Wie wohnst du denn? Ich wohne sehr ländlich und meine beiden laufen meist frei. Den Kleinen leine ich an unübersichtlichen Stellen an, da bleibt Lucy (die "Große") ohne Leine. So haben wir immer wieder Abschnitte, wo ich mit Grisu Leinentraining machen kann, obwohl Lucy dabei ist. In der Stadt ist es schwieriger. Meist ist Lucy relativ schnell genervt vom Welpen-Stop-and-Go. So ein junger Hund findet ja so ziemlich alles interessant. Da gehe ich dann auch mal nur mit Grisu oder sorge dafür, dass Lucy schon im Vorfeld etwas ausgepowert wurde. Dann stört sie das langsame mittrotten und immer wieder stehen bleiben nicht mehr so sehr. Wenn ich beide an der Leine habe ist es schon anstrengend. Grisu bin ich ständig am loben, wenn er neben mir läuft, und am aufmerksam machen, so dass er zu mir schaut, wenn uns jemand entgegen kommt (sprich: ich mach mich zum Affen). Ich glaube, Lucy hält mich zur Zeit für etwas bekloppt :irre:
Beiträge von Lucy_Lou
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Ich habe selber mal über eine Koppel nachgedacht. Eine Bekannte hat mir allerdings davon abgeraten: z.B. der eine Hund reagiert ängstlich, geht ein paar Schritte zurück, da muss der zweite gleich mit. Oder ein Hund erschreckt sich, macht einen Satz zur Seite --> der zweite gezwungernermaßen mit. Einer der Hunde fühlt sich angepöbelt, pöbelt zurück --> der andere Hund hängt mit dran. Und falls ein Hund sich in etwas reinsteigert (Angst, Wut), kann es schnell zu einer Keilerei zwischen deinen beiden kommen (Übersprungshandlung), es kann ja auch keiner ausweichen.
Auch stelle ich es mir schwierig vor, wenn einer kurz stehen bleibt, weil er was seltsames gehört oder interessantes gerochen hat und der zweite läuft unbeeindruckt weiter. Ich könnte mir vorstellen, dass da beide Hunde schnell ziemlich unter Stress stehen.
Oder deine beiden sind so umweltsicher und laufen so perfekt neben dir her, dass du sie genauso gut auch ohne Leine laufen lassen könntest. Dann geht sicherlich auch die Koppel.
Ich habe zur Zeit einen Junghund (fast 4 Monate) und einen erwachsenen Hund. Ich führe sie zur Zeit meist sogar auf getrennten Seiten. So laufen beide am ruhigsten und ich kann am besten individuell auf sie eingehen. -
Nach längerem nachdenken: Lucy hat mal eine Ecke eines Portemonnaies (wie schreibt man das eigentlich neuerdings???) angekaut und eine Hosentasche durchgebissen, um an Leckerlie zu kommen. Das war alles in den 1,5 Jahren seit wir sie haben.
Grisu ist jetzt 16 Wochen alt: eine Steckdosenleiste durch drauf pinkeln zerstört, eine Packung Fischfutter gefressen, ein Paar Schuhe zerkaut, eine Packung Klopapier zu Konfetti verarbeitet, den Couchtisch und einen Türrahmen angenagt, eine Jackentasche zerbissen, einen Blumentopf durch umwerfen zerstört, unsere Bananen-Palme halb zerfetzt, meine Taucherbrille zerkaut, einen BH zerstört und ich habe bestimmt noch einiges vergessen...
Ach ja: unseren kleinen Fächer-Ahorn hat er zerstört: wir haben im Garten Bäume gefällt und statt dass er an Teilen davon seine Zerstörungswut auslässt, nimmt er unseren neu gepflanzten Ahorn :kopfwand: . Er dachte wohl, er hilft uns beim Bäume-fällen
Oh, und 2 USB-Kabel hat er zerbissen!
Wer kann das toppen
?
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Ich habe es (hier im Forum?) so gelesen, dass man beim Aufbau ganzer Choreographien (also nicht zum einüben einzelner Tricks), immer erst nach der letzten Übung ein Leckerlie gibt. Du fängst also mit dem Ende der Choreographie an: Leckerlie. Dann baust du eine Übung davor: beides hintereinander ausgeführt: Leckerlie. So weiter, bis du die komplette Vorführung zusammen hast. Das natürlich nicht an einem Tag, sondern über mehrere Wochen hinweg langsam steigern. Daneben kannst du natürlich trotzdem noch Teilaspekte üben und die dann auch belohnen.
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Mein Grisu ist jetzt 16 Wochen alt. Ich erhoffe mir, dass er mit 6 Monaten:
- etwas geduldiger ist
- auf Kommando aufhört zu bellen
- die Wohnungseinrichtung nicht mehr zerlegt
- "Hier" einigermaßen zuverlässig befolgtNa ja, im Moment bleibt er problemlos bis zu 2 Stunden alleine, fährt gerne im Auto mit und ist fröhlich, neugierig und verspielt. Und endlich soweit stubenrein
. Er ist offen/interessiert und selbstbewusst in Baumärkten, Innenstädten etc. und Menschen/anderen Hunden gegenüber. Er lässt unserer Kaninchen in Ruhe (an der Katze arbeiten wir noch
) und bekommt so langsam eine Ahnung davon, was ich unter Leinenführigkeit verstehe
. Er kann in ablenkungsarmer Umgebung Sitz und Platz (langsam auch auf Entfernung) und "Hier" solange nichts "wichtigeres" um ihn herum passiert... Nein und Aus kann er dagegen richtig gut
Am schnellsten hat der kleine Kläffer "gib Laut" gelernt... -
Mein Welpe ist 15 Wochen alt, wurde nach etwa einer Woche Eingewöhnung fast Überall hin mitgenommen... Aber er ist immer noch nach etwa 20 Minuten Baumarkt, Gartencenter, Innenstadt etc. absolut platt!! Weiß ich, dass wir deutlich länger unterwegs sind, bleibt er Zuhause (nicht alleine).
In einem Freizeitpark ist das mit Sicherheit nicht anders. Fraglich ist auch, ob dein Hund dort zur Ruhe kommen kann, wo so viel aufregendes passiert... Mitnehmen würde ich ihn auf keinen Fall! Vielleicht findest du ja doch noch jemanden, der aufpasst, eine Freundin vielleicht? -
Ich füttere Morgens aus dem Napf, den Rest über den Tag verteilt z.B. aus der Hand. Morgens Frischfleisch, Hundewurst, Obst, Gemüse, Hüttenkäse etc. (nicht unbedingt alles auf einmal
), über den Tag dann TroFu aus der Hand als Belohnung, aus dem Futterdummy oder bei Such-/Auspackspielen.
Lucy macht 2x am Tag einen Haufen (kurz nach dem Frühstück und irgendwas am späteren Nachmittag), Grisu etwa 3 Haufen, einen direkt nach dem aufstehen, die anderen irgendwie über den Tag verteilt. Er ist aber erst 15 Wochen alt.
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Ja, tolles Gefühl, wenn Hundi sich dann doch traut. Lucy hat furchtbar Angst über Gitter zu laufen, wenn man ein Stück darunter den Boden sieht (es ist ihr schnurz, wenn das Gitter z.B. direkt auf dem Rasen liegt...). Da hatten wir einige Situationen im letzten Skiurlaub (zum Lift/vom Lift über Gitter), da ging es erst nach vieeel gutem Zureden.
Ich habe mich mal gegen eine Ferienwohnung entschieden, weil die im 1. Stock war und so eine Gittertreppe hoch geführt hat. Den Krampf mehrmals täglich. Andererseits, vielleicht wäre es hinterher kein Problem mehr gewesen... Oder ich hätte den doppelten Oberarmumfang gehabt, da ich mein Riesenbaby hätte tragen dürfen...
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Ich füttere auch MM gemischt mit Nutro Choice. Die Haufen sind schon groß, obwohl ich den Eindruck habe, kaum was zu verfüttern, so ein Sack hält ewig
(habe einen Berner-Mix, nicht eben klein). Sie frisst es gerne und hat wunderbar glänzendes Fell. Als Alternativ-Erfahrung habe ich zu bieten: Hills (genauso große Haufen, mag sie nicht besonders), Josera (bei uns schlecht zu bekommen, frisst sie weniger gern als MM) und Nutro Choice Lamb and Rice (kleinere Haufen, frisst sie aber nicht so gerne und schlingt sie vor allem, da kleinere Brocken). Ich bin jetzt dazu übergegangen, Nutro Choice als Leckerlie für den Hundeplatz und Übungen zu Hause zu nehmen, da die Brocken eben kleiner sind. Mein Hund frisst zur Not aber auch wirklich alles und verträgt vor allem auch alles (auch wild durcheinander gemischt...).
Ähm, was ich sagen wollte, mit MM bin ich soweit zufrieden
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Was ist es denn für eine Kamera? Entscheidend ist vor allem der optische Zoom, musst du schauen, ob dir der reicht. Ich würde schauen, ob ich im Internet ein paar Testberichte dazu finde...
4,1 Pixel sind schon eher wenig. Wie sieht es denn mit der Blende aus? Meine Olympus hat z.B. 1:2.8-4.8 (ist bestimmt keine Schleichwerbung, so doll ist die Kamera nicht, ich habe sie nur vor mir liegen...). Das heißt: bei dem maximalen Zoom schafft sie eine Blende von 4,8. Das gibt vor allem die Lichtstärke an. Letztlich ist wichtig, wie gut das Objektiv ist (oder wie auch immer man das bei den Kompakten nennt). Zeiss z.B. hat da einen recht guten Ruf. Die technischen Daten können sonstwie toll klingen, wenn das Objektiv schlecht abbildet, werden auch die Bilder nix... Deshalb am besten nach Testberichten suchen.