Beiträge von Lucy_Lou

    Ich bin ja immer wieder fassungslos, wieviel Geld man für völlig abstruse Mischungen / Eltern waren halt verfügbar, ja chippen kann der neue Besitzer... verlangen kann. Die sind ja nicht mal "niedlich" oder Doodle, wo man sagen könnte, ok, verlangt man halt grad |) . Aber gestromte Schäfer-ggf. Listenhund-Mixe für 1200€??? Keine Untersuchungen der Elterntiere, kein Nichts???


    Zum schwarzen "Golden Retriever". Bekannte von mir hatten vor Jahren einen Rüden, der für mich optisch mehr nach Hovawart als Golden aussah, aber blond. Ohne Papiere. Fanden den toll und haben den eine optisch so weit, vermutlich... Golden Retriever Hündin aus der Nachbarschaft decken lassen, wollten als Decktaxe selbst einen Welpen. Surprise: alle Welpen waren schwarz :hust:

    Bei uns ist aus sehr ähnlichen Gründen letztlich Smilla vom Züchter eingezogen. Wir hatten sogar eine Absage 2 oder 3 Tage vor Abholung eines TS-Hundes, Urlaub und alles geplant, da doch noch jemand im eigenen Ort gefunden wurde und man den Pflegestellenhund doch gerne noch weiter sehen möchte :ugly: . Das war bei mir so der Punkt, wo ich die Faxen dicke hatte.


    Was ist denn mit "übrig-geblieben" oder Rückläufer Züchterhund?


    Zitat von Limetti

    Bei einem Züchter wirst Du doch auch nicht sofort fündig?

    Aber hast zumindest beim Warten auf einen Wurf eine relativ realistische Zusage...

    ? Doch zu Beginn und Ende

    Aber da sagst du doch "Fuß"? In diesem Winkel-Gedöns, hat der Hund sich da nicht bislang automatisch setzen müssen? Wir haben jedenfalls immer beigebracht bekommen, Hund soll sich setzen mit Stehenbleiben (Mensch). Aber das scheint mir bei dem kaum mehr existenten Schema halt nicht mehr zwingend, dass der Hund das macht. Und noch sind wir nicht so weit im Training, dass es aufdoktriniert wäre bei Lotta. Falls wir doch mal RO machen sollten... wäre es eh Quatsch, sie lernt es.
    Oder braucht es das noch irgendwo in der BH?

    ich habe mir jetzt den genauen Gesetzeswortlaut nicht durchgelesen, womöglich also wurde das eh berücksichtigt

    Ich habe mir nur eine Zusammenfassung durchgelesen, aber die kann ja fehlerhaft sein. Da stand drin, dass medizinische Indikation eine Ausnahme darstellt.


    Wobei es interessant ist, wir haben ja nicht extrem viele Begegnungen, aber an ein medizinisches Problem dachte da niemand. Wenn jemand nachfragte, kam, ob sie bissig sei. Als Enya noch die Tröte trug, war es anders, aber jetzt mit Maulschlaufe scheint es als Maulkorb-Ersatz gesehen zu werden. Mich hat auch noch niemand darauf hingewiesen, dass dies nicht okay ist (also als Ersatz für einen Maulkorb, so einleitend...)

    lemming : Danke, das werde ich so aufbauen. Da habe ich neben dem Handwechsel der Leine ja dann gleich zwei klare Indikatoren, was nun folgt für den Hund.

    Ich übe es am liebsten mit Hund in der offenen Grundstellung, also ohne Sitz.

    Ja... Mit Enya mache ich mittlerweile ja auch RO, es war schon ein wenig Aufwand, ihr beizubringen, stehenbleiben (Mensch) heißt nicht hinsetzen (Hund). Da ist so eine BH ein wenig kontraproduktiv :hust: .


    Mit Lotta nun will ich einfach nur bestehen, da ist rein gar nichts an weiterer UO angedacht. Aber ich mag halt auch kein Hingeschludere. Ob es Sinn macht, ihr so eine "offene Grundstellung" beizubringen, weiß ich nicht. Ggf. für eine perfektere Kehrtwende und gerade in Anbetracht der Tatsache, dass es ein automatisches Hinsetzen-müssen nach neuester PO ja eh quasi nicht mehr gibt. Man sagt ja nun immer Sitz oder Fuß, richtig? Es gibt kein Stehenbleiben mehr mit erwünschtem Automatismus ohne Kommando?!

    Ihr halber Oberkiefer war komplett rausgebrochen. Also Stabilisierung, keinesfalls etwa "zwischen die Zähne" bekommen, möglichst ruhig halten.
    Betroffen wäre sie von dem Verbot daher eh nicht, da von einer TK angeordnet.

