Danke fürs Daumen drücken. Wir sind wieder da (sind ja schon seit 5 Uhr heute Morgen unterwegs gewesen...). Es ist so weit gut gelaufen. Erst wurde ein Röntgenbild gemacht, das sah so aus, wie das vor 2 Monaten. Keine Arthrose, leichter "Erguss"/Entzündung. Daraufhin wurde ein MRT hinterher geschoben, da das Röntgenbild eben nicht sicher auf einen Anriss schließen ließ. Das MRT war dann aber schon typisch für Kreuzband-Probleme und hat eben sonst keine Auffälligkeiten gezeigt, die auf etwas anderes hingedeutet hätten. Der Arzt hat das dann noch mal mit mir durchgesprochen und dann ist Lucy operiert worden (und ich hoffe sooo sehr, dass es die richtige Entscheidung war...!!). Die TTA war nicht möglich, da die Winkelung bei ihr zu stark ist dafür. Also ist es eine TPLO geworden. Nach der OP war sie erst mal ziemlich durch den Wind, hat die ganze Praxis zusammen geschrieen, aber das ist wohl nicht ungewöhnlich. Die 2 Stunden Heimfahrt hat sie dann gepennt. Vom Auto in die Wohnung ist sie erstaunlicherweise auf allen 4 Beinen gelaufen. Eigentlich wäre es wohl besser, sie würde ein paar Tage das Bein überhaupt nicht belasten :/ . Nun schläft sie auf ihrer Decke .
Grisu ist heute bei meiner Mutter, den bringt Frank erst heute Abend wieder mit. Zur Not würde meine Mutter ihn auch die nächsten Tage tagsüber nehmen, wenn er zu viel Unruhe rein bringt. Mal sehen.
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Ich habe jetzt auch bei der Uelzener eine Versicherung abgeschlossen, da zu erwarten ist, dass das andere Bein auch irgendwann dran ist.Ich habe angegeben, dass Leah das Problem mit den Kreuzbändern hat, aber ich bin nicht abgelehnt worden.Eine Bestätigung vom Tierarzt wollten die nicht haben und die Wartezeit beträgt 30 Tage.
Das ist eine gute Anregung. Der TA meinte auch, schwache Bänder können durchaus vererbt sein. Und finanziell haut so eine OP ja wirklich ganz schön rein...
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Das Problem, das ihr ja habt ist ja auch, dass es regelmäßige Schmerzmittelgaben gibt (Metacam), ich weiß ja auch nicht, wie alt eure Maus ist.
Ja, Metacam haben wir etwa 1 Monat lang gegeben. Lucy ist fast 4 Jahre, also noch recht jung.
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Und raus NUR zum Pipi und Kaka. Und danach langsam, langsam wieder anfangen zu laufen (natürlich nur Leine). Das war echt eine furchtbare Zeit, weil man konnte ihm das ja nicht erklären.
Andererseits - als er noch humpelte vor der OP, tat es mir auch immer sehr weh, weil man ja schon gemerkt hat, dass es ihn belastet. Und man musste auch ständig schonen und das war bei ihm auch sehr schwer. Dafür, dass er nachdem die OP und Nach-OP-Zeit wieder schmerzfrei war, war es die Sache natürlich wert.
Ja, etwa 7 Tage ausschließlich Pipirunden, dann in 5 Minuten Schritten an der Leine steigern, oh weh... Wobei das bei einem Dobermann bestimmt noch eine Ecke härter ist, als bei Lucy
Und es stimmt schon, die Zeit ist nun nicht schön für sie, aber die Schmerzen und das Humpeln sind es auch nicht gewesen und Ewigkeiten Metacam geben, ist ja nun in dem Alter auch keine Option. Also gebe ich mir nun Mühe, optimistisch in die Zukunft zu schauen und gehe davon aus, dass die Entscheidung so richtig war 
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Die Hunde die ich kenne, waren nach der OP schon fast 100% belastbar.
Wichtig ist wirklich, die Schonzeit durchzuhalten und dann langsam mit dem Muskelaufbau wieder zu beginnen. Die besten Ergebnisse in meinem Bekanntenkreis wurden da mit schwimmen erziehlt.
Nach dem Muskelaufbau achten die Leute jetzt darauf, dass der Hund zuerst gut aufgewärmt ist, bevor er toben darf bzw. arbeitet. Da klappt es wirklich sehr gut.
Ich denke, wenn die OP glatt verläuft, habt ihr in ein paar Monaten euren "alten Hund" wieder
Danke, das baut auf
(obwohl ich Lucy bestimmt nicht zum schwimmen überreden kann...)
edit: vielleicht interessiert es ja jemanden
: Lucy hat heute fast nur geschlafen, ist nur auf 3 Beinen gelaufen und jault immer mal wieder auf, trotz Schmerzmittel. Sie wollte nicht mal bei uns im Garten liegen, sondern ist lieber drinnen geblieben :/ . Ich hoffe, es geht ihr bald besser...