Da gab es schon einige Threads zu. Grund: fast jeder mit intakter Hündin hat schon mal was in der Richtung erlebt. Deppen gibt es leider überall. Bei uns hat sich bei Lucys letzter Läufigkeit auch wieder ein fremder Rüde im Garten einquartiert und die ganze Nacht rum gejault :zensur: . Mein schlimmstes Erlebnis auf einem Spaziergang ist etwa 15 Jahre her. Ich damals noch schüchterner Teenie war mit meiner kleinen läufigen angeleinten Hündin unterwegs und treffe auf eine große Gassi-Gruppe. Anfangs war noch alles gut, mein Hund war angeleint, die anderen fingen dann auch, einzusammeln. Mein Fehler war zu sagen, dass meine Hündin läufig sei. Daraufhin meinte eine der Frauen, wie kann man nur, los, lasst eure Rüden wieder frei, da kann man hier doch nicht langlaufen... Ich den Tränen nahe war nur noch vor der Hundehorde am flüchten. Das ist so ein Erlebnis, das vergisst man nicht... Man fragt sich schon manchmal, was in den Köpfen mancher Leute vorgeht :/ .
Beiträge von Lucy_Lou
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Meine Erfahrungen: alles andere als toll! Ein Tierheim hat uns ein weibliches junges Kaninchen vermittelt (als Partner zu unserem kastrierten Böckchen), dass sich als unkastriertes männliches Kaninchen heraus gestellt hat, das noch etwa ein halbes Jahr bei uns gelebt hat und dann an Altersschwäche verstarb
Das andere TH... Ich fasse mich mal kurz: meine Mutter hatte Lucys Wurfschwester. Es gab sehr viele Probleme und als Luna zwei Jahre alt war eskalierte es endgültig kurz nach Silvester. Ich war leider in Urlaub. Als ich wiederkam, erfuhr ich, dass Luna ins TH gegeben wurde. Ich habe mich dort sofort gemeldet, auch weil der Vermittlungstext hinten und vorne nicht gepasst hat. Das konnte sich meine Mutter auch nicht erklären, sie hatte alles genau beschrieben. Das TH gab zur Antwort, Luna sei vermittelt worden (nach wenigen Tagen mit der Vorgeschichte!!!) und kurz darauf nach Entscheidung der TH-Leiterin eingeschläfert worden, da sie im neuen Zuhause zugebissen hat. Das alles innerhalb nicht mal einer Woche nach ihrer Abgabe. Wäre ich damals bloß nicht im Urlaub gewesen
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Ich tippe mal so auf 40cm?! Die Enden sind halt Knorpel. So brauchen meine etwa 2-3 Stunden, dann ist die äußere Haut und ein Teil des Knorpels weg. Für den gesamten Knorpel brauchen sie einige Tage, halt immer mal wieder so ein Stündchen dran rum gekaut. Dann noch etwa 1-2 Wochen, in denen das Mark ausgelutscht und die Ecken beknabbert werden. Am Ende ist der Knochenrest noch knappe 20cm lang (oder so) und wird dann langsam uninteressant.
Alles andere, Sehnen, Kopfhaut, Ziemer... da braucht Lucy ein paar Minuten für und es ist Geschichte. Dafür ist mir das Zeug einfach zu teuer. Schweineohren inhaliert sie :/ -
Das einzige, was bei uns wirklich hält, ist aber Knochen: http://www.futterplatz.de/details.php?p_id=di473&p_name=DIBO Mammut Knochen&category_path=0_1_10_409_744
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Zitat
Wie erkenne ich den gute Züchter?
Habe mir mal beim Deutschen Club für Berner Sennenhunde einige Züchter rausgesucht, sind diese Seriös?
Der Club ist dem VDH angeschlossen, was die Chance auf einen seriösen Züchter erhöht, aber keine Garantie dafür gibt. Es gibt hier auch schon viele Threads zum Thema, wie erkenne ich einen guten Züchter.ein persönlicher Besuch, am besten schon bevor die Welpen da sind, ist da sehr hilfreich. Ansonsten:
Wie viele Hunde besitzt der Züchter? Züchtet er verschiedene Rassen? Hat er mehrere Würfe gleichzeitig?
In welchem Alter gibt der Züchter seine Welpen ab? Eine Abgabe unter 8 Wochen ist Tierschutzrechtlich verboten. Einige Züchter geben die Welpen auch erst mit 10 Wochen oder noch später ab, wenn sie schon deutlich stabiler im Wesen und selbständiger sind. Dies muss kein Nachteil sein, eher im Gegenteil, falls der Züchter sich gut um den Nachwuchs kümmert. Dass die Mutterhündin die Welpen nicht mehr säugt, ist kein Argument, die Welpen früher abzugeben. Ein Welpe nimmt sowohl von der Mutter, als auch von den Geschwistern sehr viel mehr mit, als nur die Muttermilch.
Wo leben die Hunde? Viel menschliche Beschäftigung mit den Welpen beim Züchter und viele Eindrücke, die in der Sicherheit des Familienkreises gemacht werden konnten, sind die beste Voraussetzung, damit der Welpe im neuen Zuhause mutig und aufgeschlossen agiert. Hunde, die ausschließlich draußen leben, kennen entsprechend keinen Alltag in der Wohnung. Keine klappernden Töpfe, keinen Staubsauger, keinen lauten Fernseh-Krimi. Welpen, die zumindest teilweise im Haus aufwachsen, bekommen all dies mit, während sie dösen oder mit ihren Geschwistern spielen, es ist normal für sie. Nimmt man einen Welpen aus reiner Außenhaltung, kann es mitunter Arbeit sein, bis der Welpe im Haus zur Ruhe kommt und nicht mehr auf alles Mögliche unsicher reagiert.
Wirklich schwierig kann es sich gestalten, wenn die Welpen permanent in einem Stall oder einem Zwinger waren, praktisch ohne Außeneindrücke oder menschliche Kontakte.Ist es möglich, die Züchter mit der werdenden Mutterhündin zu besuchen, bevor der Wurf auf der Welt ist? Ein guter Züchter wird erfreut sein, Interessenten schon im Vorfeld kennen zu lernen. Manche Züchter bestehen sogar darauf. Beim Anblick süßer Welpen können die wenigsten Menschen noch klar denken, ohne einen der süßen Zwerge wieder zu gehen, scheint fast ausgeschlossen. Möchte man sich also durchdacht für einen bestimmten Züchter und seine Zucht entscheiden, besucht man ihn besser, bevor die Welpen auf der Welt sind. Die Mutterhündin gibt den Welpen viel mit, nicht nur genetisch, sie prägt auch grundlegend ihr Verhalten. Kann man sich vorstellen, mit einem Hund glücklich zu werden, der so wird wie diese Mutterhündin?
Man sollte keinesfalls einen Welpen mitnehmen, ohne die Mutterhündin zu Gesicht zu bekommen. In dem Fall hat der „Züchter“ fast immer etwas Unschönes zu verbergen. Die Aussage, die Mutterhündin möge keine Fremden, sollte ebenfalls Bedenken auslösen. Die Mutterhündin gibt den Welpen sehr viel mit. Vielleicht in dem Fall, ein sehr ängstliches Wesen oder die Tendenz, auf Neues mit aggressivem Verhalten zu reagieren...
Der Vater des Wurfes lebt häufig nicht mit im Haushalt. Viele gute Züchter fahren sehr weite Strecken, um ihre Hündin von dem Rüden decken zu lassen, der optimal zu ihr passt. Vor allem bei seltenen Rassen lässt sich dies auch kaum vermeiden.der Besuch beim Züchter:
Welpen sind von Natur aus neugierig und kontaktfreudig, fast ohne Argwohn fremden Menschen gegenüber. Falls der ganze Wurf entsetzt flüchtet, wenn man die Wohnung oder den Hof betritt, sollte man das gleiche tun. Als Anfänger ist man mit einem solchen Welpen fast immer überfordert. Wenn er schon in vertrauter Umgebung im Kreise seiner Familie so reagiert, kann man sich vorstellen, wie die Umgewöhnung auf das neue Zuhause und vor allem erste Spaziergänge aussehen werden.
