Beiträge von Lucy_Lou

    Zitat

    Durch anleinen wird das Problem nicht gelöst, sondern nur das Symptom.

    Es mag aber helfen, den Hund erst mal im Ansatz zu stoppen, immerhin gehören die Gärten jemandem...

    Ich hab mich bei der Frage zuerst gefragt, ob das wirklich ernst gemeint ist :???: . Wir haben zwar eher einen "Großgarten", aber wenn da jemand Fremdes einfach seinen Hund durchlaufen ließe, bloß weil er keine Lust auf anleinen hat :schockiert: . Da fehlt mir jegliches Verständnis für!

    Vielleicht ist es deine Erwartungshaltung und Anspannung, die der Hund merkt? Bei mir merke ich den Unterschied extrem an meinen Hunden, ob ich gut drauf bin und glaube, dass alles klappen wird, oder ob ich schon beim los gehen angespannt bin.

    Was macht dein Mann denn anders?

    Zitat

    Wie geht Ihr eigentlich damit um?
    Wie motiviert Ihr Euch immer wieder?
    Und vor allem: WIE schafft Ihr es keine Emotion zu seinen manchmal Euren Hunden gegenüber..also ich mein dieses negative Gefühl wenn man ihm akut die Beine ausreissen will im Zorn oder dieser Frust im Training: man gibts sich einfach soooo Mühe und der "blöde" hund kapierts einfach nicht bzw. wills nicht kapieren!

    Ich bin mehr der Typ, der Fehler grundsätzlich bei sich selbst sucht. Ich denke immer, die Hunde reagieren absolut authentisch und in ihren Augen angemessen. Wenn ich es nicht schaffe, ihnen Ruhe zu vermitteln und nicht gut genug, was ich erwarte in der Situation, ist das letztlich mein Fehler.

    Trotzdem gibt es natürlich Tage, da bin ich frustriert, da läuft es nicht so, wie ich es gerne hätte, ich bin nicht souverän genug und die Hunde reagieren darauf... Nur wie gesagt, ich bin dann eher sauer auf mich, was natürlich die Gesamtsituation nicht unbedingt besser macht :/

    Ich halte es ansonsten wie Steffi: wenn ich schon merke, ich bin nicht gut drauf, dann geh ich irgendwo mit wenig Ablenkung spazieren, wo die Wahrscheinlichkeit von Hundekontakten gegen 0 tendiert. Und erfreue mich einfach meiner Hunde und der Natur :smile:

    Zitat

    Gott sei dank habe ich und hatte ich auch nie leinenaggressive Hunde.Woran das liegt weiß ich nicht,ich habe nie aktiv etwas dafür getan.Sie waren es einfach nicht.
    Glück gehabt

    Die Frage finde ich schon spannend... In einigen Fällen kann man es sicherlich sagen, z.B. Hund ist (mehrfach) angegriffen worden. Oft scheint es aber doch eher Anspannung oder Frust oder pubertärer Hormonschub zu sein, den der Hund raus lässt und dann festigt es sich mit der Zeit (auch wenn dies kaum jemand mit leinenaggressivem Hund so ausdrücken würde, ich habe den Eindruck, es liegt sehr oft daran...). Es ist dann vielleicht eine Mischung aus Veranlagung (niedrige Reizschwelle, sehr selbständiges handeln, Schutztrieb, niedrige Frustrationstoleranz...) und wenig hilfreichem Feedback des Menschen (ignoriert zu lange, sucht Ausreden, wird selber unsicher, arbeitet nicht an Frustrationstoleranz etc.).

    Hm, ich weiß auch nicht so recht, was ankreuzen...

    Lucy, Hündin, nicht kastriert: nicht leinenaggressiv, aber ganz allgemein nicht unbedingt freundlich zu fremden Hunden. Die Leine hat nie eine Rolle dabei gespielt. Sie würde zumindest bei einigen Hunden aggressiv an der Leine werden (vor allem junge stürmische Jungrüpel...), aber das wär ohne Leine genauso

    Grisu, Rüde, kastriert: nicht leinenaggressiv, aber aufbrausend. Er hat ein paar mal als Jungspund versucht, zurück zu pöbeln, was von mir im Ansatz eingedämmt wurde. Heute verkneift er es sich, aber es gibt Situationen, da merkt man, er würde gerne (z.B. fremder größerer Rüde pöbelt ihn an). Grisu ist im Freilauf aufbrausender, als angeleint. Im Freilauf geht er eher davon aus, er darf sich kümmern ;)
    Bei Grisu könnte ich mir schon vorstellen, dass er das Potential zum Leinenpöbler gehabt hätte.

