Beiträge von Tarlancriel

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    Früher habe ich auch gegen Zwingerhusten geimpft, mache ich jetzt nicht mehr. Selbst mein TA sagt, dass trotz Impfung sich der Hund mit Zwingerhusten anstecken kann.


    Also entweder verstehen hier einige den "Grund" einer Impfung nicht, oder ich bin völlig blöde.

    Eine Impfung heisst doch nicht, dass der Hund die jeweilige Krankheit nicht bekommen kann, sondern dass der Hund bereits Antikörper dagegen entwickelt hat und im Falle eines Befalles die Krankheit nicht so gravierend ausfällt.
    (Bei Tollwut weiß ich nicht, wie es sich da verhält, kommt auch, glaube ich, immer auf die Art der Impfung an. Aber Zwingerhusten dürfte in etwa vergleichbar mit der menschlichen Grippeimpfung sein)

    Gerade aus dem Grund lasse ich Teddy weiterhin gegen Zwingerhusten impfen.
    Alle anderen Impfungen lasse ich bei ihm mitlerweile weg. Er läuft keine Turniere mehr und die letzte Impfung hat ihm ganz schön zu schaffen gemacht.
    Auf Grund der zahlreichen Hundebegegnungen lasse ich ihn jedoch auch weiterhin gegen Zwingerhusten und Leptospirose impfen. (Pfützenwasser ist nun mal einfach lecker)

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    Wohnung ohne Garten? NEIN
    nicht im Erdgeschoss? NEIN
    Wohnung zu klein? NEIN
    Sie sind arbeitslos und den ganzen Tag zuhause? NEIN
    Sie arbeiten und sind 10std am Tag nicht zuhause? NEIN
    Sie sind Rentner, habe Zeit und Geld?, (aber sie sind alt...) NEIN

    wie seht ihr das?

    Kenne ich leider nur zu gut.....daher hole ich meine Hunde nur noch vom Züchter. Die scheinen da nicht ganz so "realitätsfremd" zu sein.....
    Wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass ein Junghund eher an ein altes Rentnerpaar vermittelt wird, als an jemanden, der jahrelange Hundeerfahrung durch Trainertätigkeiten hat, aber berufstätig ist.... :-(
    (Kenne ein Rentnerpaar (beide Anfang 70), dass sich zwei 6monate alte Huskymixe aus dem Tierheim geholt hat)

    Wohnt man in einer WG, in der jeder Bewohner verschiedene Arbeitszeiten hat. (Der Hund wäre also NIE alleine, käme alle 3-4std raus.) Heisst es: Der Hund braucht EINE Bezugsperson....tja, also werden wohl auch keine Hunde an Familien vermittelt, oder? :???:

    Ich habe 90qm, 4 Hunde und genutzt werden tagsüber nur Flur und Büro, nachts dann gemeinsam das Schlafzimmer. Also würden bei uns sogar 50qm reichen :D

    Ich finde es wichtig, dass soweit Platz ist, dass:

    - man nicht bei jedem Schritt über einen Hund fällt
    - die Hunde genug Raum haben, um sich auch mal aus dem Weg zu gehen
    - es nicht so eng ist, dass die Hunde alles runterschmeissen, nur weil sie sich mal drehen oder mit der Rute wedeln

    Meine Hunde wissen, dass die Wohnung kein Spielplatz ist. Gespielt wird draußen.
    Sie haben genug Kauspielzeug, mit dem sie sich selbstständig beschäftigen können. Aber toben und zergeln gibt es in der Wohnung nicht.

    Und ich möchte hier mal die Aussage meiner IW-Züchterin zitieren, als ich sie das erste Mal angerufen habe und bedenken hatte, da ich ja "nur" ne Wohnung habe:

    "Was bringt einem Hund der schönste und größte Garten, wenn er ausser dem nix anderes sieht?"

    Ich bin verpflichtet, bei Wind und Wetter mindestens 4mal am Tag mit meinen Hunden raus zu gehen. Nicht immer große Runden. Aber zumindest soweit, dass sie in Ruhe ihre Geschäfte erledigen und eventuell sogar toben können, wenn sie wollen. Sie sind dadurch, meiner Meinung nach auch vioel ausgeglichener zu Hause.

