Mein Aussie ist 5 Monate alt. Ich bin auch viel am überlegen, was ist zu viel, was ist zu wenig. Körperlich versuche ich möglichst wenig mit ihm zu machen. Andererseits, zu Gelenkproblemen (gerade aus guter Zucht) neigen Aussies ja nicht so sehr. Ich überlege mir, ich könnte meinen Hund ja auch zum "Beschäftigungs-Junkie" heran ziehen, wenn ich ihn vornehmlich geistig, nicht körperlich auslaste...
Am meisten schaffen ihn immer noch Ausflüge, auf denen er neues erlebt. Körperlich ist er auch nicht tot zu kriegen! So waren wir auf einem Hundetreff, er rennt und tobt 1,5 Stunden, anschließend schläft er 1,5 Stunden und ist wieder topfit
. Dagegen 30 Minuten in die Stadt oder in den Baumarkt oder zu Besuch bei Freunden mit Kindern u.ä. und er ist geschafft für den Tag. Ich denke mir, davon hat er letztlich auch am meisten.
Ich mache es zur Zeit so: morgens eine ruhige Runde in vertrauter Umgebung, mit Spiel mit mir und unserem anderen Hund, Ruhephasen, buddeln, schnüffeln etc.
Nachmittags eine Runde mit den Hunden getrennt, als Übungsrunden. Bei Grisu im Moment, wie gesagt, vor allem kennen lernen von Neuem, seine Aufmerksamkeit gewinnen an Orten, wo viel los ist, daneben Clickern, Apportier- und Suchspiele.
Daneben sind wir immer wieder im Garten: üben, spielen, Welt beobachten.
Ich habe vorher auch anderes ausprobiert, aber damit scheint er mir sehr ruhig und ausgelastet und ich habe nicht die Sorge, ihn zu überlasten.