Schleppleine war anstrengender für mich. Grisu hat 99% der Zeit eh nix davon gemerkt...
Beiträge von Lucy_Lou
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Aber sie ist schon recht clever, aber es ist ja auch ein Mudi-Mix und wo Mudi drinsteckt da steckt auch beißende Intelligenz und tolle Stimmbäönder drin

So ein Intelligenz- und Stimmbandwunder habe ich mit meinem Aussie auch
Inklusive, dass er sehr viel in Frage stellt, da er doch sehr kreativ ist und seine eigenen Ideen und Einstellungen zu meinen Kommandos auch gerne umsetzen möchte...Er ist jetzt 14 Monate und seit kurzem wirklich zuverlässig abrufbar
. Gerade andere (scheinbar) spielbereite Hunde (aber auch Kinder) waren da doch eine größere Baustelle.Was wann genau geklappt hat, hm
. Ist ja alles ausbaufähig... So die Grundlagen: was heißt was bei Grundkommandos, das ging recht fix. Die Zuverlässigkeit bei großer Ablenkung war da eher das Problem... Bei anderen Dingen hat er mit etwa 6-8 Monaten in Frage gestellt, ob das denn wirklich so sein muss...Was er sehr früh konnte (und ich sehr gefördert und gefordert habe): ruhiges warten, wenn ich mit Lucy übe, Grundlagen der Dummy-Arbeit, bei Wildsichtung zu Frauchen laufen.
Länger gedauert hat Platz auf Distanz, bzw. auf jedem Untergrund und auch bei Ablenkung. Und eben das Abrufen bei Sichtung anderer (spielender) Hunde...
Lucy hat für vieles länger gebraucht, war aber trotzdem wesentlich einfacher zu erziehen. Einfach, weil sie mich immer wichtiger fand als alles andere (außer weggeworfenen Würstchen etc...) und weil sie nie etwas in Frage stellt. Und weil sie eine wesentlich höhere Reizschwelle hat und überhaupt das allermeiste in ihrer Umgebung schlicht ignoriert... Da machts dann auch nichts, wenn das verstehen der Feinheiten eines Kommandos was länger dauert, der Alltag ist so oder so unkompliziert :^^:
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Seit wann macht er das denn? Schon von Welpe an? Hat er regelmäßig Hundekontakte? Ist er nur an der Leine? Wohnt ihr sehr ländlich, sind die Begegnungen also eher selten? Wie ist denn allgemein sein Grundgehorsam? Bellt er erst ab einer gewissen Distanz oder auch wenn der andere 1km entfernt auftaucht? Bellt er jeden Menschen/Hund an? Wie ist seine Körperhaltung dabei? Rutenhaltung, Nackenfell z.B? zieht er in die Richtung, in die er bellt? Habt ihr ihn von Welpe an?
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Das ist echt gut

