Beiträge von Lucy_Lou

    Was hast du denn vor mit den Bildern? Oder ist es reines Interesse?! Ich finde die meisten Hunde-Bilder in 0815-Kalendern nicht besser, als was man hier z.T. in den Bilder-Threads sieht. Wobei es natürlich auch der Geschmack ist und den eigenen Hund findet man eh immer toll :p

    edit: bei dem von dir eingestelltren Bild z.B. ist der Bildausschnitt nicht gut gewählt (der Hund abgeschnitten, schräg von oben fotografiert...) und mir wäre auch das Licht zu hart und die Schärfeebene hätte ich anders gewählt, der Hintergrund ist so interessant nicht.

    Wir waren heute morgen mit beiden Hunden gute 20 Minuten unterwegs (Lucy darf ja wieder ein wenig :D ), dann waren wir mit den beiden bei meiner Mutter zum Frühstück eingeladen. Mittags noch mal gute 20 Minuten mit beiden spazieren, anschließend mit Grisu etwa 2 Stunden im Baumarkt, City und Gartencenter. Lucy blieb mit einem Kong Zuhause. Eben haben wir noch etwas geclickert, gleich gibt es noch eine kurze Pinkelrunde.

    Grisu verteidigt Lucy, wenn ich nicht wirklich souverän zeige, dass ich das übernehme, bzw. er sich zurück zu halten hat. Das heißt nicht, dass er auf jeden fremden Rüden los geht, bloß weil Lucy dabei ist. Er greift auch nicht ein, falls Lucy mal einen Rüden toll findet (dann bekäme er nicht nur von mir einen auf den Deckel, sondern auch von Lucy ;) ). Aber er sieht Rüden insgesamt kritischer, wenn Lucy dabei ist und geht im Zweifelsfall auch nach vorne, was er ohne Lucys Anwesenheit mittlerweile kaum noch tut. Schwierig sind da Situationen, wenn ein fremder Rüde Lucy bedrängt, Lucy knurrt und ich nicht wirklich sicher agiere. Dann knallt es.
    Lucy ist es schnurzpiepegal, ob Grisu sich mit anderen Hündinnen vergnügt, hauptsache, sie hat ihre Ruhe. Sie reagiert sogar eher gelassener, wenn Grisu dabei ist, nimmt er fremde Hunde (und vor allem Hündinnen) doch gerne für sich in Beschlag. Das steigert die Chance, dass kein Hund zu ihr durchdringt...

    edit: bei mir ist der Rüde kastriert, nicht die Hündin. Er wurde mit 1,5 Jahren kastriert und ich habe nicht den Eindruck, dass das irgendwas an seinem Verhalten anderen Rüden gegenüber geändert hat.

    Ja, normal ist es sicherlich. Wobei ich mich frage, ob es eher die Erfahrungen sind oder ob es tatsächlich der Punkt Artgenosse - nicht-Artgenosse ist.

    So in der Richtung (nur als Beispiele):

    ein Hund reagiert auf fremde Menschen scheu, wenn er wenig/schlechten Kontakt hatte im Junghundealter und nicht gelernt hat, die Menschen zu deuten (bzw. im positiven Sinn als Sozialpartner zu sehen). Wäre das bei fremden Hunden anders, wenn er da schlechten/wenig Kontakt hatte als Junghund?! Das wird ja durchaus gerne als Argument genommen, warum der eigene Hunde fremde Hunde nicht mag oder wenig mit ihnen anfangen kann

    oder:

    ein Hund reagiert auf Spaziergängen auf Artgenossen, da er weiß, dass es häufig zu Kontakt kommt, dass einige tolle Spiele versprechen, andere eine potentielle Gefahr sind... Oder reagiert er auch einfach deshalb, weil es Artgenossen sind? Und umgekehrt bei Menschen: der Hund lernt, dass die allermeisten Menschen schlicht bedeutungslos sind, da sie weder bedrohen noch irgendwas positives bieten. Was wäre, wenn von 20 Menschen, die man auf dem Spaziergang trifft, 5 den Hund zum spielen auffordern, 10 freundlich ansprechen und gegebenfalls streicheln, 3 ignorieren und 2 drohen? Würde der Hund dann immer noch anders auf den Anblick von Menschen reagieren, als auf den Anblick von Artgenossen?

    Und die Frage, inwieweit es am Hund liegt. Da finde ich z.B. tatsächlich sehr interessant, dass Lucy sich selten auf Spiele mit fremden Hunden einlässt, aber jederzeit auf Spiele mit fremden Menschen. Und bei Grisu ist es eher umgekehrt. Bei beiden habe ich den Eindruck, es ist im jeweiligen Fall auch Unsicherheit. Grisu hat "Angst", er könnte was falsch deuten, die Menschen gegen sich aufbringen oder ist sich nicht ganz sicher, ob es von diesen wirklich spielerisch gemeint ist. Und Lucy scheint fremden Hunden da nicht wirklich zu trauen.
    Lucy hat als Welpe übrigens grundsätzlich die Hundebesitzer überschwänglich begrüßt, nicht die Hunde. Grisu umgekehrt...

