16 Monate alt und hat keine Ahnung, was Platz heißt. Sitz schon, seit wir es als Startposition für Hundesport nutzen. Da wir vermutlich noch ein Weilchen die BH je nach Hundesport brauchen, werde ich ihr dann auch Platz beibringen.


    Wobei ich das überhaupt nicht schlecht finde, dem Welpen Sitz und Platz beizubringen. Ist halt Kommandos erlernen, Timing, Belohnungsverhalten, Aufmerksamkeit, abwarten können (Position halten) etc.
    Ich selbst mach da halt anderes, da Sitz/Platz für meinen Alltag keine Rolle spielt und die Aufmerksamkeitsspanne von so einem Welpen halt begrenzt ist.
    Und würde ich keinen Hundesport machen, würden meine Hunde nichts von beidem auf Kommando können.



    Hier ist Sitz schon so das erste was sie lernen, wie soll das denn sonst klappen mit den Gruppenbildern?

    So z.B. xD




    oder wenn man halt Kommandos will, die über "Hopsi... warte" hinausgehen:


    meine Hovi ist 6 Monate alt, später möchte ich gerne Hoopers mit ihm machen.

    Mit 6 Monaten kannst du mit Hoopers-Grundlagen auf jeden Fall schon anfangen. Hast du da bereits eine Trainingsgruppe?
    Geht ja da z.B. in Richtung Fokus-Aufbau, geradeaus von dir wegschicken können und erste Hindernis-Kommandos und Geräte-Zug.


    ZOS habe ich mit meinen Vorgänger-Hunden gemacht, falls es dir hier explizit um Nasenarbeit geht. Kann man wunderbar privat machen und Anforderungen langsam steigern.
    Mantrailing wird zumindest bei mir in der Gegend als Sport nur extrem teuer angeboten und ist sehr zeitaufwändig.


    Wenn du nicht nur Nasenarbeit meinst: RO kann man in dem Alter auch schon sehr gut aufbauen.

    Irgendwelche Ideen für Kleinigkeiten für Männer über 60 ohne groß Hobbies?

    Und wenn es mehr so kleine Erlebnisse sind? Keine Ahnung, klingt vielleicht blöd, aber z.B.: das nächste Mal bei Sternenhimmel wirst du rausgehen und den Gürtel des Orion suchen. Oder: das nächste Mal, wenn du X siehst (eine Kleinigkeit und wenn es nur ein Windbeutelist), wirst du ihn kaufen und Y (was für ihn schönes) denken. Oder ein Kühlschrank-Magnet mit schönem Foto von euch (wem auch immer) drauf

    Ok, mag komplett, völlig unpassend sein. Aber ich würde da in Richtung gute Gefühle, schöne Gedanken gehen (falls es halbwegs zum Menschen passt / der sich drauf einlassen kann)

    „Natasha Pulley - Der Uhrmacher in der Filigree Street“

    Ah, das will ich jetzt auch...



    Ich lese eigentlich grundsätzlich nur witziges in der Liebesroman-Ecke oder verpackt in einen Abenteuer-Roman. Zu ersterem würde mir z.B. Jesus liebt mich von Safier oder auch die Mütter-Mafia von Gier einfallen (ok, zweiteres ist nur am Rande ein Liebesroman). Aber klar, muss man mögen.



    Ich habe gestern mit Mind Gap von Anne Freytag angefangen. Liest sich flüssig und spannend, bin mir nur noch nicht sicher, was ich von der Story halten soll (Zukunfts-Dystopien sind an sich nicht so meins).
    "Was, wenn dein freier Wille nicht mehr frei ist - du aber nichts davon weißt?"
    Liest sich auf jeden Fall gut genug, um es nicht abzubrechen (was ich ehrlicherweise mit locker 80% aller Bücher tue)

    Danke dir!


    Beim Border ist wirklich so ein Ding, weil die halt so genial auch im Sport funktionieren.
    Mein Ziel ist wirklich nicht, eine AL aufzunehmen, nur es etwas besser einschätzen zu können



    Aber mal: Was sind "Sportlinien-Züchter"?

    Die Frage, warum brauchst du die AL wenn du sie weder für die Schafe noch für den krassen Hundesport brauchst und mit deiner SL doch so zufrieden bist?

    Brauch ich nicht.

    (Aber: was ist krasser Hundesport? Turniere laufen wir, falls das unter "krass" fällt)


    Und ja, ich bin zufrieden mit Enya, sie ist toll.


    Du siehst also tatsächlich einen größeren Unterschied zwischen AL und SL? Welche?


    Es sind reine Überlegungen, wo die Unterschiede sind.
    Und man hört (und liest auch hier ja immer mal gerne): AL ist "klarer im Kopf" oder "fokussierter" oder "verträglicher". Da sagt man ja nicht nein, wenn das die einzigen Unterschiede sind... =)


    Ging mir bei der Frage rein um Unterschiede.

    Wie alt ist Bliss jetzt eigentlich?

    Gefühlt ist sie ja gerade erst bei euch eingezogen.

    Das ist schon eine gaaaaaanze Weile her. Bliss wird im Dezember 11. :dizzy_face: :pleading_face:

    Ja, ist krass. Auch Smilla, Bella und Leelah haben die Doppel-Eins bald.