Lucy macht das bei Grisu: wenn Grisu einen Knochen hat, den Lucy gerne möchte, fordert sie ihn zum spielen auf. Anfangs hat Grisu sich dann immer begeistert drauf eingelassen. Sobald er vom Knochen weg war, hat Lucy dann aber urplötzlich die Lust am spielen verloren und sich stattdessen dem Knochen gewidmet
. Und der arme Grisu sprang dann frustriert bellend um sie rum. Mittlerweile sind wir bei Phase 2: Grisu durchschaut Lucy und bleibt liegen. Lucy sucht sich daraufhin ein Spielzeug und versucht es damit. Dem zu widerstehen hält Grisu nie lange durch... Aber anders als früher sind nun am Ende alle glücklich: Lucy mit dem Knochen und Grisu mit dem Spielzeug :^^: -
Ich werde eher angesprochen, da mein Aussie einen NBT hat...
Ich habe bislang nur einmal selbst nachgefragt, bei einer wirklich verstümmelt aussehenden Dobermann-Hündin (wild drauf los geschnitten, nehme ich an :motz: ). Die kam aus dem Tierschutz.
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Ich kann mich den anderen nur anschließen....
Natürlich gibts auch Situationen, wo man um Kommandos nicht drumrum kommt, auch wenn der Hund müde ist. Aber die halte ich dann allgemeiner. Z.B. Bleib/Warte und Hund kann sich aussuchen, in welcher Position. Oder "bei mir" statt korrektes "Fuß". Und wenn nix mehr geht beim Hund, wird er halt angeleint und gut ist.
Wirklich üben würde ich jedenfalls nicht, wenn der Hund müde oder gestresst oder überdreht ist. Sehe ich keinerlei Sinn drin. -
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Wir waren an der Ostsee (auf dem Darß) - etwa 6 Stunden mit dem Auto von uns...
Emma hat sich dort (sie ist in unbekannten Situationen eigentlich sehr unsicher und hektisch, ums mal ganz kurz zu beschreiben) schon fast erschreckend vorbildlich verhalten, ich hab mir soviele Gedanken um diesen Urlaub gemacht und sie hat das echt toll gemeistert...wie ein "normaler" HundIst vielleicht eine Schnapsidee, aber bei den Sätzen musste ich an Pflegekinder denken. Meine Mutter nimmt schon seit vielen Jahren Bereitschaftspflegekinder auf. Bei diesen ist es oft so, dass sie die erste Zeit die Angepasstheit in Person sind. Es ist Stress pur für sie, aber es scheint eine Art innerer Schutzmechanismus zu sein. Nach einer Eingewöhnungszeit kommt dann oft eine teils heftige Phase, in der "alte problematische" Verhaltensmuster hoch kommen. Eben dann, wenn sie sich etwas wohler fühlen und sich "trauen" so zu reagieren, Gefühle zuzulassen, vielleicht auszutesten, wie belastbar ihr neues Umfeld ist (bin kein Psychologe...). Vielleicht ist es bei Emma ähnlich? Dass sie im Urlaub so überfordert war, dass sie einfach nur funktioniert hat und nun alles hoch kommt?
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Bei Betrunkenen ist es natürlich etwas schwierig... Ich habe es bei Grisu so gemacht, dass ich zu was auch immer hin gegangen bin, es untersucht habe und dann gesagt habe "alles ok". Z.B. wenn er nachts was gehört hat, aber auch wenn da was "merkwürdiges" auf dem Spaziergang aufgetaucht ist. Er schaut da sehr gespannt zu, wenn ich nachschauen gehe und akzeptiert es dann auch, wenn ich hinterher mitteile, dass alles in Ordnung ist. Menschen fand er bislang nicht beängstigend. Da würde ich es aber ähnlich probieren: z.B. Mensch nach der Uhrzeit fragen, dann zurück zum Hund und ihm mitteilen, dass man die Situation gecheckt hat und alles in Ordnung ist. Das beste ist: in diesen Situationen passiert dem Hund ja tatsächlich nichts. Er muss also annehmen, dass Frauchen das Ganze richtig eingeschätzt hat
. Nach einiger Zeit hat bei uns dann auch nur die Mitteilung gereicht, dass alles ok ist, ohne dass ich jedesmal nachschauen musste. -
Hallo,
mein Grisu ist auch blue merle und ganz ähnlich gefärbt wie deine, auch nicht "typisch":
als Welpe:
Externer Inhalt img403.imageshack.usInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Heute sieht man kaum noch was von den helleren Bereichen. Ein vernünftiges Standbild habe ich auf Anhieb jetzt nicht gefunden, aber Bilder gibt es dazu hier
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Wenn ich auf Wettkämpfe gehen wollte, könnte es für mich vermutlich nie perfekt genug sein

Da ich das nicht zu tun gedenke, lasse ich meinen Hunden da ihre Eigenheiten. Z.B. hat Lucy beim lernen enger Linksdrehungen angefangen wirklich am Bein zu kleben. Sie berührt mich also permanent, was sicher einige als bedrängen bewerten würden. Bei Grisu habe ich dann aber von Anfang an darauf geachtet, dass er das nicht tut, ist doch angenehmer
. Beim Fuß müssen mich meine zwei permanent anschauen. Ich nutze das Kommando aber wirklich nur im Training, im Alltag gibt es ein anderes Kommando fürs neben mir bleiben...Ich erwarte neben dem Anschauen auch, dass der Hund jede Bewegung, auch seitwärts, rückwärts, enge Wendungen prompt mit macht. Auch ist mir sehr wichtig, dass der Hund wirklich gerade neben mir sitzt in der Grundposition
tess: ich habe sowohl bei Obedience als auch bei DogDance-Vorführungen auch schon oft ein "Fuß" gesehen, mit dem ich mich nicht auf den Platz trauen würde. Aber die Hunde und Menschen sind ja auch sehr aufgeregt, da kann es wohl so kommen, auch wenn es im Training super ist...