Wie reagiert die Mutterhündin? Natürlich ist zu erwarten, dass eine Golden Retriever Hündin fremde Menschen anders begrüßt als beispielsweise eine Kangal-Hündin. Aber gefällt dir der Gedanke, dass der Welpe sich zu einem erwachsenen Hund entwickelt, der so ist wie diese Hündin?
Wo leben die Welpen? Bekommen sie den Alltag der Menschen mit? Ist es dort sauber? Steht Spielzeug und frisches Wasser zu Verfügung? Viele gute Züchter bieten Welpen einen ganzen Abenteuerspielplatz, mit wackelnden Untergründen, Raschelbändern, Bällebad, Sandkasten und verschiedenen Beschäftigungsmöglichkeiten. Welpen entwickeln dadurch früh ein gutes Körpergefühl und gehen auch später offener auf Neues zu.
Ein guter Züchter wird einen Welpen zurück nehmen, wenn es überhaupt nicht funktioniert im neuen Heim. Geht der Züchter so mit seinen Hunden um, dass man sich überhaupt vorstellen kann, ihm den Welpen wieder zu bringen? Möchte der Züchter nach Abgabe des Welpen in Kontakt bleiben, Hilfe bei Schwierigkeiten leisten und über die Entwicklungsfortschritte des Welpen auf dem Laufenden gehalten werden?
Kann der Züchter die Auswertungen der Gesundheitsuntersuchungen zeigen? Es ist unwahrscheinlich, dass diese sich just zu deinem Besuch urplötzlich in Luft aufgelöst haben. Ein guter Züchter rechnet mit solchen Fragen und hat alle Unterlagen zu Hündin und Deckrüde bereits herausgesucht.
Impft und entwurmt der Züchter die Welpen regelmäßig?
Ein guter Züchter hat sich viel mit den Welpen beschäftigt. Er kann dir die verschieden Charaktere beschreiben und erzählt begeistert von den Erlebnissen und Entwicklungsfortschritten der einzelnen Welpen.
Was lernen die Welpen schon alles kennen? Alltagsgeräusche, Kinder, andere Tiere, Autofahren erste Spaziergänge, Körperkoordination und Beschäftigungsmöglichkeiten? Wie lange pro Tag haben die Welpen menschlichen Kontakt? Wie genau beschäftigt sich der Züchter mit den Welpen?
Womit füttert der Züchter die Welpen?
Wie verhalten sich die Welpen und vor allem die erwachsenen Tiere dem Züchter gegenüber?
was mir auch wichtig ist:
Lastet der Züchter seine Hunde Rassegerecht aus?
Klärt der Züchter über typische Krankheiten oder Besonderheiten der Rasse auf? Weist er auf Wesenszüge oder Rasseeigenschaften hin, die für manche Menschen problematisch werden könnten? Was ist an (Fell-)Pflege beim erwachsenen Hund nötig? Ein Züchter, der alles rosarot beschreibt, will vermutlich nur möglichst schnell seine Welpen verkaufen, egal an wen und egal, ob Hund und Halter zueinander passen.
Was sind die Zuchtziele des Züchters? Warum hat er genau diese Hündin in die Zucht genommen, warum genau diesen Deckrüden ausgewählt. Da sollte mehr kommen als „die Hunde sind lieb und schön“.
Behält der Züchter Hunde, die zuchtuntauglich sind oder zu alt für die Zucht geworden sind?
Ein guter Züchter gibt seine Hunde, in die er sehr viel Herzblut und Zeit investiert hat, nicht dem Erstbesten mit. Er wird genau wissen wollen, warum du dich für diese Rasse entschieden hast. Er wird auch auf Charakterzüge der Rasse hinweisen, die manchen Menschen Schwierigkeiten bereiten könnten. Er wird wissen wollen, wie du den Hund auslasten möchtest, wie er gehalten wird und warum du glaubst, dass ein Hund in deinen Tagesablauf passt. Viele Züchter haben auch persönliche Einstellungen zu Themen wie z.B., wie lange der Hund maximal alleine gelassen werden sollte oder ob er in eine (zeitweise) Zwingerhaltung vermittelt wird. Einige geben nur an Familien ab oder an Menschen mit Haus und Garten. Oder eine bestimmte Auslastung ist Voraussetzung. Um Enttäuschungen zu vermeiden, fragt man am besten schon beim ersten telefonischen Kontakt nach diesen „Mindestvoraussetzungen“.
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Prinzipiell klingt das schon ganz gut und durchdacht bei euch. Nur dies ist eine Aussage, bei der ich immer etwas Magengrummeln bekomme:
ZitatHallo, ich suche einen Hund weil ich einen treuen Freund möchte mit dem ich auch spielen kann.
Klar, fast jeder angehender Hundehalter hat das irgendwie im Hinterkopf. Aber gerade wenn ihr einen Welpen nehmt, es wird die Zeit kommen, da zeigt so ein Hund nicht viel von einem treuen Freund oder netten Spielgefährten. Da klaut er die Wurst vom Grill, jagt einen Jogger, haut dir ab zu einem Hund, der 2km weiter am Horizont auftaucht, pöbelt den Erzfeind an der Leine an oder zerkaut deine Lieblingsschuhe. Ich vermute, das ist euch schon bewusst. Ich dachte nur, ich erwähne es noch mal
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Wir haben so geschätzte 100 Einwohner im Ort, aber alle Hunde kenne ich trotzdem nicht
große Hunde:
- 2x Hovawart
- 5x DSH
- 3x WSS
- 1x Weimaraner
- 1x Husky
- 1x Berner Sennenhund
- 2x Golden Retriever
- 2x ?-Mix
- 1x Riesenschnauzer-Mix
mittlere Hunde:
- 1x Spanien-Mix
- 1x Spitz-Mix
- 2x Border Collie
- 2x ?-Mix
- 1x Gebirgsschweißhund-Mix
kleine Hunde:
- 2x Sheltie
- 1x Kleinspitz-Mix
- 1x Dackel
- 2x Yorkshire
- diverse Mixe
daneben treffen wir auf Spaziergängen hauptsächlich Retriever
Der einzige Trend hier scheint das völlige Fehlen von "exotischen" Rassen zu sein. Mindestens 50% der gehaltenen Rassehunde scheinen Labrador und Golden Retriever oder DSH zu sein. Ab und an mal Collies/Shelties, Hofhundrassen wie Sennenhunde, Hovawart, Spitz oder der ein oder andere kleine Terrier. "Kampfhundrassen" gibt es hier auch quasi überhaupt nicht. Rassehunde und Mischlinge halten sich so in etwa die Waage.
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Wir waren ja leider schon :/ , Kroatien und Griechenland. Aber WoMo sei Dank werden ja zumindest noch ein paar Kurztrips innerhalb von Deutschland oder ins nahe Holland drin sein
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Wie alt ist deine Hündin denn? Lucy (Berner-Mix) würde auch nicht grundlos rennen... Ich schätze mal, in deinem Fall kann es einfach die Rasse sein, dass sie nicht zu unnötiger Energie-Verschwendung neigt...
edit: Äh, ja, 2 Jahre alt. Dann käme es hin, dass sie gerade erwachsen und "vernünftig" wird.
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Flexi am Halsband IIIII IIIII
Flexi am Geschirr IIIII I
Geschirr tragen die beiden nur noch in Ausnahmesituationen (z.B. am Fahrrad oder am Schlitten), daher wenn Flexi, dann am HB. Wobei die Flexi auch nur in Ausnahmesituationen dran ist, z.B. bei Krankheit oder Läufigkeit oder streng kontrollierter vorgeschriebener Leinenpflicht.