    Zitat

    also wir campen 2 Erwachsene, 2 kids und 2 Hunde in einem 8x2,5 m Doppelachser-Wohnwagen. So ziemlich eines der größten Schiffe, die man so hinter sich herziehen kann. Und dennoch...wird verdammt eng da drin. Man fällt des öfteren über einen schnarchenden Wauzi.
    Das geht alles noch, was mich ein bisschen nervt: auf Campingplätzen ist Leinenzwang. Kanns ja verstehen, gibt viele Zeitgenossen, die schnell wegschauen, wenn Schatzi auf die Wiese k... :hust: , mit leine ist das schon schwieriger.
    Dazu kommt erschwerend, dass Hunde auf Campingplätzen meist Geld kosten, bis zu 4,-€ pro Nacht und Fellnase.
    Klar, man denkt mit Wohnmobil kann man auch mal eben irgendwo wild campen, ist in Deutschland so viel ich weiß nicht erlaubt.
    Also keine Angst, will es Dir nicht ausreden, wir campen wie gesagt selber viel. Aber so ganz ohne ist das mit Hunden nicht.
    Unser Rüde, ein absoluter Offlinehund ist megabeleidigt, wenn er an die Leine muss und wickelt sich um jeden Laternenpfahl (bestimmt Absicht :p ).

    LG Claudia

    Hi, ich hatte hier: https://www.dogforum.de/ftopic95473.html einen Thread dazu.

    Vorgestellt habe ich es mir eher so, wie staffy es beschrieben hat:

    "In den meisten Ländern darf man auf jedem öffentlichen Parkplatz übernachten, sofern es nicht ausdrücklich verboten ist (das betrifft aber fast nur P in Strandnähe). Mittlerweile gibt es auch sehr viele WoMo-Stellplätze in ganz Europa, das sind extra ausgewiesene Parkplätze, wo man eine pauschale Gebühr bezahlt, Ver- und Entsorgungsstationen und Stromanschlüsse hat.
    Wer wirklich länger bleiben will, oder mal ohne Limit duschen möchte der fährt nen Campingplatz an. Ich schätze mal, daß vielleicht 10% keine Hunde nehmen.

    Ich halts meist so, daß ich tags am Strand, in den Bergen, etc. stehe und abends einen ruhigen P anfahre. Bevorzugt eine Gegend, wo ich die Hunde einfach raus lassen kann.

    Ich gehöre zu den Rastlosen. Der Weg ist das Ziel und gefahren wird, wohin man gerade Lust hat. Übernachten tue ich am Liebsten an ungewöhnlichen Stellen, auf der Durchreise kanns am WE auch mal ein ruhiges Industriegebiet sein, Friedhöfe haben ruhige , große Parkplätze und je nach Gegend doch ganz gerne auf nem Stellplatz, da trifft man dann Gleichgesinnte zum Plaudern. "

    Im Mai leihen wir erst mal und schauen dann, ob das so klappt, wie wir uns das vorstellen :smile:

    Kinder haben wir nicht und ich denke, wenn 2 Erwachsene + große Hunde rein passen, tut es ein Kleiner auch noch. Aber mal abwarten, wie das dann im Mai so wird ;)

    Danke für eure vielen Berichte. Es ist richtig herzerwärmend zu lesen, wie ihr von den Hunden schwärmt und wie viele glückliche Mensch-Hund-Gespannes doch gibt :smile: (dennoch beschleicht mich das Gefühl, ich hätte besser fragen sollen, welche Rassen nicht passen :p )

