Beiträge von Lucy_Lou

    Zitat

    ist der Verband ein bisschen fest? Sie hat doch auch das ganze Bein zugewickelt, oder?
    Bei Menschen gibt es das ja auch


    Lucy hat keinen Verband, nur ein Pflaster. Meine Haus-Tierärztin hat heute auch groß geschaut: kein Stützverband? Aber sie konnte auch mit dem Begriff "TPLO" wenig anfangen... Ich vermute mal, in der Klinik wusste man, was man tat (was bleibt mir auch anderes übrig...)


    Das Knie ist etwas geschwollen und meine Tierärztin hat uns nun Traumeel-Salbe mitgegeben, unterstützend zu dem Rimadyl und gegen die Schwellung. Wenn es nicht besser wird mit Schwellung und Schmerzäußerungen, werde ich die Tage in Hofheim in der Klinik anrufen.
    Leider ist der TA hier bei uns, der uns die letzten 2 Monate betreut hat, grad für 3 Wochen in Urlaub :/ .


    Insgesamt geht es Lucy heute aber besser, als die letzten zwei Tage. Sie wirkt fitter, weniger schläfrig, bleibt auch gerne mal zumindest 10 Minuten mit im Garten :smile: . Eigentlich ist es ja gut, dass sie sich schont und nicht zwangsweise ruhiggestellt werden muss.
    Nächste Woche nehmen wir das Vorgespräch für die Physiotherapie in Angriff, da kommen dann sicher auch noch hilfreiche Tipps

    Hallo,


    ich mache morgen wieder aktiver hier mit, bin heute einfach zu müde.


    Nur kurz zu dem Bild als Auflösung:



    Hund rechts (Jingo, Rüde, unkastriert) findet beide anderen Hunde ziemlich überflüssig, weist Lucy (Mitte) aber nicht zurecht, da er da bei Hündinnen zu sehr Gentleman ist ;) . Das heißt, er ist dann gegangen.
    Lucy (Mitte) überdreht bei Jingo regelmäßig "etwas". Wirft sich auf den Rücken, schleckt Mundwinkel und dann sieht das plötzlich aus, wie auf dem Bild :/ .
    Grisu (links) war damals noch sehr jung und hat sich an Jingo nicht ran getraut. Er fand es superdoof, dass Lucy an Jingo Interesse zeigt und zwickt Lucy, da er sich das Jingo eben nicht traut.


    Passiert ist in den nächsten Sekunden Folgendes: Lucy hat Grisu zurecht gewiesen und Jingo nutzte die Chance und ging....


    Ich mach mich dann morgen selbst mal ans Bilder interpretieren :D

    Hast du eine ungefähre Größenvorstellung?
    Interessant wäre noch zu wissen, ob ein gewisser Jagdtrieb in Ordnung wäre und ob Wachtrieb/Schutztrieb erwünscht sind.
    Lieber ein sensibeler Hund oder einer, der eher mal etwas wegsteckt? Hohe Reizschwelle (durch kaum etwas aus der Ruhe zu bringen) oder eher etwas niedrigere Reizschwelle? Viel will to please oder eher ein Hund, der mitdenkt und auch mal in Frage stellt?
    Soll der Hund mit am Fahrrad laufen oder joggen?

    Ihr geht es nicht besser :/ . Morgen sind wir ja eh beim TA, nach der Wunde schauen, dann sprech ich ihn drauf an... Gut, Lucy ist recht wehleidig, aber ich hab schon den Eindruck, sie hat ziemlich Schmerzen. Vielleicht kann man die Dosis erhöhen oder ein anderes Schmerzmittel probieren?! Sie bekommt jetzt Rimadyl, da das laut dem Arzt hierbei besser helfen soll, als Metacam.


    Letzte Nacht hat sie immer wieder aufgejault (ich nehme an, wenn sie sich im Schlaf anders hingelegt hat). Heute das Gleiche, wie gestern: wir waren den ganzen Tag im Garten (also mein Mann, Grisu und ich) und Lucy hat nur im Körbchen im Schlafzimmer gelegen, wollte nicht mit raus. So kenne ich sie überhaupt nicht :( : .
    Aber es ist ja eine sehr schwere OP und vielleicht sind es tatsächlich die normalen "Nachwirkungen".
    Immerhin frisst sie immer noch gerne, die Nase ist kühl und feucht... Vielleicht mache ich mir mehr Sorgen, als angebracht wäre

    Eine kompakte Digitalkamera wüsste ich da nicht, die deine Ansprüche erfüllt. Das hängt auch damit zusammen: eine hochwertige (teure) Kamera lebt auch von ihren Objektiven. Die Objektive bringen letzlich die gute Lichtstärke, die gute Abbildungsleistung und die Möglichkeit, auch bewegte Dinge scharf zu bekommen. Bei einer "guten" Kamera kannst du die Objektive wechseln und es gibt zwar "allround-Objektive", aber wenn du bestimmte Ansprüche hast, hast du im Normalfall verschiedene sehr gute Objektive, die auf die jeweilige Situation zugeschnitten sind. Das kann eine Kompaktkamera in keinem Fall leisten.
    Scharf werden Bilder, wenn zum einen der Autofokus schnell ist (hängt von Kamera und Objektiv ab; bedeutet, die Kamera stellt sehr schnell scharf. Viele billige Kameras stellen scharf und machen vielleicht 1 Sekunde später das Foto. Dann ist der Hund schon sonst wo, jedenfalls nicht mehr in dem Bildabschnitt, der scharf gestellt wurde...) und wenn die Lichtverhältnisse stimmen. Letzteres bedeutet z.B., bei wenig Licht, muss die Blende (das am Objektiv, was das Licht rein lässt) sehr groß sein. Oder die ISO-Zahl (die Lichtempfindlichkeit) muss hoch sein. Eine große Blende bei langen Brennweiten (das heißt bei großem Zoom) schaffen nur gute Kameras/Objektive. Und da spielt dann eben auch ganz stark die Schnelligkeit von Kamera/Objektiv rein. Eine große Blende bedeutet auch, dass nur ein relativ kleiner Bildbereich scharf ist (den Effekt kennst du vermutlich: der Vorder- und Hintergrund wirkt verschwommen, nur das Hauptmotiv ist scharf). Keine Kamera kann zaubern. Wo kein Licht ist, wird es schwer, mit Bewegungsbildern...
    Eine hohe ISO-Zahl steht für hohe Lichtempfindlichkeit. Die Blende deiner Kamera öffnet sich für eine gewisse Zeitspanne und lichtet ab, was sie in dieser Zeitspanne "sieht". Bewegt sich dein Hund innerhalb dieser Zeitspanne einen Meter vorwärts, ist dein Hund unscharf. Bei hoher ISO-Zahl ist die Zeitspanne geringer, da die Lichtempfindlichkeit, höher ist. Es muss kürzer Licht einfallen, damit die Kamera ein gut ausgeleuchtetes Bild aufnehmen kann. Eine weniger gute Kamera/ein schlechteres Objektiv bezahlt dies aber über mehr Rauschen. Das heißt, es wird geschätzt, was da wohl in den dunklen Räumen an Mustern und Farben ist, die Kamera rechnet das hoch. Teure Kameras können das besser, als billige. Und es hängt wirklich ganz stark vom Objektiv ab, was da an Abbildungsleistung und Lichtstärke möglich ist.
    Eine günstige Kompaktkamera ist immer (!) ein Kompromiss. Verschiedene Hersteller legen auf verschiedene Dinge wert. Du wirst entweder mehr investieren müssen, oder dich auf einige wenige Merkmale festlegen müssen und danach deine Kamera aussuchen.
    Wenn es das gäbe, was du suchst, würde niemand mehr viele Tausend Euro in eine gute Kamera und vor allem die entsprechenden Objektive investieren ;)

    Lucy: bei Imponiergehabe getarnt als Angriff --> Gegenangriff (nur wenn sie sich relativ sicher ist, der andere Hund ergreift daraufhin die Flucht); meint der andere Hund es dagegen ernst, wird sie ganz klein und versteckt sich hinter mir oder sucht das Weite... Auf einen ernsthaften Kampf lässt sie sich nicht ein.