    Würde ich "Action" zu Hause erlauben, hätte ich wohl keine Ruhe mehr :D

    Ich durfte mir auch schon oft genug anhören, wie ich es denn wagen kann, so viele Hunde in einer Wohnung zu halten. Ich biete den Leuten dann immer an, mal vorbei zu schauen und zu sehen, dass wir wahrscheinlich sogar auf 15qm Platz hätten ^^

    Ich wage jetzt sogar mal die These zu sagen, dass ich mit einem kleinen Hund mehr Platz benötige, als mit einem großen Hund. (Verhältnismäßig gesehen) Kleine Hunde sind meist um einiges aktiver.

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    Punkt 1, 2, 6 kannst Du von mir (Pflegestelle) auch hören. Je nachdem, um welchen Hund es sich handelt.

    Doris: Kannst Du mir mal mal bitte erklären, warum ein Garten ein MUSS ist? Hab ich früher nie verstanden und verstehe ich immernoch nicht. Wenn ich zu Hause bin, gehe ich regelmäßig mit den Hunden raus. Bin ich nicht zu Hause, lasse ich sie bestimmt nicht unbeaufsichtigt im Garten laufen.

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    Zum Garten: es mag Hunde geben, die ohne großen, gesicherten Garten nicht vermittelt werden können (so mancher Windhund z.B.), wo's wirklich Sinn macht, wo auch ein alleinstehendes großes Grundstück Sinn macht (Herdenschutzhunde z.b.) .

    Sorry, verstehe nicht, warum Windhunde unbedingt nen Garten brauchen.....oder redest du allgemein von Hunden, die eventuell einen zu starken Jagdtrieb haben und nicht ohne Leine laufen gelassen werden können? Da würde ich Dir dann recht geben, dass ein Garten da sehr vorteilhaft ist.

    Ich selbst habe einen Hund mit VDH Papieren und einen Hund mit Dissidenzpapieren.

    Dazu muss ich sagen, dass ich mich bei Breandán direkt für VDH-Papiere entschieden habe.
    Im VDH kann ich mir eigenermaßen sicher sein, dass die Züchter überwacht werden.
    Zudem, und das sehe ich als einen sehr wichtigen Punkt (komisch, dass den noch keiner erwähnt hat), ist der VDH ein sehr großer Verband, dem viele Züchter angeschlossen sind.
    Dementsprechend ist der Genpool auch um einiges größer als in kleineren Verbänden oder Vereinen.

    Jeder kann theoretisch einen Verein gründen. Satzung schreiben, fertig. Dort wird dann munter rumgezüchtet, eigene Ausstellungen abgehalten, damit die Hunde auch alle Champions sind und es wird nicht darauf geachtet, dass der Genpool so eng miteinander verstrickt ist, dass Erbkrankheiten vorprogrammiert sind.

    Deshalb kam für mich nur der VDH in Frage. Gerade bei einer Rasse, die (GsD) noch nicht in Mode gekommen ist.


    Bei Copper war es komplett anders. Er hat ASCA Papiere, da ich denke, dass in DIESEM Punkt der VDH noch einiges zu lernen hat. Beim Aussie würde ich jederzeit wieder den ASCA vorziehen.

    Foren gibt es doch zu Hauf. In dem Wolfshundforum, in dem ich aktiv bin, sind auch einige Züchter anwesend, die mit Rat & Tat zur Seite stehen. Und das wird es sicherlich für beinahe jede Rasse geben.

    Ein frohes Neues euch allen......

    *seit letzter Nacht einen weiteren Grund hat Silvester zu hassen*.....