    Oft wird das Nacken-schütteln ja als artgerechte Erziehungsmaßnahme verkauft. Und das kenne ich überhaupt nicht so. Lucy schüttelt Beute tot. Würde sie einen anderen Hund so im Nacken packen und schütteln, würden das bei ihr etliche Hunde nicht überleben. Zumindest nicht, wenn sie es so täte, wie sie es mit "Beute" macht. Sie war auch eine eher strenge Ersatzmutti für Grisu, im Nacken gepackt zum disziplinieren, hat sie ihn nie. Da kam Schnauzgriff, Bewegungseinschränkung, "anbrüllen". Auch habe ich es bei Grisus "Rüden-Pöbeleien" nie erlebt, dass da ein Nackengriff vorkam, um den "Status" klar zu machen.

    Beide spielen durchaus mit Griff in den Nacken, aber das sind Jagdspiele (!) mit Regeln, keine Disziplinierungen.

    Hallo,

    mich würde interessieren, in welchen Situationen eure Hunde auf (fremde) Menschen anders reagieren, als sie es auf (fremde) Hunde täten. Und was ihr meint, woran das liegt.

    Mal ein paar Beispiele:

    einer meiner Hunde (egal welcher) hat was tolles zu fressen. Würde sich irgendein Hund nähern, egal ob fremd oder nicht, würde der angeknurrt werden. Würde sich ein fremder Mensch nähern, der könnte sie auch streicheln, tät sie nicht stören. Ich denke, in dem Fall liegt es daran, dass beide wissen, dass andere Hunde es eher auf ihr Futter abgesehen haben, als (fremde) Menschen.

    Wenn ein fremder Mensch unser Grundstück betritt, freut sich Lucy, begrüßt oder eventuell ignoriert. Betritt ein fremder Hund unser Grundstück, macht sie den platt (außer sie ist läufig und es ist ein intakter Rüde :hust: ). Bei Grisu dagegen kommt es jeweils auf die Sympathie/das Auftreten des Menschen/Hundes an.

    Begrüßt ein fremder Mensch Lucy freundlich-zurückhaltend auf einem Spaziergang, freut sie sich. Tut dies ein Hund, wird der angeknurrt. Kommt ein fremder Mensch auf sie zugestürmt und betatscht sie, ist sie eventuell irritiert, aber eher erfreut. Tut dies ein Hund, wird der im Zweifelsfall nieder gemacht. Bei Grisu: kommt ein Mensch zurückhaltend freundlich auf ihn zu, schleimt er sich ein, auf Hunde reagiert er da aber auch positiv. Bei heran stürmenden Hunden ist es Sympathie (und Geschlecht) des anderen Hundes. Aber bei heran stürmenden Menschen, die ihn bedrängen, würde er nicht viel positiver reagieren.

    Fordert ein fremder Mensch Lucy zum spielen auf, ist sie dabei. Tut das ein Hund... :hust: . Fordert ein fremder Mensch Grisu zum spielen auf, beschwichtigt er oder weicht aus. Bei Hunden lässt er sich gerne drauf ein.

    Bei Grisu sehe ich da keinen riesen Unterschied zwischen Mensch und Hund. Bei Lucy einen sehr großen.

    Treffen wir fremde Hunde auf Spaziergängen, werden diese von meinen Hunden immer beäugt und eingeschätzt. Fremde Menschen dagegen werden meist ignoriert.

    Wie ist es bei euch?

    Ist jetzt nur rein kopiert, ich such morgen noch was raus :smile:

    Hier ein paar Vorschläge der spass-mit-hund. de Seite umgesetzt (absolut empfehlenswerte Seite zu dem Thema!!):

    Grisu ist da 15 Wochen alt

    das ist eine Art "Flaschendrehspiel für Arme". Es gibt da ganz tolle Konstruktionen mit Holz, ich habe jetzt auf die Schnelle eine Wäscheleine genommen und die um Stühle gebunden. Der Schwerpunkt muss so gewählt sein, dass der Flaschenboden nach unten zeigt. Durch antippen mit Schnauze oder Pfote wird die Flasche dann so gedreht, dass ein Leckerlie raus fällt:

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    da hat er es geschafft :^^:

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    das Post-It Suchspiel: Hund muss warten (sitzen bleiben), man pappt den Post-It irgendwo hin, Hund sucht, berührt es mit der Schnauze und bekommt dafür ein Leckerlie. Das berühren kann man ganz einfach über den Clicker beibringen. Zu Anfang natürlich nicht kompliziert verstecken, sondern ganz klein anfangen.

    der Post-It:

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    und Grisus Einsatz:

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    ein Sacktunnel: großes Handtuch über einem Stuhl. Auch hier gilt natürlich klein anfangen.

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    was fieses: wie bekommt ein nicht schwimmendes Leckerlie aus einer Wasserschüssel (der Hund haftet nicht für Überschwemmungen...):

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    Leckerlie in Eierpackung (klar, ohne Eier drin :P )

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    Leckerlie unter Rollwagen:

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    Leckerlie unter einem von drei Tüchern:

    das richtige Tuch hat er schnell gefunden:

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    aber wie dran kommen?

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    das Spiel habe ich abgebrochen, als er anfing das Tuch zu fressen...

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    Lucy zeigt, wie es richtig geht :):

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    Futter in Plastikflasche:

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    und Futter in zerknülltem Zeitungspapier:

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    Zitat


    wie gesagt, mein welpenfutter sagt auch:

    12-20 wochen, 20-25 kg 515-610g pro tag :D
    das kann schon hinkommen!

    Wobei ich mich dann frage, woran liegt es? Kaltgepresstes ist besser verwertbar :???: ? Ich meine, MarkusMühle ist ja nun nicht extrem hochwertig, aber da käme man bei 35kg auf 420g pro Tag. 600g bei 25kg finde ich da schon im Vergleich..., nun, warum??