    Grisu: bei Imponiergehabe lässt er sich kaum noch provozieren, beschwichtigt im Zweifelsafall oder geht halt. Meint der andere Hund es dagegen wirklich ernst, dann meint Grisu es auch ernst. Mit anderen Worten: wird er angegriffen und dies lässt sich nicht durch andere Maßnahmen abwenden, hält er gnadenlos gegen.

    Angeregt durch einen anderen Thread, würde ich hier gerne einen "Interpretations"-Thread starten. Jeder der mag, kann Bilder einstellen und andere vermuten lassen, was in dem Hund/den Hunden wohl gerade vorgeht. Rein aus Interesse :smile:


    Ich fang mal mit 4 Bildern an (und mich würde vor allem das erste interessieren, da ich ja weiß, wie sich das weiter entwickelt hat ;) :( :






    auch wenn ihr die Bilder nicht kommentieren mögt, ich würde mich über Bilder von euch freuen :smile:

    Grisu spielt auch so, wenn der Partner mitmacht. Das heißt: ist der andere Hund eher vorsichtig/zurückhaltend, passt Grisu sich an (bevor der andere nicht mehr spielen mag ;) ). Spielt der andere Hund freudig wild mit, spielt Grisu lautstark und sehr rüpelig. Stört es den anderen Hund nicht, bzw. ist der genauso drauf, bitte sehr, sollen sie. Spielen zwei andere Hunde ohne ihn, springt er bellend drum rum, findet er doof. Macht Grisu das ausdauernd oder stört es die anderen Hunde, nehme ich ihn raus. Ignorieren ihn die anderen Hunde und Grisu gibt es deshalb irgendwann auf, finde ich das aber besser :D
    Zumindest auf meinen Aussie passt es also ;)


    Im Nacken packen geht tatsächlich etwas weit, wobei es ja auch auf die anderen Hunde ankommt. Ist es dennoch ein gemeinsames Spiel, das alle Parteien gut finden? Ich unterbinde dann, wenn andere Hunde sich offensichtlich belästigt fühlen, es für die eben kein nettes Spiel mehr ist.

    flying paws: echt, das Bild z.B. zeigt Stress?


    Ich lasse mich da ja gerne belehren, wobei die Gesamtsituation, die vor dem Bild war, entspannt war. Das letze von mir eingestellte Bild find ich da diskussionswürdiger (war gespannt, was zu den Bildern gesagt wird, von wegen "Freude"...). Aber grad auf dem ersten Bild würde ich tatsächlich sagen, da war er glücklich und entspannt


    Mc Connell beschreibt in ihrem Buch auch eher: Schnauze offen = entspannt, Schnauze zu = angespannt (was man bei meinen Hund auch klar so zuordnen kann). Augen zu, zeigt nur Grisu, wenn er mir entspannt/Glücklich scheint, Lucy nicht. Klar, da kommt dann immer noch die Ohrstellung, Lefzen hochgezogen, die Menge an "Falten" im Gesicht hinzu... aber auf obigem Bild :???:

    Ich glaube, das Problem ist, dass so manche "Freude" als menschliches Gefühl ansehen. Und was der Hund dann so zeigt, wird halt anders interpretiert. Ich verbinde mit Freude "glücklich sein". Ein völlig überdrehter Hund ist meiner Meinung nicht glücklich, sondern eben überdreht.


    Meine Hunde strahlen, wenn sie glücklich sind :smile:


    Grisu:




    ich finde, da sieht man Lucy die Vorfreude schön an:



    glücklich miteinander: