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Wohnung ohne Garten? NEIN
nicht im Erdgeschoss? NEIN
Wohnung zu klein? NEIN
Sie sind arbeitslos und den ganzen Tag zuhause? NEIN
Sie arbeiten und sind 10std am Tag nicht zuhause? NEIN
Sie sind Rentner, habe Zeit und Geld?, (aber sie sind alt...) NEIN
wie seht ihr das?
Kenne ich leider nur zu gut.....daher hole ich meine Hunde nur noch vom Züchter. Die scheinen da nicht ganz so "realitätsfremd" zu sein.....
Wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass ein Junghund eher an ein altes Rentnerpaar vermittelt wird, als an jemanden, der jahrelange Hundeerfahrung durch Trainertätigkeiten hat, aber berufstätig ist.... 
(Kenne ein Rentnerpaar (beide Anfang 70), dass sich zwei 6monate alte Huskymixe aus dem Tierheim geholt hat)
Wohnt man in einer WG, in der jeder Bewohner verschiedene Arbeitszeiten hat. (Der Hund wäre also NIE alleine, käme alle 3-4std raus.) Heisst es: Der Hund braucht EINE Bezugsperson....tja, also werden wohl auch keine Hunde an Familien vermittelt, oder? 
Ich habe 90qm, 4 Hunde und genutzt werden tagsüber nur Flur und Büro, nachts dann gemeinsam das Schlafzimmer. Also würden bei uns sogar 50qm reichen 
Ich finde es wichtig, dass soweit Platz ist, dass:
- man nicht bei jedem Schritt über einen Hund fällt
- die Hunde genug Raum haben, um sich auch mal aus dem Weg zu gehen
- es nicht so eng ist, dass die Hunde alles runterschmeissen, nur weil sie sich mal drehen oder mit der Rute wedeln
Meine Hunde wissen, dass die Wohnung kein Spielplatz ist. Gespielt wird draußen.
Sie haben genug Kauspielzeug, mit dem sie sich selbstständig beschäftigen können. Aber toben und zergeln gibt es in der Wohnung nicht.
Und ich möchte hier mal die Aussage meiner IW-Züchterin zitieren, als ich sie das erste Mal angerufen habe und bedenken hatte, da ich ja "nur" ne Wohnung habe:
"Was bringt einem Hund der schönste und größte Garten, wenn er ausser dem nix anderes sieht?"
Ich bin verpflichtet, bei Wind und Wetter mindestens 4mal am Tag mit meinen Hunden raus zu gehen. Nicht immer große Runden. Aber zumindest soweit, dass sie in Ruhe ihre Geschäfte erledigen und eventuell sogar toben können, wenn sie wollen. Sie sind dadurch, meiner Meinung nach auch vioel ausgeglichener zu Hause.
Würde ich "Action" zu Hause erlauben, hätte ich wohl keine Ruhe mehr 
Ich durfte mir auch schon oft genug anhören, wie ich es denn wagen kann, so viele Hunde in einer Wohnung zu halten. Ich biete den Leuten dann immer an, mal vorbei zu schauen und zu sehen, dass wir wahrscheinlich sogar auf 15qm Platz hätten ^^
Ich wage jetzt sogar mal die These zu sagen, dass ich mit einem kleinen Hund mehr Platz benötige, als mit einem großen Hund. (Verhältnismäßig gesehen) Kleine Hunde sind meist um einiges aktiver.
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Punkt 1, 2, 6 kannst Du von mir (Pflegestelle) auch hören. Je nachdem, um welchen Hund es sich handelt.
Doris: Kannst Du mir mal mal bitte erklären, warum ein Garten ein MUSS ist? Hab ich früher nie verstanden und verstehe ich immernoch nicht. Wenn ich zu Hause bin, gehe ich regelmäßig mit den Hunden raus. Bin ich nicht zu Hause, lasse ich sie bestimmt nicht unbeaufsichtigt im Garten laufen.
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Zum Garten: es mag Hunde geben, die ohne großen, gesicherten Garten nicht vermittelt werden können (so mancher Windhund z.B.), wo's wirklich Sinn macht, wo auch ein alleinstehendes großes Grundstück Sinn macht (Herdenschutzhunde z.b.) .
Sorry, verstehe nicht, warum Windhunde unbedingt nen Garten brauchen.....oder redest du allgemein von Hunden, die eventuell einen zu starken Jagdtrieb haben und nicht ohne Leine laufen gelassen werden können? Da würde ich Dir dann recht geben, dass ein Garten da sehr vorteilhaft ist.