Beiträge von Lucy_Lou

    Zum Spielen ist er immer da - da gibt er mir auch das Spielzeug, damit ich wieder werfe - solange es nicht quietscht. Ansonsten sehe ich meinen Hund nur von der Ferne, mit quitsch, quitsch quitsch... Für seine Quitscheente springt er sogar in die Badewanne.

    Ich hab nur keinen Plan wie man mit einem Hund der zwar gern spielt, aber Leckerli nicht intressant sind, Neues beibringt oder übt.

    Und wenn du das Quietschie als Clicker nimmst? So als Keep Going, bzw. Super-Signal? Du quietschst statt zu clickern und wenn er es besonders gut gemacht hat, bekommt er es?

    Ich finde Beute ja je nach Trainingssituation etwas unpraktisch, kann also gut verstehen, dass ein Leckerlie da gerne als Alternative auch platziert werden mag.

    Verstehe ich auch. Dennoch entscheidet bei mir eben der Hund, was als Bestaetigung genommen wird (so lange es in einem akzeptablen Rahmen ist. Also kein jagen, etc.).

    Sicher. Für Enya geht auch nichts über Spielie-Belohnung im Training. Aber mal angenommen, ich bin da so mit meinen 5 Hunden unterwegs, uns kommt ein Jogger/Reh/anderer Hund entgegen. Die können automatische Umorientierung, kommen also zu mir (aktiv oder ein wenig im Schlepptau). Bleiben wir mal beim Jogger: ich sag da erst mal ruhig prima, Jogger joggt vorbei, Hunde sitzen so um mich rum. Ist die Frage, wie lange das rein für ruhiges Prima vorhält, also die automatische Umorientierung...
    2 Bälle, ein Quietschie, ein Zergel und das Lieblings-Plüschie in die Runde werfen, je nach Hund, macht aber auch nicht wirklich Sinn.
    Das sind Momente, da bin ich echt froh, ein kleine Runde Kekse ausgeben zu können und gut ist. (Wobei Enya den Keks, glaube ich, eher so aus Gruppenzwang nimmt |) )

    Ich finde es halt bei Weitem einfacher, man hat Alternativen in der Belohnung und würde immer schauen, es geht sowohl Spielie als auch (hochwertiges) Futter. Und man kann das meiner Erfahrung durchaus im Rahmen aufbauen. Ich werte bei Lotta genauso Spielie auf, um die Alternative einfach zu haben (sie würde immer Futter vorziehen, spielt aber durchaus gerne, nur als Belohnung nahm sie es nur bedingt war. Wie andere Hunde eben gerne fressen, das aber nicht mit Belohnung in Zusammenhang bringen.)

    Ich finde Beute ja je nach Trainingssituation etwas unpraktisch, kann also gut verstehen, dass ein Leckerlie da gerne als Alternative auch platziert werden mag.
    Clicker würde mir einfallen, so als Ankündigung, jetzt passiert was TOLLES!!! Anfangs dann Beute, aber variierend, wenn Hund erstmal begriffen hat Click = toll, kann das durchaus auch auf Futter übertragen werden, einfach dieses Grundgefühl. Sollte halt erstmal wenig Konkurrierendes sein (Erregungslage, Außenreize)
    Auch über die Art der Futterbelohnung vielleicht noch mal nachdenken. Ich persönlich nutze sie zwar nicht, kenne aber Hunde, denen Kekse relativ egal sind, die auf Leberwursttuben aber völlig abfahren! Gibt ja auch selbstbefüllbare, z.B. mit Katzenfutter oder so... Wenn es dir da um die Super-Alltagsbelohnung geht (Rückruf oder so) würde ich da durchaus einfach mal experimentieren.


    Zum Spielie: mag dein Hund zergeln? Falls ja, hätte man da eine nette Alternative zum Beuteklau. Muss man ihm dann natürlich zeigen (falls er es überhaupt mag), dass dies noch viel toller sein kann. Da haben wir auch einen Hund im Training: Kekse völlig egal, geworfenes Spielie toll, Zergeln: yipieh!! Vorteil: es geht nur über dich weiter und du kannst Intensität und Länge der Belohnung gut variieren.

    Ja ich kenne die RexSpecs und ich weiß dass das Gummibänder sind und ich weiß auch keine bessere Lösung. Das sind ja super Brillen.


    Trotzdem reichts bei manchen Hunden nicht für "Klappe aufreißen und richtig doll hecheln".


    Nur so wie hier auf den Fotos, aber das reicht bei warmen Temperaturen oder nach Action für gar nix :/

    Wobei, wenn es keine wirkliche Alternative gibt, wie du schreibst?

    Dann wäre für mich der nächste Schritt, zu schauen, wie sehr der Hund -immer- darauf angewiesen ist. Oder ob man sagen kann, ok, der tobt jetzt, trainiert jetzt... also lass ich die aus. Oder bei Hitze gehe ich nur im schattigem Wald spazieren und lasse die aus. Oder halt in den frühen Morgenstunden die große Runde.
    Enya trägt ja seit mittlerweile 6 Wochen dauerhaft eine Maulschlaufe, da muss man ein wenig kreativ werden, um Hecheln möglichst unnötig zu machen (sie bekommt die Schnauze einen guten Zentimeter auf. Hätten wir Sommer, ich würde halt nachts spazieren gehen... Lösungen und Kompromisse muss man finden, wenn es nicht anders geht.)

    Kann mir auch vorstellen, wenn so eine Sonnenbrille nur nach hinten fixiert ist, schneidet sie unter den Augen ein. Enya hatte eine eigentlich bessere Maulschlaufe zu Anfang und schnell fast wunde Stellen unter den Augen.

    Immer noch ein Deutsch Drahthaar?

    Sind zwei verschiedene Züchter diesmal?

    Viel Glück dafür.


    Ich finde ja, Y kann man ganz gut ersetzen. Also z.B. Ywen, Yazz, Yamie etc. Als Papiername halt You... (make me smile / conquer the world etc.)

    #349 Korallen säubert man mit einem in Seifenwasser getauchten Leinenlappen. Mit einem Leder poliert man sie auf Hochglanz.

    Bin ja sehr froh, zumindest offiziell gibt es das (mW) so nicht mehr. In meiner Kindheit hat man Korallen tatsächlich noch als tolles Urlaubsmitbringsel angesehen :verzweifelt: . (und zieh dir Badeschuhe an, wenn du sie "totläufst", wurde damals natürlich nicht so formuliert.)

    Rauhaar so gut wie gar nicht. Liegt wahrscheinlich am "Oma-Image".

    Tatsächlich? Ich verbinde mit Oma-Image Langhaar :???: . Da gab es in meiner Kindheit einige. Hier sieht man wenn überhaupt Dackel, dann Rauhaardackel. Nur einen "kenne" ich wirklich, der ist in Jägerhand.
    Aber wir hinken hier Trends gefühlt eh immer sehr hinterher xD . Bzw. habe ich schon ein Stück weit das Gefühl, es wird hier weniger nach Trend ein Hund geholt, eher nach klassischem Image. Aber wir haben hier auch nicht Stadt, nicht Parks, nicht Hundewiesen, dafür viel Natur und Eigenheime.
    Was man hier wirklich sehr viel mehr sieht als noch vor 10 Jahren, sind Doodle. Und ein Stück weit auch Aussies. Listenhunde oder "Kurz-Schnauzen" dagegen quasi gar nicht. Berner Sennenhunde gab es früher mehr. Aber da kenne ich nicht nur einen ehemals begeisterten Halter, der keine Lust mehr hatte, seinen Hund so dermaßen früh sterben sehen zu müssen...
    Glaub, hier wohnt ein tendentiell eher pragmatischer Menschenschlag...

    Bitte einmal Daumendrücken für den Kater der eben hinter unserem Grundstück angefahren wurde.

    Ich habe ihn eingesammelt und zum Tierarzt gebracht.Beide Hinterbeine sind gebrochen

    Daumen sind ganz feste gedrückt! Der Besitzer freut sich bestimmt riesig, dass du dich gekümmert hast =)


    Aber mal eine -blöde- Frage: wer zahlt den TA? Ist das bei verletzt gefundenen Haustieren irgendwie geregelt? Zahlt der Finder? (also klar, wenn der Besitzer erstmal ausfindig gemacht wurde, hoffentlich der, aber bis dahin?)