Beiträge von Lucy_Lou

    Ich weiß nicht, wie groß dein Hund ist?! Falls dein Hund winzig ist und der frei laufende "aggressive" Hund sehr groß, können ja schon Kleinigkeiten reichen, damit es übel endet. Falls es nicht so ist: normalerweise sind frei laufende Hofhunde nicht wirklich aggressiv, das gäbe schnell Ärger mit Nachbarn/Wanderern und der Hund ist flux "verschwunden". Außer der Bauer hat auch Verwendung für einen Zwingerhund. Zumindest bei uns in der Gegend mit sehr vielen frei laufenden Hofhunden ist es so. Ich persönlich würde mich in euerm Fall (ihr wollt ja häufiger in der Nähe des Hundes spazieren gehen?!) öfter mal in nicht allzu großer Entfernung aufhalten. Nähert sich der Hund, nicht provozieren. Vom eigenen Hund Blickkontakt einfordern, Ruhe reinbringen, in Bewegung bleiben, den fremden Hund vielleicht freundlich ansprechen, aber nicht nähern, nicht bedrängen. Kommt er ran, machen lassen. Sich raus halten, in Bewegung bleiben und versuchen weiter Ruhe auszustrahlen. Ich selbst bin noch keinem Hofhund begegnet, bei dem das nicht funktioniert hat, obwohl meine Lucy selbst alles andere als einfach mit anderen Hunden ist. Oft bringen Menschen durch ihre unsicheren Reaktionen sehr viel mehr Spannung rein, als eigentlich vorhanden ist.

    Sollte der freilaufende Hofhund in deinem Fall dafür bekannt sein, zu beissen, melde es dem Amt und vergiss, was ich oben geschrieben habe ;)

    Für mich klingt es insgesamt nach einem ziemlich verunsicherten Hund, keinesfalls nach einem dominanten Hund.

    Zitat

    es ist zum beispiel so, dass sie uns anspringt, wenn wir zur tür reinkommen. das hat sie am anfang nicht gemacht.


    Nun, vermutlich ist sie aufgetaut und traut sich nun, euch anzuspringen. Welpen tun dies (mit Lefzen-lecken) um nach Futter zu betteln, bei älteren Hunden bleibt es oft erhalten, dass der Rangniedere dieses Verhalten als unterwürfige Geste zur Begrüßung zeigt. Der Hund kommt nicht an unsere "Lefzen", also bleibt nur das hochspringen. Möglichkeiten, dies abzustellen sind z.B., den Hund komplett ignorieren (also nicht ansehen, nicht wegschieben, nichts sagen...) bis er mit allen Vieren auf dem Boden ist, dann loben. Falls der Hund ein Abbruchkommando kennt, kann man das natürlich auch verwenden. Oder man gibt ein Alternativverhalten vor (Sitz z.B.) und begrüßt den Hund dann.

    Zitat

    außerdem schnappt sie nach den jackenärmeln oder der hand meiner tochter, wenn die zur tür reinkommt, während sie um sie rumspringt- das tut null weh, aber das passt mir überhaupt nicht. bei mir und meinem freund macht sie das nicht. bei uns schnappt sie dafür in der gleichen art nach den händen, wenn sie am bauch gestreichelt wird oder an der seite, während sie auf rücken oder seite liegt. wenn sie sie ein paarmal im mund hatte, leckt sie sie dann. das zwickt nichtmal, aber was hats denn für einen grund, unsere hände in den mund zu nehmen?

    Einen Grund kann ich dir nicht nennen. Mein Aussie lutscht auch gerne an meiner Hand rum beim gestreichelt werden, aber das meinst du wahrscheinlich nicht. Ich persönlich kenne das Verhalten vor allem bei sehr unsicheren Hunden, gerade, wenn diese Stress haben oder wie du schreibst, in einer Position sind (ungeschützter Bauch), die gefährlich werden könnte. Ich habe es bislang bei Hunden erlebt, die relativ unberechenbare Besitzer haben oder allgemein sehr unsicher sind. Ich habe es mal bei einem schwer verletzten Hund erlebt, den ich im Wald gefunden habe, offensichtlich zum Sterben ausgesetzt. Der Hund hatte Schmerzen, ich habe Kontakt aufgenommen und er hat meine Hand in die Schnauze genommen. Er hat keinen Druck ausgeübt und meine Berührungen mit der anderen Hand ertragen, es schien ihm irgendwie Sicherheit zu geben. In einem anderen Forum kam diese Frage mal auf, da gingen die Antworten eher in die Richtung, dass auch selbstbewusste Hunde dies tun und es einfach Teil des (positiven) Sozialkontaktes ist. Ich weiß es nicht...

    Zitat

    dann hat sie die angewohnheit, wenn sie sitzt und wir sie streicheln, uns ständig die pfote zu geben dabei. das kommt mir wiederrum nach beschwichtigungsgeste vor, da sie dabei diesen "tu mir nichts" blick auflegt. das ist für uns genauso "lästig", sie hält ihre pfote echt nicht still. wir haben auch schon probiert, sie zu rufen, und dann nicht zu streicheln, sondern nur lieb zu sprechen. da lässt sie zwar die pfote sein, hat aber trotzdem den weichen blick.

    Warum stört euch das? Ist es allgemein das unterwürfige, was euch selbst etwas hilflos macht? Vieles, was du da beschreibst, würde mir nicht auffallen, zumindest nicht negativ. Vielleicht merkt euer Hund einfach auch euren Unmut und flüchtet sich erst recht in die (Beschwichtigungs-) Gesten, die er kennt?!
    Meine Lucy hilft mit der Pfote nach, wenn wir sie nicht an der richtigen Stelle streicheln oder doch bitte beide Hände zum streicheln nehmen sollen :hust: . In euerm Fall tippe ich auf Beschwichtigung.

    Zitat

    und sie rennt uns ständig hinterher, vor allem mir. allein bleiben kann sie aber problemlos und ohne was zu zerstören. sie bleibt aber i.d.R. nicht da liegen, wo sie grad lag, wenn wir uns bewegen- schwupp, kommt sie hinterher. manchmal bleibt sie aber doch entspannt liegen, ohne dass wir was sagen müssen.

    Ich würde dem Hund mehr Zeit geben. Nach allem, was du schreibst, kommt er nicht gerade aus den besten Verhältnissen. Auch hat er vor Kurzem erst sein Zuhause verloren, alles ist neu. Kein Wunder, dass er euch im Auge behält.

    Zitat

    außerdem hört sie neuerdings ziemlich schlecht, wenn man sie ruft, ob das in der wohnung oder draussen ist. sie rennt zwar nicht weg, springt auch nicht weg, steht aber einfach rum und guckt uns an oder schnüffelt nochmal ne weile rum, bis sie wirklich kommt. im moment müssen wir sicher 5-10mal rufen, bis sie wirklich kommt, selbst mit leckerlitüte in der hand. gut hilft es immer, sich umzudrehen und zu gehen, da ist sie schnell da. das macht mich aber ein bisschen traurig, da sie anfangs echt ziemlich perfekt hörte, wenn man sie gerufen hat. da wiederum haben wir trotzdem einen erfolg, damals rannte sie erstmal um uns rum statt direkt zu uns hin. jetzt kommt sie (wenn sie denn kommt) und setzt sich vor uns, bereit, angeleint zu werden.

    Wie ruft ihr denn? In die Hocke gehen, leicht seitliche Haltung zum Hund kann er als positiver empfinden. Ruft ihr nur zum Anleinen? Das klingt ein wenig aus dem letzten Satz heraus.

    Zitat

    da meiner freundin das unangenehm war, sagte sie zu ihr "laika....aus!". daraufhin stellt laika sich hin und knurrt sie richtig an. meine freundin wieder "aus!" und laika hörte auf. dann kam ich vom klo.
    hmm...sowas steht laika ja nun überhaupt nicht zu, nicht?

    Meine Hunde würden das "Aus" ignorieren, nicht knurren, aber dass der Hund von einer relativ fremden Person kein Kommando annimmt, finde ich normal. Vermutlich war es auch weniger das "Aus" (weiß euer Hund wirklich, was das heißt?), sondern eher eine damit einhergehende drohende Körperhaltung (leicht vornübergebeugt, Arm Richtung Hund gestreckt, in die Augen gesehen...).

    Zitat

    hm, ich versteh sie einfach nicht. sie zeigt kein verhalten immer, manchmal ist sie ein richtig, richtig toller hund- fast schon zu prima für 8 monate. und manchmal geht sie so ab, dass es mir fast über den kopf wächst.

    Ich denke, es braucht Zeit, Vertrauen und dass ihr euch besser kennen und einschätzen lernt.

    Da bin ich ja heilfroh, dass hier kaum Radfahrer unterwegs sind :schockiert: . Womit sich einige rumschlagen müssen!?!
    Hier bei uns (sehr ländlich und "einsam") ist es üblich, seinen Hund ran zu rufen bei Joggern oder Radfahrern, allerdings trifft man auch nur alle Jubeljahre mal einen solchen. Ein interessantes Erlebnis hatte ich letzten Herbst im Kölner Raum auf einem stark frequentierten Weg: ein Jogger tauchte auf, ich rief meine ran, der Jogger machte daraufhin eine Vollbremsung. Im Gespräch klärte sich, dass er es gewohnt sei, dass nur "aggressive" Hunde rangerufen werden würden :???: . Wie man's macht, macht man's verkehrt :roll:

    Ansonsten kann ich mich Mücke und Shoppy nur anschließen: gegenseitiger Respekt und Rücksichtnahme ist wichtig, immer, nicht nur bei Radfahrern und Hundehaltern. Dann bräuchte man solche Diskussionen nicht... Leider gibt es überall schwarze Schafe, sind halt alles nur Menschen...

    Zitat

    du hast mich gebeten dir das zu erklären und genau das habe ich versucht. Es ist nicht meine Methode und ich werd jetzt nicht mehr dazu schreiben, denn offenbar willst du sie nicht verstehen, sondern nur darüber diskutieren was dir daran nicht passt. Das tue mit der Urheberin selbst oder jemandem der nach dieser Methode arbeitet, aber nicht mit mir.

    Entschuldigung, ich habe lediglich deine Argumente hinterfragt, um verstehen zu können. Aber du hast recht, dafür ist eigentlich dieser Thread auch nicht da...

    edit: ich finde die Methode nicht schlecht, im Gegenteil, vieles daran gefällt mir. Mir missfallen die Begründungen, warum es funktioniert. Und vor allem, dass es nach Anne Krüger keine Zusammenarbeit, keine Achtung, Freundschaft, Respekt, was auch immer mehr ist, wenn Spiel, Spaß, Futter beim Aufbau eines Kommandos beteiligt sind... Dass das eine das andere automatisch ausschließt...

    Sag ich doch. Hund lernt, es ist übel, nicht auf seinen Menschen zu achten, aber es ermöglicht stressfreies Leben, wenn er es tut... In dem Punkt widerspreche ich dir sicher nicht. Für meine Begriffe gibst du gerade ein paar Phrasen weiter... Dass ich für meinen Freund da bin (um in deinem Bild zu bleiben), heißt nicht, dass ich keine eigene Meinung habe, keine eigenen Bedürfnisse und keine eigenen Wege, mit einer Situation umzugehen. Macht mein Freund mir Stress, weil ich seinen Weg und seine Ansichten nicht teile... na ja... tolle Freundschaft...
    Anne Krüger behauptet das eine und praktiziert das andere, für mich... Entweder es ist eine -gleichberechtigte- Freundschaft und es beruht tatsächlich auf Freiwilligkeit oder ich zwinge den Hund zu etwas, indem ich ihm unmissverständlich klar mache, das nicht-Mitarbeit entsprechende Konsequenzen für ihn hat...

    Zitat

    Ziel ist eher dass für den Hund der Bereich in deiner Nähe ebenso "befriedigend" ist wie der bereich zwei oder acht oder zehn Meter weiter und er darum nicht mehr unbedingt den Drang verspürt sich von dir ewig weit zu entfernen.

    Ja, aber warum verspürt er den Drang nicht? Im Buch steht ja klar, dass der Hund sofort Kritik bekommt, wenn er sich nicht wie gewünscht verhält. Bzw. wenn er nicht ansprechbar ist und nicht zumindest versucht, sich wie gewünscht zu verhalten. Es ist Blödsinn, dass der Fleck 20 Meter weiter tatsächlich nicht interessanter ist, als der Fleck 2 Meter neben dir. Und nur, weil du dem Hund verständlich sagen kannst, was du möchtest, wird er noch nicht hören. Es gehört ja explizit dazu, "Gewaltbereit" zu sein und jede Missachtung zu strafen. Dann davon zu reden, der Hund täte es aus freien Stücken, finde ich Augenwischerei. Er findet die vom Menschen gewünschte Option "befriedigender", weil er da keine "Störung", Zurechtweisung erfährt. Ich kenne auch jemanden, der nach Anne Krüger arbeiten. Da war anfangs viel an Druck nötig, da junger Hund, leicht ablenkbar... Mittlerweile sieht es toll aus, das gebe ich zu. Aber letztlich hat der Hund ja auch nicht wirklich eine Wahl. Dass ein Hund klare Führung, klare Kommunikation schätzt, keine Frage, auch das Ampelsystem sehe ich sehr positiv. Aber zu behaupten, der Hund täte dies freiwillig... Nehmen wir den Aufbau des Apportierens: man ziehe am Bein und Anne Krüger behauptet, dies würde einen Reflex auslösen, der eine Rolle beim Aufnehmen von Nahrung innehat :???: . Warum kann man dem Hund dann damit drohen, diesen Reflex auszulösen, wenn er sich nicht fügt (nächster Schritt ihres Aufbaus)? In der Jagdhundeausbildung wird dies als "humane" Alternative zu sonst gängigen Möglichkeiten des Apport-Aufbaus benutzt, da käme aber niemand auf die Idee, zu bahaupten, dem Hund mache das Spaß und es sei ein Reflex... Und das ist das, was mich stört an ihrem Konzept. Sie arbeitet darüber, dass der Hund quasi keine andere "angenehme" Möglichkeit hat, als die, zu gehorchen. Aber sie verkauft es als "der Hund macht es freiwillig, tut nichts lieber, als dem Menschen zu gehorchen...". Es klappt auch bei meinem Rüden gut, das Ampelsystem wende ich bei ihm durchaus an. Für ihn bedeutet "streicheln" dabei, alles ist in Ordnung, also freut er sich drüber. Dieses "unterwürfige" ankommen und gestreichelt werden wollen zeigt er interessanterweise nur in dem Zusammenhang mit Anne Krügers Systems... Meine Hündin spricht da übrigens nicht so drauf an...
    Was mich stört ist, dass die Übungen alle so aufgebaut werden. Man schafft eine one-way-out-Situation, dem Hund bleibt letztlich nichts anderes, als die Mitarbeit. Ich persönlich verwende es daher nur zur Absicherung, nicht zum Aufbau. Und mich stört es auch nicht, wenn mein Hund Spaß an einer Übung hat, sie als Spiel ansieht und deshalb mit macht. Und das kann man einfach auch anders aufbauen...

    Zitat

    wenn ich das richtig verstanden habe ist es eben nicht das Ziel dieser Methode für den Hund interessant zu werden weil man ihn ständig bespaßt, sonden dass der Hund einen als Kommunikationspartner ernst nimmt und nicht einfach "überhört"

    Der Aspekt gefällt mir durchaus. Gut, dann versuche es mir Laien, nicht-Seminar-Teilnehmer doch mal zu erklären. Ich möchte, dass der Hund sich im 10-Meter-Radius um mich herum aufhält, der Hund strebt aber nach außen. Ich kann ihm mitteilen, ich will das nicht. Hund lernt mit dem Ampelsystem, dass er besser dran ist, wenn er auf mich achtet, also hält er den Radius. Aber er hört damit ja "nur" auf mein Kommando. Hm... ok, das ist hier das Ziel? Der Hund ist ansprechbar und hält den Radius, weil ich das will? Ist das das Endziel?
    Wobei ich denke, Spiel und Arbeit, auch als Motivation, schließt nicht aus, dass der Hund mir zuhört und mich ernst nimmt...

    Zitat

    Wir haben bei uns im Obedience neu eine HH die ihren Hund bis jetzt nur über Stimme und Spielball belohnte. Im Obi hat sie jetzt einige Schwierigkeiten den Hund zu motivieren und wirkt etwas hilflos.
    Würde mich interessieren wie andere das machen, die ohne Futter arbeiten.

    Ich denke, das ist der Punkt. So lange man Dinge verlangt, die der Hund natürlicherweise anbietet, ist es kein Problem ohne Spiel/Futter auszukommen. Warte/Komm/Sitz/Platz und allgemein Alltagstauglichkeit kann über sich interessant machen, Kommandos im richtigen Moment, verbales Lob, Korrektur sicher gut aufgebaut werden. Aber wie bekomme ich den Hund dazu, z.B. korrekten Vorsitz zu zeigen, Männchen zu machen, korrektes Fuß zu laufen mit Anhimmeln, beim Platz-Kommando sofort zusammenzufallen, zu apportieren ohne Apportierneigung etc., ohne "Lockmittel" oder stärkere Motivation?
    Was Quebec schreibt: der Hund mag die Arbeit, die Grundzüge bietet er an, innerhalb dessen ist Lenkung ohne Futter sicher wieder gut möglich.

    Aus dem Spiel abrufen ist auch sehr schwierig in dem Alter... Vielleicht hört dein Hund draußen auch nicht auf den anderen Hundebesitzer, sondern folgt bloß dem anderen Hund? Wenn er tatsächlich auf den Ruf des anderen folgt, hat er vielleicht Angst, der Spaß ist vorbei, wenn er zu dir kommt? Dass du ihn anleinst oder sonstwie vom schönen Leben abhälst?! Probier doch mal einen Moment abzupassen, wo eine kurze Spielpause auftritt, dein Hund eh mal zu dir schaut, mach dich dann totaal interessant. Kommt er, gibt es Leckerlie und sofort im Anschluss schickst du ihn wieder spielen.

    Zitat

    Hui, und ich dachte immer die hören, weil sie das passende Sinnesorgan für akustische Reize haben... :schauen:


    Und ich Esel mache mir so einen Kopf darum :datz: . Vielen Dank für deinen erleuchtenden Beitrag :gott:

    Vielleicht war mein Beitrag auch einfach etwas wirr geschrieben :???:

    edit: es gibt ja Zuhauf Threads, in denen gefragt wird, warum der Hund in dieser oder jener Situation nicht hört oder wann es endlich ohne Futter klappt oder Hund-soll-es-für-mich-tun oder "wenn Hund den Besitzer ernst genug nimmt/untergeordnet ist, klappt das mit dem Gehorsam quasi automatisch"... Vor dem Hintergrund habe ich meine Fragen oben gestellt...