    Mir ging es in der Frage eher darum, wie sinnvoll ihr abgesehen von so etwas ein komplettes Verbot haltet. Enya war eher mein Beispiel, dass ein Hund damit durchaus klarkommen kann (unter bestimmten Voraussetzungen)

    Ich bin da mehr zufällig drüber gestolpert (bzw. draufgestupst worden wegen Enya) und zumindest für Österreich-Urlauber ist das vielleicht nicht irrelevant (die Österreicher im Forum werden es wohl eh wissen). In Österreich darf ein Hund ohne medizinische Indikation keine Maulschlaufen mehr tragen, auch nicht kurz, nicht für einen TA-Besuch, nicht für eine Gondelfahrt.


    Wie seht ihr das? Genau der richtige Schritt, da sonst tatsächlich zu sehr darauf gesetzt wird, dass es ein adäquater Maulkorbersatz ist, is der Hund wegen Überhitzung tot umkippt? Oder völlig überzogen und Aufklärung täte es auch? (muss da auch ein wenig an Hunde im parkenden Auto denken).


    Mein eigener Hintergrund: Enya trägt jetzt seit gut 2 Monaten dauerhaft eine Maulschlaufe. Auch nachts, auch beim spazieren. Natürlich achte ich darauf, was geht, gerade bei dem ungewöhnlich Dauersonnigen Wetter. Und sie ist kein Hund, der eh Probleme mit der Atmung / Temperaturregulierung hat (BC).


    Ich bin daher sehr zwiegespalten. Ohne die Erfahrung hätte ich wohl eher gesagt, bevor ein Hund zu viel Schaden nimmt, weil billiger / einfacher als ein Maulkorb für den Menschen, vielleicht besser verbieten. So aber denke ich durchaus: wenn Enya das über so einen langen Zeitraum schadlos übersteht, sollte ein gesunder Hund in nicht extremer Hitze / Anstrengung das eigentlich für 20 Minuten oder so (Gondelfahrt, TA...) auch können. --> wäre eher Team Aufklärung (wie bei Autos)


    Was denkt ihr darüber?

    Hast du die Möglichkeit, in ruhiger / ländlicher Umgebung spazieren zu gehen? Also ins Auto packen und rausfahren aus der Stadt? Falls ja, würde ich den Hund in der Stadt erstmal an ruhigere Ecken mitnehmen, Park früh morgens, Fußgängerzone Sonntags um 8 Uhr etc., im Prinzip, wie mit einem Landei-Welpen. Erstmal die neuen Gerüche und Eindrücke aufnehmen, ohne dass da auch noch massig Menschen und Trubel drum herum sind. Zumal die Vertrauensbasis zwischen euch ja auch erst noch wachsen mus.


    Nimmt dein Hund draußen Futter an oder ist er dafür zu aufgeregt?


    Wie reagiert dein Hund auf andere Hunde? Hast du da vielleicht sehr souveräne Hunde im Freundes- oder Familienkreis, die mitspazieren und Vorbild sein können? Fand ich bei eher unsicheren jungen Hunden auch immer extrem hilfreich.

    Da dieser Teil ohnehin mit Leine gelaufen wird, und entsprechend die Leine in den Händen gewechselt werden muß, haben wir geschaut, daß dies dann auch entsprechend von der Bewegung her paßt, wenn anfangs auch eher etwas überdeutlich gezeigt wurde.

    Ah, das macht Sinn! Ich bau ja an sich immer ohne Leine auf, aber der Handwechsel kann ja direkt mit eingeführt werden.
    Wobei... ohne Leine gibt es ja eh nur noch den Sitz / Platz Teil...


    Die anderen, die diesen Weg gehen, drehen sich einfach, wechseln die Leine im Rücken, also mußt der Hund halt dann auch so laufen.

    Klappte auch xD

    Jaaa, so habe ich das bislang auch erlebt bei anderen, Selbstläufer, quasi. Nur macht Lotta da nicht mit :pfeif: . Die ist zu klein, zu flink und zu fein reagierend dafür... Oder ich zu groß, zu plump und zu langsam :hust: . Ich denk nur "Wendung" und sie macht irgendwas (das Korrekte muss da halt noch eingefügt werden). Oder ich werde langsamer dadurch und sie sitzt. Manchmal möchte man einen etwas langsamer und gröber denkenden Hund haben |)

    Danke dir. Hatte irgendwie gehofft, die Methode hinter dem Rücken wechseln sei weniger arbeitsintensiv als das Mitdrehen :see_no_evil_monkey: . Hattet ihr dann auch erst ein Kommando dafür und letztlich hat das schnelle Eindrehen als "Kommando" gereicht?

    Mal schauen, wenn es nicht weniger Aufwand ist, mach ich vielleicht doch das Mitdrehen.
    Hatte bislang bei Richtern immer den Eindruck, ein größerer Bogen um den Rücken rum wurde weniger kritisch gesehen, als ein nicht-akkurates Mitdrehen. So nach dem Motto: wenn man das schon macht, dann auch richtig...