    Joey hat dieses Wochenende zwei Nuller im Hoopers geschafft!!! Der kläffige Klebehund! Frank ist sehr stolz! Wird im Dezember auch schon 9 Jahre alt... Irgendwann muss man ja mal ein wenig vernünftiger werden xD


    dass man diese Hunde auf keinen Fall ohne Schafe halten kann und Agility ist überhaupt der völlig falsche Sport, sowieso.

    Hat nur mit meiner Frage nicht viel zu tun :ka:


    Aber das meine ich. Sobald ich jemanden anspreche, wird eher gefühlt herausgestellt, warum genau das für den Hund passt (was ja auch nicht falsch ist), aber um alles andere geht es dann irgendwie nicht mehr.


    Mal anders gefragt: seht ihr größere Unterschiede zwischen SL und AL im Alltag?


    Dass Border unfassbar genial in sämtlichen Sportarten sind, die ich präferiere, ist mir selbst klar. Dass kein Hund scheintot sein muss, außer er arbeitet, ebenfalls.


    Und es wäre mir lieb, es wird kein, aber -die anderen- sind doof, weil... Sondern eher ein Gefühl dafür, wo denn tatsächlich Unterschiede sind.
    Irgendwie ist es beim Border gefühlt schnell so ein "Kampf", irgendwie. SL gegen AL und wie du schon schreibst, Schafhalter gegen Sportler...

    Ich hatte eigentlich auf ein wenig mehr sachlichen Austausch gehofft.


    Also: Ich würde gerne noch mal einen Border aufnehmen und bin am überlegen, aus welcher Linie. Für Hundesport, Wohnmobilbegleithund und Alltag. Zum Alltag gehört eher kein Hüten. Das ist alles.
    Gefühlt tritt so eine Frage bei keiner anderen Rasse so viel los...

    Ich hoffe, mein Geschreibsel kam nicht falsch rüber :tropf: . Mir ging es nie darum, etwas gegen AL bei "nur" Hundesport zu sagen. Denke ja selber drüber nach =), genau darum ging es mir und um die Unterschiede zur SL im Alltag.
    Vielleicht habe ich mich einfach doof ausgedrückt oder mancher Halter einer AL rein für den Sport geht mit der Zeit automatisch in den Verteidigungsmodus :???: ?

    Danke für eure Antworten!

    Sind aber beide zuhause hyperst entspannt, auch ohne Auslastung.

    Das kenne ich bei Enya auch. So An-Aus-Schalter. Auch am Rand von Turnieren ist sie völlig gechillt, Schalter legt um, wenn sie dran ist, alles, was andere tun, interessiert sie nicht.
    Aber Erwartungshaltung im Alltag muss ich ein Stück weit aufpassen. Nicht das "normale", aber sie bildet irre schnell Verhaltensketten, wenn es um das "jetzt-passiert-was-wow!!" geht. Entspannter als die Shelties ist sie aber auch xD . Auf Spaziergängen habe ich allerdings wirklich den Eindruck, sie ist deshalb entspannt, weil es schlicht keine Bespaßung gibt (und sie dieses andere-Hunde-hüten gar nicht zeigt. Wir hätten ja genug Sorte Yipieh-Shelties dafür).



    In unserem Verein sind einige Showborder, die eher typische Probleme zeigen..

    Finde ich spannend. Ich denke ja gerade wirklich über Linien nach und was, wenn. Hat eh noch Zeit. Ich fand bislang die nicht-AL eher weniger schnell angeknippst und eher weniger "hütig", was ich ja nicht brauche.
    Wie gesagt, helfen an den paar Schafen hier dürfte der Hund, ist aber eher Perlen vor die Säue.
    An Enya schätze ich z.B., wie sehr sie alles ausblendet, was sie nichts angeht. Sie hat zudem ungefähr keinen Jagdtrieb, ist sehr aufmerksam, extrem leicht zu motivieren und mitdenkend, kommt überall zur Ruhe.
    Das einzige bei ihr ist: sie will keinen (!) direkten Konakt zu Fremdhunden. Sie ignoriert die bis zu "Kontakt", dann wird sie arschig. Das kenne ich tatsächlich eher von SL so tendentiell. Von AL eher so: völlig egal.


    Ich weiß nur nicht, wie sehr man bei AL noch mal feiner gucken muss. "Dauer-On-Hunde" habe ich bislang nur in der AL erlebt, die meisten aber auch hier gechillt, sofern sie denken, es passiert gerade nichts.
    Ich habe keine Ahnung, wie ich es beschreiben soll. Ich hab bei Enya schon so 2-3 Mal gesagt bekommen, so richtig Border ist sie nicht. Auf gemeinsamen Spaziergängen, von anderen Border-Haltern. Sie wirkt relaxter, zeigt ungefähr gar kein Fixier- / Hüteverhalten und lässt sich da auch kaum triggern (ich wüsste wie, mach ich aber nicht :pfeif: )

    Ich nehme Arbeitslinien oft mehr „klar im Kopf wahr“

    Das höre ich ja öfter mal.
    Und natürlich muss man die Entscheidung dann letztlich selbst treffen, zumal wenn man keine Schafherde Zuhause hat, für die man den Border wirklich braucht.

    Ich bin mir da tatsächlich sehr unsicher. Ich empfinde die AL-Border, die ich rund um Turniere sehe, oft eher etwas "to much". Ich mag das ignorante und extrem fokussierte und die Arbeitseinstellung eh. Finde so beim Zusehen aber auch viele bei Spaziergängen drum herum sehr "on".