Beiträge von Lucy_Lou

    Hast du die Möglichkeit, in ruhiger / ländlicher Umgebung spazieren zu gehen? Also ins Auto packen und rausfahren aus der Stadt? Falls ja, würde ich den Hund in der Stadt erstmal an ruhigere Ecken mitnehmen, Park früh morgens, Fußgängerzone Sonntags um 8 Uhr etc., im Prinzip, wie mit einem Landei-Welpen. Erstmal die neuen Gerüche und Eindrücke aufnehmen, ohne dass da auch noch massig Menschen und Trubel drum herum sind. Zumal die Vertrauensbasis zwischen euch ja auch erst noch wachsen mus.

    Nimmt dein Hund draußen Futter an oder ist er dafür zu aufgeregt?

    Wie reagiert dein Hund auf andere Hunde? Hast du da vielleicht sehr souveräne Hunde im Freundes- oder Familienkreis, die mitspazieren und Vorbild sein können? Fand ich bei eher unsicheren jungen Hunden auch immer extrem hilfreich.

    Da dieser Teil ohnehin mit Leine gelaufen wird, und entsprechend die Leine in den Händen gewechselt werden muß, haben wir geschaut, daß dies dann auch entsprechend von der Bewegung her paßt, wenn anfangs auch eher etwas überdeutlich gezeigt wurde.

    Ah, das macht Sinn! Ich bau ja an sich immer ohne Leine auf, aber der Handwechsel kann ja direkt mit eingeführt werden.
    Wobei... ohne Leine gibt es ja eh nur noch den Sitz / Platz Teil...

    Die anderen, die diesen Weg gehen, drehen sich einfach, wechseln die Leine im Rücken, also mußt der Hund halt dann auch so laufen.

    Klappte auch xD

    Jaaa, so habe ich das bislang auch erlebt bei anderen, Selbstläufer, quasi. Nur macht Lotta da nicht mit :pfeif: . Die ist zu klein, zu flink und zu fein reagierend dafür... Oder ich zu groß, zu plump und zu langsam :hust: . Ich denk nur "Wendung" und sie macht irgendwas (das Korrekte muss da halt noch eingefügt werden). Oder ich werde langsamer dadurch und sie sitzt. Manchmal möchte man einen etwas langsamer und gröber denkenden Hund haben |)

    Danke dir. Hatte irgendwie gehofft, die Methode hinter dem Rücken wechseln sei weniger arbeitsintensiv als das Mitdrehen :see_no_evil_monkey: . Hattet ihr dann auch erst ein Kommando dafür und letztlich hat das schnelle Eindrehen als "Kommando" gereicht?

    Mal schauen, wenn es nicht weniger Aufwand ist, mach ich vielleicht doch das Mitdrehen.
    Hatte bislang bei Richtern immer den Eindruck, ein größerer Bogen um den Rücken rum wurde weniger kritisch gesehen, als ein nicht-akkurates Mitdrehen. So nach dem Motto: wenn man das schon macht, dann auch richtig...

    Ich habe ihr gesagt, wie ich es aufbauen würde. Da ich aus der Dog Dance Ecke komme, gibt es für mich nur einen sinnvollen Weg.


    Den hatte sie auch für sich dann umgesetzt und es klappt inzwischen prima.

    Das ist toll für sie :nicken:

    Teilst du diesen einen sinnvollen Weg auch? So kann ich da leider wenig mit anfangen :sweet:

    Ich hab da mal eine ganz blöde Frage |) ...

    Bislang haben alle meine BH-Hunde immer innen am Bein mitgedreht für die 180 Grad Wendung, da das Mitdrehen für die Winkel ja eh gebraucht wurde. Jetzt mit Lotta würde ich das gerne überspringen zu üben, da ich mit ihr sehr sicher nach der BH nie wieder was Richtung UO machen werde und es keine Winkel im Schema mehr gibt.

    Aber: wie bringe ich meinem Hund bei, hinter meinem Rücken zu wechseln bei der Kehrtwende :ops: ? Muss dazu sagen, Lotta ist ein 34cm-Zwerg, da fällt man bei nicht-Gelingen gerne drüber, für euch getestet :pfeif: .
    Erstmal nur das Drehen an sich? Also Grundstellung, Kommando zum um mich rum laufen, während ich mich gegendrehe? Und das Kommando dann abbauen?
    Irgendwie sah das bei anderen für mich immer so selbstverständlich aus, Mensch dreht sich schnell und bis der Hund mit Denken fertig ist, ist er eh an der richtigen Seite. Lotta versucht aber, irgendwie meine Bewegung mitzumachen (ohne sich eindrehen zu können, das müssten wir alternativ üben) und ist halt flink wie nur was und am Ende stolpern wir so umeinander.
    Jemand einen kleinen Tipp :sweet: , es muss gar nicht perfekt sein, aber soll auf der Prüfung halt auch irgendwie zumindest "gewollt" aussehen.

    Zweite Frage: falls jemand dieses Jahr mit neuer PO schon gestartet ist: ist der Verkehrsteil da allgemein aufgewertet worden, bzw. hat mehr Gesamtanteil am Bestehen? Ich weiß, das ist schwer zu beantworten. Ich hab bislang mit 4 Hunden die BH gemacht und die VTs sahen seeeehr unterschiedlich aus. Aber muss man da jetzt mit deutlich mehr Bedrängen, Fremd-Einwirkung und allem möglichen rechnen?

    Nur mal als Aufhänger rausgegriffen:

    In der CH brauchen wir keine BH um an Agi-Turnieren zu starten.

    Ich war kurz am Überlegen, ob ich umziehen soll, damit ich keine BH machen muss |)

    Wie ist das denn länderübergreifend? Also falls ich aus Deutschland in der Schweiz starten will, mein Hund bereits Turniere in Deutschland in einer bestimmten Größenklasse gelaufen ist, muss er dann für die Schweiz neu eingemessen werden und die Lizenz gekauft werden?
    Und umgekehrt, muss ein schweizer Starter, der in der Schweiz schon Turniere gelaufen ist, für Deutschland die BH nachholen?

    Oder ist das dann so quasi eine Art Bestandsschutz?

    Der Halter kann, muss aber nicht etwas mitbekommen haben.

    umso schlimmer...

    Dass der Hund bislang immer ein völliges Lamm war, kann ich mir auch beim besten Willen nicht vorstellen.
    (Von Brut- und Setzzeit mal abgesehen. Außer Sicht einfach mal machen lassen geht absolut rein gar nicht! Und wenn der Hund nicht vorher stoppbar ist, gehört der angeleint!)

    aber ein 7-jähriger, der allein mit dem Familienhund spazieren geht?

    Das ist Teilschuld geben.

    Der Chihuhua war angeleint und wäre vermutlich bei einem anwesenden Erwachsenen genauso tot gewesen, wenn sich da plötzlich ein großer Hund drauf stürzt und kurzen Prozess macht.

    Der einzige Täter ist der Halter des völlig unkontrolliert außer Sicht laufenden Hundes, der ganz sicher nicht bislang "nie irgendwas gemacht hat".

    Ich hoffe sehr, die finden den!!!

    Wie alt sind die denn? Fände ich gar nicht mal die schlechteste Wahl (Kennenlernen, Baustellen, Abgabegründe etc. müssen natürlich passen). Aber wenn die zwei erwachsen sind, sich wirklich mögen und so unkompliziert sind, wie ich Bichon-Rassen in aller Regel erlebe, kannst du da auch 4 von halten mit weniger an Nerven-, Erziehungs- und Umweltrisiko-Aufwand als ein durchschnittlicher HSH-Mix mitbringt...
    Im Normalfall sehr verträglich, kaum Jagdtrieb, Umweltkompatibel, eng am Menschen... und gehalten bekommt du die lockerer zu zweit mit einer Hand, als jeden Schäfer-Mix.
    Gut, ich bin überzeugter Mehrhundehalter, ich finde, die geben sich auch sehr viel, wenn es zusammen passt. Aber Malteser machen es einem tendentiell wirklich leicht. Ich würde die kennenlernen =)

    Würde ich alleine wohnen, würden mir 50qm völlig ausreichen (vermutlich weniger). Aber würde ich alleine auf der Suche sein nach eine Wohnung innerhalb meines Budgets, wo x Hunde erlaubt sind, würde ich nehmen, was ich kriegen kann. Ist ja nicht so, wenn man hier querliest, als hätte man da breite Auswahl und würde sich nur so -weil man's kann- für die Großraumwohnung entscheiden statt der zig zu Verfügung stehenden :fear: alternativen kleinen Wohnungen (die es so nicht gibt).

    Wir wohnen zu zweit auf gut 100qm, würden ein Zimmer davon aber nicht brauchen. Ist unser Haus. Im Obergeschoss lebt eine Familie mit 3 Kindern bei uns zur Miete.

    Ich finde es wirklich etwas befremdlich, zu schreiben, nehmt das Minimum.