Eine Frage noch: wir werden uns nur ein gebrauchtes Wohnmobil leisten können. Habt ihr da Tipps, welche Modelle man vielleicht besser meidet (da gerne mal kaputt) oder was die Altersgrenze für ein "gutes" Gebrauchtes ist?
Obwohl, ist vermutlich ähnlich wie beim Autokauf, es lässt sich schwer pauschal sagen?!
Beiträge von Lucy_Lou
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Vielen Dank für die vielen Antworten
Großartig Strandurlauber sind wir eher nicht. Mal für einen halben Tag an einem einsamen Strand ist toll, aber es soll nicht in erster Linie ein Strand-Urlaub werden.
so in etwa:
ZitatIch halts meist so, daß ich tags am Strand, in den Bergen, etc. stehe und abends einen ruhigen P anfahre. Bevorzugt eine Gegend, wo ich die Hunde einfach raus lassen kann.
Ich gehöre zu den Rastlosen. Der Weg ist das Ziel und gefahren wird, wohin man gerade Lust hat.
stellen wir uns das auch vor
ZitatIn den meisten Ländern darf man auf jedem öffentlichen Parkplatz übernachten, sofern es nicht ausdrücklich verboten ist (das betrifft aber fast nur P in Strandnähe).
Das klingt interessant. Ich dachte, jede Art von "wild campen" sei verboten.Zitat
ja, es kann schon heiß werden, wobei die meisten plätze schattennetze gespannt haben, oder die bepflanzung auf den plätzen ist entsprechend.ist es sinnvoll/möglich, sich selbst so ein Schattennetz zu kaufen/basteln? Für den Notfall...
ZitatWenn man in der Nähe einer Stadt ist, kann man sich dafür z.B. Fahrräder mitnehmen. Öffentliche
guter Tipp
. Die Frage mit Wohnmobil und Stadtausflügen hatte ich mir auch schon gestellt...
ZitatWenn ihr viel anschauen wollt, würd ich mir evtl. doch ne Ferienwohnung überlegen. Wenn ihr herumreisen wollt, ist ein Wohnmobil geeigneter.
Wobei sich in vielen Ländern viel anschauen und rumreisen ja doch ein Stück weit bedingen. Und eben das Problem, dass man vieles mit Hunden eben nicht besichtigen kann und Lucy in fremder Umgebung ungern alleine bleibt.
Welches Land wissen wir noch überhaupt nicht. Die Gedanken bislang gingen in ganz verschiedene Richtungen: Norwegen, Frankreich, Italien...
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2 Kaninchen
1 Katze
ein paar Schafe
viele Fische im Aquarium
meine zwei Hundis
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Danke für die aufbauenden Antworten
Anregungen von Außen sind tatsächlich immer gut. Ich denke, man fährt sich auch schnell fest: der Hund zeigt ein bestimmtes Verhalten, man sucht nach Erklärungen, findet für sich eine und baut dann einen ganzen Turm von Schlussfolgerungen und einen bestimmten Umgang mit dem Hund drauf auf.
Ist jetzt eher ein etwas anderes Thema, aber ich habe da vor ein paar Tagen in einen recht interessanten Artikel rein gelesen. Da ging es auch in die Richtung: der Hund zeigt ein bestimmtes unerwünschtes Verhalten, z.B. verbellt Fahrradfahrer, pöbelt an der Leine andere Hunde an oder räumt bei jeder Gelegenheit den Mülleimer aus. Einige Halter (wie ich
) neigen dann zum psychologisieren: man sucht nach Auslösern für das "Trauma" und da fällt einem z.B. der rüpelige Fahrradfahrer ein, der den Hund als Welpe fast umgefahren hätte oder ein bestimmtes Erlebnis mit einem anderen Hund oder die Vergangenheit als Straßenhund. Als Folge, so der Artikel, zieht man sich selbst aber auch (unbewusst) ein Stück weit aus der Verantwortung. Man hat den Übeltäter ausgemacht und das ist weder der eigene Hund noch man selbst. So geht man eher ins "betüddeln", als dass man dem Hund "erklärt", was ein angemessenes Verhalten in der Situation wäre, dass es damit auch keinen Grund gibt, sich so aufzuregen. Im Artikel wurde es etwa so ausgedrückt: so viele wirklich traumatisierte/verhaltensgestörte Hunde gibt es nicht, den meisten fehlt es schlicht an Erziehung. Erziehung in dem Sinne, dass ihnen vermittelt wird, was wann angebracht ist und was nicht.
Na ja, dieser Artikel hat mich jedenfalls noch zusätzlich ins grübeln gebracht. Nächste Woche habe ich dann vielleicht die Chance, ihn zu Ende zu lesen...
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Na schön, dass es gut gelaufen ist
Wann habt ihr denn die erste Physio-Stunde? Ich denke mal, Hofheim wird da das beste und modernste überhaupt auffahren, lohnt sich sicher
. Hauptsache, die Hunde sind dann irgendwann wirklich wieder fit und können ihr Leben genießen
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Wie ist denn euer Fäden ziehen gelaufen
? Geht es den Hunden gut?
dottie: hast du auch vor, Physiotherapie zu machen?
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Hallo,
zur Zeit frag ich mich, wie objektiv ich meine Hunde eigentlich sehe und in wie weit ich mir (und ihnen) nur einrede, gewisse Wesenseigenschaften zu haben... Endgültig ins grübeln gebracht hat mich gestern Lucys erste Physiotherapie-Stunde. Es war nicht die Stunde an sich. Aber die Physiotherapeutin meinte: "oh, sie ist aber wachsam! Bestimmt der Berner in ihr". Bezog sich darauf, dass Lucy jedesmal aufmerkte, wenn draußen jemand vorbei ging, sie also Schritte oder Stimmen hörte. Sie hat nicht gebellt oder so, aber eben "reagiert". ich persönlich hätte Lucy jeden Wachtrieb abgesprochen. Sie ignoriert oder begrüßt freundlich Fremde, die unser Grundstück betreten, sie liebt den Postboten, sie bellt nicht bei ungewöhnlichen Geräuschen nachts. Aber ich will es ja auch so. Passt sie sich da vielleicht nur an? Vor einigen Monaten war ich mit Silja/staffy spazieren, wegen Lucys Verhalten fremden Hunden gegenüber. Da ging Siljas Einschätzung dann auch eher in die Richtung: Lucy ist nicht wirklich unsicher, sie weiß was sie tut, was sie von anderen Hunden zu erwarten hat und was sie entgegen setzen kann (bzw. Silja deutete die Richtung an und ich sah es in der Folge im Alltag auch
). Auch, dass Lucy recht manipulativ ist z.T., war mir wenig bewusst, bis man mich drauf stieß. Für mich war sie immer eher das sensibele, arme Mäuschen
.
Ich frag mich grad, inwiefern ich meine Hunde überhaupt gut einschätzen kann :/ . Sorry, hab grad meinen moralischen... -
Zitat
Ich glaube in den nächsten Wochen und Monaten ist er ausgelastet genug damit, ganz viele neue Umweltreize und Dinge kennen zu lernen und zudem erzogen zu werden. Wenn du das wirklich ausgiebig machst, dann hat sein Köpfchen genug zu denken.
Ansonsten schau mal auf die Seite spass-mit-hund.de, da gibt es eine Vielzahl von Anregungen. Wobei ich mein Augenmerk darauf legen würde, dass der Hund mich interessant findet und gerne mit mir zusammen arbeitet, nicht, dass er sich mit Vorliebe selbst auslastet.
Und wie Hummel schrieb: im ersten Lebensjahr dürftest du kaum in die Verlegenheit kommen, dass dem Hund schnell langweilig wird, wenn du einen normalen Alltag mit ihm gestaltest. Die Welt hat so unglaublich viel Neues zu bieten, so viel will gelernt und kennen gelernt werden, da kann ich mir kaum vorstellen, dass der Hund dann noch großartig Eigenschäftigung braucht... -
Zitat
das wäre bei uns dann so, dass ich mich "über" Luna gestellt habe, meine beine vor ihren schultern und etwas "zusammengedrückt" habe, dass sie sich nach hinten befreit hat bei leichtem Druck
Kommt wohl auf die Sensibilität des Hundes an, aber meine Hunde wären so nie wieder zwischen meine Beine gegangen
Ich habe es so gemacht: Futter vor/leicht unter die Brust des Hundes gehalten, damit er dran kommt, muss er einen Schritt zurück gehen. Mit Markerwort/Clicker bestätigen, dann die Hilfe langsam abbauen. "Einparken" ist so noch leichter beizubringen, als selbständiges rückwärts gehen von dir weg. Hilfreich ist, wenn der Hund entweder deiner Hand oder einem Stab als Target folgt oder du gehst wie oben beschrieben über Futter. Wenn dein Hund das Prinzip eines Targets nicht kennt, wäre das Vorgehen: du stellst dich hinter deinen Hund, hältst Futter vor die Brust, er macht einen Schritt zurück (zwischen deine Beine) und bekommt das Futter dafür. Falls der Hund da stehen bleibt, würde ich weiter loben und noch ein paar Stücke Futter verteilen, dass er begreift, dies ist die gewünschte Position. Wenn der Hund sicher rückwärts einparkt, kannst du ihn ähnlich ganz durchlotsen. Das Grundprinzip kennt er ja dann schon
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Ich fütter Markus Mühle und Nassfutter von z.B: Rinti/Bozita/Kiening/Real Nature...
Niemals finde ich schwer zu sagen. Ich muss schon auch auf den Preis gucken, grad bei zwei großen Hunden. Angenommen, aus irgendeinem Grund hätte ich kaum mehr Geld zu Verfügung, da würde ich füttern was möglichst günstig satt macht, statt die Hunde hungern zu lassen. So lange Geld in gewissem Umfang da ist, wird versucht, dass das Futter auch gute Zutaten enthält, keinen Zucker/Farbstoffe/Lockstoffe etc. und gut verwertbar ist.