    Ich hatte alles so gut vorbereitet....
    Gegen 14 Uhr ging es noch mal eine Stunde ausgiebig auf die Hundewiese zum Spielen und Toben.
    Um 16 Uhr gabs dann Fressen & die erste Ladung Rescuetropfen.
    Soweit war noch alles relativ entspannt, obwohl draußen schon ordentlich was los war.
    Um 18 Uhr musste der ein oder andere dann fix raus zum pullern, alles okay soweit.
    Also ich dann zu Hause war, wurden schonmal langsam Fenster und Rollläden geschlossen und Musik angemacht.
    21:30 gabs die nächste Ladung Rescue-Tropfen und um 22:00 wollte ich dann noch mal ne fixe Runde gehen, damit keiner um 0Uhr einpinkelt.

    Tja....hätte ich nicht tun sollen.... ich sehe eine Gruppe Jugendlicher vorm Haus auf dem Parkplatz. Ich also vorsichtig mit den Hunden raus, bleibe auf Abstand und frage, ob sie kurz abwarten können, bis ich mit den Hunden vorbei bin. Alle nicken. Ich also Hunde gepackt um zügig dran vorbei zu gehen....ich war nicht ganz dran vorbei passiert es: Der eine ******* wirft und nen Böller hinterher, dieser geht los.......Sally kriegt Panik und will einfach nur weg, Teddy kriegt es zum Glück seiner Taubheit nicht mehr ganz so heftig mit...tja....und Copper und Breandán (!!!) stehen plötzlich knurrend in der Leine......die Jungs haben dann schiss gekriegt und sind einfach weggelaufen. ich hab die zwei dann einfach hinterher gezogen und nix gesagt.

    Einerseits dachte ich mir: Na, da haben die **** Angst gekriegt, vielleicht merken sie sich das fürs nächste Mal...andererseits bin ich stinkesauer...das kannte ich bisher von den beiden überhaupt nicht. Die Jugendlichen können von Glück reden, dass ich die Hunde in dem Moment so kurz hatte...nicht auszumalen, was hätte passieren können. In der Situation hätte ich nicht die Hand dafür ins Feuer gelegt, dass nix passiert...

    Ich hoffe nur, dass die jetz keinen Knacks weghaben, was Jugendliche angeht...... :sad2:


    Naja, die ganze ARbeit der letzten Tage war somit um Mitternacht auch völlig für die Katz......völlig aufgedrehte zitternde Hunde.....um 4 Uhr hab ich sie heut morgen das erste Mal wieder vor die Tür bekommen....

    Hmm, ja damit könnt ich mich schon anfreunden. Frage wäre da nur, was füttere ich idealerweise an Fett zu...Schmalz? Öl? Oder gibt es ein Dosenfutter, das eventuell nen hohen Fettgehalt hat?
    Bisher habe ich mal vorsichtig Rinti & Real Nature angetestet und beides verträgt er bisher sehr gut. (Zumindest gemischt mit den TroFu) Aber beim Dosenfutter könnte ich auch neues ausprobieren. Da hab ich dann zur Not immernoch das passende TroFu, wenns nicht klappen sollte.

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    Meiner Erfahrung nach ist es aber leider nicht an die Firma gebunden, ob der Hund das Futter vertraegt. Wenn Du Pech hast, vertraegt er die jetzt ausgewaehlten Sorten doch wieder nicht.

    Hohe Rohaschewerte sind nicht gesund fuer die Nieren. Favorisierst Du denn da die Krokettenform? Du koenntest ja auch eine Sorte mit Flocken waehlen. Das Supermix haette nur 20kcal weniger und ggf. koenntest Du Fett noch ergaenzen. Die Rohasche haettest Du damit aber fast halbiert.

    Ich fuettere auch gelegentlich was von Koebers, Geordy liebt naemlich Flockenfutter. Ich wuerde es aber gerade wegen der Rohaschewerte nicht ausschliesslich fuettern wollen. Mit zusaetzlicher Frisch- oder Dosenfuetterung kann man sicher etwas ausgleichen, aber 10% sind trotzdem ziemlich heftig.

    Ich hab bisher bei 3 verschiedenen Sorten (jeder Wuff braucht halt was anderes) die Erfahrung gemacht, dass Breani sie verträgt. (Wenn ich mal zu spät nachbestelle ;-) )

    Das Supermix hat 28% Rohprotein. Das ist das, was mich stört und wo ich halt auch bei Futter 2 so n bisserl Bedenken hab.