    Es sieht nun nach einem längeren Gespräch mit meinem Mann realistischerweise so aus: im Mai werden wir das erste Mal versuchsweise mit einem Wohnmobil unterwegs sein. Sollte uns das zusagen, ist das sicherlich ein guter Schritt Richtung Dritthund. Eine Ferienwohnung oder Urlaubsbetreuung für drei Hunde zu finden, ist ja doch noch mal schwieriger. Das Wohnmobil würde dieses Problem lösen.
    Im Frühjahr wird begonnen, den Schwimmteich zu bauen, wenn das durch ist, kann unser Grundstück eingezäunt werden. Das ist vielleicht nicht unwichtig, wenn wir einen älteren Hund unbekannter Herkunft aufnehmen.
    Im Juli sind wir dann zu einer Hochzeit am Garda-See eingeladen, da wissen wir noch nicht so recht, wie wir das überhaupt mit der Betreuung (oder mitnehmen?) machen mit den Hunden. Die Hoffnung ruht auch da ein Stück weit auf einem Wohnmobil (wer kommt auch auf die Idee, Ende Juli zur Hauptferienzeit an einem Urlaubsort zu heiraten, mit der Erwartung, dass alle Verwandten das schon irgendwie eingerichtet bekommen??)
    Wie auch immer, ab Ende des Sommers werden wir uns dann Gedanken machen, ob ein Mini-Senior einzieht =) . Ich denke, ein Senior wäre ein besserer Einstieg zum Dritthund.
    Wenn es dann akut werden sollte, würde ich mich freuen, wenn ihr passende Notfallhunde wisst (natürlich nur zum mal unverbindlich gucken, keine Vermittlung oder so :p :D )

    Seit gestern Nachmittag können wir wieder laufen :D !!!

    Ich hatte ja auf Seite 5 schon mal Bilder eingestellt, sorry, ich habe danach nicht mehr hier rein geschaut :ops: . Tesoro: ja, Grisu ist ein Aussie. Zappa: eine Nikon D90

    Es folgte erst mal noch mehr Schnee und selbst Lucy verlor so langsam die Lust daran...

    Vor einer knappen Woche sah es dann so aus:

    Sicher Frauchen, dass das hier der Weg ist?

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    Lucy hat übrigens eine Schulterhöhe von 66cm...

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    Spielzeug holen war auch schon mal einfacher...

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    Nicht wundern, dass Grisu nicht zu sehen ist, der ist in der Spur hinter Lucy und mir her und hat das Wetter verflucht :p

    So sieht wohl Winter aus :D

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    dann kam das Tauwetter, der Schnee wurde zwar niedriger, aber auch klumpiger... Hier der arme Grisu, nachdem er in einer Schneesenke verschwunden war:

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    ich hätte vielleicht auch nicht versuchen sollen, um die Talsperre zu laufen :roll:

    sieht ja nett aus:

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    nur die Wasserlöcher zwischendurch waren nicht alle so gut sichtbar...

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    Und seit gestern, tadaa: der Schnee ist gefroren, wir können drüber laufen!!

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    Lucy kann sich endlich wieder wälzen:

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    nur Grisu träumt immer noch vom Frühling...

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    staffy: Nicht unbedingt einen dritten Hund... Angedacht war ein weiterer Hund so in 3-4 Jahren, bevor Lucy ein Greis ist :p und auf Junghunde endgültig verzichten kann und Grisu noch fit und aktiv ist.
    Der Gedanke kam in den letzten Wochen auf, als wir ein paar mal die Hunde einer Freundin meiner Mutter dabei hatten (also meine Mutter und ich bin mitgelaufen, Hintergrund war ein Krankenhausaufenthalt der Hunde-Besitzerin). Unter anderem ein kleiner Chihuahua-Mix und einfach die Reaktion der Menschen auf die 3 großen Hunde und dann im Vergleich auf den Mini... Und die kleine hat wirklich Pfeffer im Hintern, gefällt mir gut... Und die Überlegungen, was andere Vorteile angeht und so ein kleiner Hund würde ja kaum noch auffallen :roll: . So haben wohl alle animal hoarder mal angefangen :hust: . Nein, ernsthaft, es ist nicht akut... Es war nur die Überlegung, was tät denn passen? Und dann, dass mir nicht wirklich eine Rasse eingefallen ist... Das heißt nicht, dass in naher Zukunft ein weiterer Hund einzieht. Zumal ich mir kaum vorstellen kann, dass es ein Hund wird, der nicht mit mir arbeiten will. Aber der braucht das dann auch und ja, ich habe schon 2 Hunde die das wollen und brauchen... Ich denke, wenn, würde im Moment nur ein netter Mini-Senior wirklich passen...
    Aber die Dame auf dem Foto gefällt mir richtig gut :D
    Ich meine, Platz, Zeit, Geld, Lust... wär ja da. Und die Baustellen, die meine Hunde haben, fallen hier nicht wirklich ins Gewicht. Im Prinzip sind die beiden ja toll, ich muss nur an mir an der ein oder anderen Stelle noch arbeiten :ops: