Beiträge von Lucy_Lou

    Zitat

    Ganz banal ... ich kucke oft meinen Hund noch an, wenn ich ihm einen Befehl gegeben habe ... jetzt trete ich mir mental auf die Füße, wenn es mir wieder auffällt.

    Warum sollte man das nicht?

    Wir hatten heute Ruhetag :smile: . Ich war morgens/mittags/abends je gute 20 Minuten mit Lucy und Grisu draußen, das ist Lucys momentan erlaubtes Laufpensum. Mein Mann war mit Grisu dazu eine gute Stunde joggen und ich hab mit beiden etwa 10 Minuten ZOS gemacht und 5 Minuten geclickert. Eben haben beide einen Kong bekommen, ihr Abendbrot :smile: . Das war es so ziemlich

    Ich wurde vor kurzem darüber aufgeklärt, dass mein Aussie zum hüten nicht mehr geeignet sei, da kastriert: "Denen fehlt dann der Biss, die haben keinen Jagdtrieb mehr!". Ich hab da nix zu gesagt, da der gute Mann ein unermüdlicher Quell an "Weisheit" war und ich nur noch weg wollte..., aber gedacht: na, wenn das mal alle mit Hunden mit Jagdproblem wüssten: kastriert und alles ist in Butter :D

    Ich kopier mal rein, es ist aber zu den einzelnen Rassen (speziell Aussie und Border) schon viel hier geschrieben worden, such mal :smile:

    Zum Aussie: der Artikel ist gut: http://hundeschule-gaden.de/ dort auf "Aussie" clicken. Das Problem ist weniger die Auslastung. Ein Aussie hat eine niedrige Reizschwelle, einen großen Willen Aufgaben zu übernehmen und braucht einen Menschen, der ihn souverän führt, sonst übernimmt er selbst das Ruder. Nicht aus "Dominanz-Gründen", sondern weil er sich gerne kümmert und Entscheidungen trifft. Das kann vor allem schwierig werden, da Aussies in der Regel gut Wachtrieb haben, z.T. auch Schutztrieb. Aussies sind sehr sensibel und reagieren auf kleinste Zeichen ihres Menschen. Auch auf Unsicherheit, Gereiztheit... Und Aussies sind in der Regel reserviert Fremden gegenüber. Der Jagdtrieb ist dann gut in den Griff zu bekommen, wenn der Aussie entsprechend erzogen ist und gelernt hat, seinem Menschen gewisse Entscheidungen zu überlassen. Du musst auch auf das richtige Maß an Ruhe achten, damit der Aussie nicht überdreht.

    Wenn du in der Stadt wohnst, studierst, würde ich nach einer Rasse schauen, die eine eher hohe Reizschwelle hat und wenig Wachtrieb. Letzteres könnte z.B. in einer Mietswohnung leicht mal zu Lärmbelästigung führen. Auch ist es unschön, wenn der Hund bei Dunkelheit bei jedem Passanten einen Aufstand macht. Zu Lärm in der Mietwohnung fällt mir ein: Aussies sind allgemein recht "mitteilsam"
    Jagdtrieb ist für dich vielleicht weniger ein Kriterium? Hast du vor, mit deinem Hund zur Auslastung auf eine Hundewiese zu gehen? Da kann ich jetzt auch nur von Aussies sprechen: die sind als erwachsene Hunde oft nicht mehr an Spiel mit fremden Hunden interessiert. Zu ernsthaft, zu Besitzer-fixiert und bei fremden Hunden werden auch die Nachteile gesehen.


    So, zum Rest:

    Ich persönlich finde Border nur an Schafen schön, aber da kann man sich drüber streiten. Es ist eine extrem für eine bestimmte Aufgabe gezüchtete Rasse, sie alternativ auszulasten, hm... klar, der Border macht vieles mit, bloß um irgendwie beschäftigt zu werden, aber ich persönlich finde einen Border, der überdreht und kläffend durch einen Agility-Parcours hetzt, nicht schön (bitte nicht schlagen ;) )

    Ein Labrador hat in der Regel eine deutlich höhere Reizschwelle als ein Aussie (oder Border) und dürfte eher anpassungsfähiger sein. Ob du einen arbeitsfreudigen, agilen Hund bekommst oder eine fette Schlaftablette, bleibt da also dir überlassen :p

    Kurzhaar-Collie fänd ich bei euch schon passend. Ridgeback würde ich persönlich mir als Anfängerhund eher nicht zutrauen, aber es kommt ja immer drauf an, wie man als Mensch ist, was man sucht. Da sagen vielleicht andere noch was mehr zu?!

    Mischling ist immer (!) ein Überraschungspaket. Du kannst nie sagen, was der Hund vom wem mitbekommt. Das kann auch Arbeitswut (vom Border) + fehlender will to please von Rasse x sein oder niedrige Reizschwelle + Schutztrieb oder Agilität + Gelenkproblemen. Nein, Mischlinge sind nicht automatisch gesünder. Wenn man mit vielem leben kann und alle enthaltenen Rassen zu schätzen weiß, ist ein Mischling sicher eine Option. Aber ich würde ganz sicher nicht von einer "milderen" version des Aussies/Borders ausgehen, weil es ein Mix ist. Dennoch kann ein Mix der tollste Hund überhaupt sein, ich will da nichts schlecht reden, habe selbst einen ganz tollen Mischling. Nur man muss da tatsächlich mit allem rechnen.

    Was wollt ihr an Reizschwelle/will to please/Schutztrieb/Jagdtrieb/ernsthaft oder Clown, sehr agil oder eher ein ruhiges Grundgemüt?

    Zitat

    Upps, aus dem Napf? Das ist Stilbruch :D

    #

    Ach was, ich versuch das schon seit Jahren einzuführen (zusammen mit nicht-sabbern und das Futter nicht rund um den Napf verteilen :p ), aber irgendwie verstehen sie den Sinn nicht so ganz...

    Das sind ein paar meiner Kalender-Bilder (und solche, die es werden könnten):

    mein Problem ist, ich hab immer haufenweise, die ich in den Winter packen kann, ein wenig was für den Herbst, aber kaum was für Frühling/Sommer... Und Lucy als Miss-Juli im Schnee passt halt nicht so ganz :p

    der Winter:

    die beiden Bilder sind schon älter (und ich habe sie schon öfter gezeigt...), ich schau sie mir aber immer wieder gerne an. Mag auch mit meinen persönlichen Empfindungen in dem Moment der Entstehung der Fotos zu tun haben :)

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    das Bild mag ich auch, habe es aber nie in einen Kalender gepackt, da es dafür etwas dunkel ist, denke ich. Das ist ein Wurfbruder von Grisu:

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    das Bild mag ich, weil es original Lucy ist. Spielen/aufs Spielzeug stürzen, aber dabei noch Blickkontakt mit mir halten :smile: . Als eigenes Kalender-Blatt habe ich es nicht, aber in einer Kollage:

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    eins von vielen Hunde-toben-im-Schnee Bildern. Ich find Grisus Gesichtsausdruck immer wieder klasse : )

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    und noch ein paar Schneebilder

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    hier ist es auch Grisus Ausdruck, den ich mag:

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    und hier ist auch mein persönliches Empfinden: ich mag den Blick :smile:

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    mal ein Herbstbild:

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    das ist z.B. ein Bild, das ich persönlich mag, das aber von den meisten anderen uninteressant gefunden wird:

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    dies ähnlich:

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    ein Frühlingsbild, wobei mir das persönlich eher nicht so sehr gefällt, aber der Frühling braucht ja auch Bilder ;)

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    Zitat

    Bin noch am Überlegen wie Grundfragen aussehen könnten damit der HH keine Gebrauchsanleitung bekommt aber mit den Antworten individuell lernen kann.

    Dazu fällt mir grad ein: Wie kommuniziere ich mit dem Hund so, dass er versteht, worauf ich hinaus will? Hm, wie drück ich das jetzt aus?! So in etwa: Kommen die Dinge so beim Hund an, wie sie gemeint sind? Und wenn nicht, woran scheitert es?
    Dinge wie: mein Hund überdreht, ich schimpfe schon immer, aber der Hund dreht nur noch mehr auf. Dass man sich dann fragt, wie vermittel ich dem Hund Ruhe, bspw. übertrage meine Ruhe auf ihn, statt nur noch lauter zu schimpfen. Oder was man hier immer wieder liest: ich sage nein, der Hund macht dennoch weiter. Oder der Hund hat Angst: sorge ich durch mein Verhalten dafür, dass er sich sicherer fühlt?
    Mit anderen Worten: sorgt mein Tun dafür, dass sich das Verhalten des Hundes "bessert", dass er also versteht, was ich ihm mitteilen möchte?
    Es wäre dann mehr ein arbeiten an sich selbst, statt am Hund. Man müsste seine Kommunikation, Körpersprache, "Ruhe" hinterfragen und genau beobachten, wie nimmt der Hund all die kleinen Signale, die ich aussende an. Es geht in die Richtung: sich selbst beobachten, "bewusster" kommunzieren.
    Wobei jemand, der aus dem Bauch heraus alles richtig macht, das wohl kaum braucht und jemand, der das nicht richtig macht, ohne Beobachtung von außen vermutlich nicht sehr weit kommen wird.
    Mir persönlich hat es aber geholfen :smile:

    Silke: der Gesichtsausdruck deiner Hunde ist der Hit! So über den Dingen stehend... Wunderschöne Hunde, auch wenn sie charakterlich nicht meins sind :smile:

    Zitat

    Ich finde es immer verdammt schwer 12 schöne Bilder raus zu suchen.
    Ich könnte auch 365 nehmen, für jeden Tag eines :D

    Kenn ich :roll: . Und dann hab ich dies hier entdeckt, da gibt es Wochenkalender (also zumindest 52 Seiten), sogar im A3-Format :D http://www.meinbildkalender.de/Fotokalender-P…sid=#procontent

    Ja, das Bild ist wirklich schön :smile:

    Ich tu mich bei eigenen Bildern sehr schwer zu sagen, das hat "Kalender-Qualität". Zum einen finde ich halt meine Hunde toll, bestimmte Gesichtsausdrücke, Blicke... das macht das ganze Bild für mich toll, auch wenn etliches daran eben nicht "toll" ist. Und es ist ja auch Geschmackssache. Teils finden andere Menschen ein Bild von mir schön, mit dem ich persönlich kaum etwas anfangen kann, und oft finde ich genau die Bilder schön, die andere nicht so ansprechen :???: . Wie gut, dass ich kein Kalender-Designer bin :lol: