Ich denke auch, es liegt am Hund. Meine vertragen MM sehr gut, haben tolles, glänzendes Fell. Aber der Hund einer Bekannten hat auch Schuppen bekommen, sie hat dann auf ein anderes Futter (Josera) umgestellt.
Beiträge von Lucy_Lou
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Ich würde auch dringend raten, es jetzt anzugehen, es wird mit der Zeit immer schwerer.
Will dein Hund denn den Kontakt? Sie macht das bei jedem Hund, aber nur bei manchen Menschen? Macht es für deinen Hund irgendeinen Unterschied, wie der andere Hund/Mensch reagiert? Sie hat das von Welpe an gemacht?
Ein Problem sehe ich darin: noch ist dein Hund jung. Wenn ich das richtig verstanden habe, klappt es ja dann mit dem Hundekontakt, wenn der andere Hund erstmal nah dran ist (oder im Freilauf). Noch konkurrieren da Unsicherheit/Schutztrieb, was auch immer und der Wille zu spielen und Sozialkontakte zu haben. Das kann sich aber schnell ändern, wenn dein Hund erstmal erwachsen ist.
Wie genau läuft das denn ab? Ein anderer Hund kommt in 200m Entfernung in Sicht. Und dann? Tobt dein Hund sofort? Oder erst ab einer gewissen Distanz? Schaffst du es zu irgendeinem Zeitpunkt, Sichtkontakt von deinem Hund zu bekommen?
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Ich finde, es ist eine gute Idee, viel mit dem Hund zu machen. Eine gemeinsame Aufgabe finden, die ihm Spaß macht und die ihm zeigt, dass es toll ist, auf euch zu achten und mit euch zusammen zu arbeiten.
Was genau habt ihr denn bisher in der Richtung probiert?
Arbeit mit dem Futterbeutel könnte vielleicht was sein. Wie sucht euer Hund denn? Nase nur am Boden oder auch in der Luft? Zielobjektsuche oder Fährte wär vielleicht auch was. Oder wenn ihr zu zwei Menschen spazieren geht und einer versteckt sich, würde er suchen gehen?
Du kannst auch (per Clicker z.B.) zufällige Verhaltensweisen belohnen. Auf Baumstümpfe steigen, Tannenzapfen aufnehmen, buddeln etc. Oder jeden Blickkontakt des Hundes mit einem kleinen Spiel oder zumindest einem Kommentar beachten.
Longieren kann man auch probieren, um auf mehr Blickkontakt hin zu arbeiten. Oder Geschicklichkeits-Parcours, die man mit dem Hund zusammen meistert.
Ich persönlich würde auch erstmal komplett auf Handfütterung umsteigen, das hilft, Überzeugungsarbeit in punkto lohnenswerte Zusammenarbeit zu leisten. Wenn ihr erstmal den Spaß an gemeinsamen Tun gefunden habt, kann man das wieder umstellen.
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Zitat
wenn sie dann gemacht hat, und wir sienhemen wollenum raus zu gehen, schreit sie wie am spieß.
Das macht mich etwas stutzig... Ein Hund schreit ja nicht grundlos. Entweder er hat Angst oder er hat Schmerzen. Wie reagiert der Hund denn, wenn ihr ihn bei anderen Gelegenheiten hoch hebt?
Wie alt ist der Hund?
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Meine frühere Hündin hat auch ums verrecken kein rohes Fleisch gefressen. Sie hat noch nichtmal Leberwurst davon abgeleckt, es hat sie einfach angewidert
Gekocht hat sie es dann gerne gefressen... jaja, die Wohlstandshunde
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Mein Aussie-Rüde liebt auch dieses Spiel: nachrennen und in die Hinterbeine knappen. Wobei er überhaupt nicht unterwürfig oder ängstlich ist. Wenn ein anderer Hund ihm deutlich zeigt, so nicht, akzeptiert er das, sonst "spielt" er es mit Wonne. Wenn dem anderen Hund unwohl ist dabei, nehme ich ihn raus.
Ich denke, dein Hund ist sehr unsicher. Sie würde gerne auf eine bestimmte Weise spielen, traut sich aber in der Regel nicht. Wenn sie doch mal die Chance hat, nutzt sie es halt. Also keine Schizophrenie. Mein Aussie würde das bei meiner Hündin auch nie wagen, außer es sind andere Hunde dabei, die mit jagen. Er scheint sich dann zu denken: aaaahh, endlich darf ich mal, es ist sooo toll und ich bin auch mal der Starke...
Ich an deiner Stelle würde nur noch kontrolliert spielen lassen, also mit Hunden, die sie kennt oder mit Einzelhunden, die sie sympathisch findet. Ich denke, sie ist völlig überfordert in einer großen Gruppe.
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Ich könnte mir vorstellen, dass es zum einen daran liegt, dass Katzen sehr klein sind und weniger Schaden anrichten können. Es gibt ja auch wesentlich weniger Menschen, die Angst vor Katzen haben, als Menschen, die Angst vor Hunden haben. Kleine Hunde dürfen sich in der Regel ja auch viel "auffälliger" verhalten als große Hunde. Ich meine es so: der "Selbsterhaltungstrieb" des Menschen stuft Katzen als ungefährlicher ein:
- sie sind klein
- sie greifen (i.d.R.) nicht an, wenn man sie nicht beachtet
- sie laufen (i.d.R.) draußen nicht einfach auf einen zu und begrüßen oder was auch immer. Und wenn sie dies tun, tun sie es zumindest nicht so stürmisch wie ein Hund
So werden Katzen im Kopf der Menschen zumindest als "nicht lebensbedrohend" abgespeichert, Hunde dagegen häufig als "potentiell lebensbedrohend". Stell dir die Situation vor: du gehst spazieren und a) eine Katze nähert sich dir, b) ein kleiner Hund rennt auf dich zu, c) ein großer Hund rennt auf dich zu. Was ist die erste Empfindung? Im Fall der Katze wird im ersten Moment vermutlich neutral bis positiv reagiert, selbst beim kleinen Hund schwingt dagegen eine gewisse Vorsicht mit: was will der? Körpersprache? Es gibt ja auch keine Berichte, 2 Katzen hetzten Kleinkind zu Tode oder ähnliches. Und wenn dann doch mal eine Katze kratzt, es ist nicht toll, aber es ist "nur" der Schmerz, keine "Lebensbedrohung". Ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll: es ist meiner Meinung nach noch nichtmal, was wirklich passiert, sondern eben, was in den Köpfen der Menschen passiert, was an Emotionen beteiligt ist.
Was Kloppereien zwischen Katzen angeht ist es ja ähnlich. Es gibt dann mal einen Kratzer und gut ist. Bei Hunden schwebt da aber immer das "was könnte sein" mit. Tod, Leinenunverträglichkeit, Ängste, an denen man arbeiten muss etc.
Um Hunde muss man sich viel mehr kümmern, zumindest hier und jetzt in Deutschland. Früher mit frei laufenden Hofhunden, die relativ selbständig waren, haben Beißereien vermutlich auch wesentlich weniger Menschen interessiert.Was mich zu dem Punkt führt: Bei Katzen erwartet jeder, dass sie eigenständig sind und tun, was sie wollen. Hunde dagegen sollen hören, erkennbar unter Kontrolle ihrer Besitzer stehen. Ist sicherlich in der Historie begründet (unterschiedliche "Nutzung" von Hund und Katze), liegt aber denke ich auch an meinem erstgenannten Punkt: der unterschiedlichen "Gefahr", die von den Tieren ausgeht.
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AnfiL: ich habe damals von meinem TA die Fragebögen zum üben bekommen. Zumindest wird der dir sagen können, welche du lernen musst. Du wirst die Prüfung ja dann auch beim TA ablegen, nehme ich an.
cjalas: wie Niani sagt, wenn bereits ein großer Hund auf dich (nicht dein Mann/deine Frau, dein Vater etc.) angemeldet war vor dieser Regelung, brauchst den Sachkundenachweis nicht mehr machen. Sonst machst du ihn einmal und das gilt dann ein Leben lang, egal wie viele Hunde bei dir einziehen. Der Test ist nicht teuer und sehr simpel, also alles kein Problem.
Für unseren Zweithund hat mein Mann den Test nochmal gemacht (ich für den ersten), weil wir deutlich weniger Steuern zahlen müssen, wenn der Hund auf ihn angemeldet ist und nicht auf mich -
kurz OT: schön dich wenigstens hier noch zu lesen, Irisanna :^^: . Viele vermissen dich :/
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Grisu hat mit etwa 9 Monaten angefangen :^^: