Beiträge von Tarlancriel

    Ich weiß nicht wie alt Du bist, aber ich werde auch oft genug auf 20 geschätzt. Ich weiß, was Du meinst.

    Es sollte auch einfach mal nur ein Vorschlag sein (nicht nur für Dich) wie man solche Situationen anders händelt KÖNNTE. Wenn Du das schon ausprobiert hast und es nix bringt: Okay

    Dann scheinen bei Dir in der Gegend wirklich nur Härtefälle zu wohnen.

    Zitat


    Und, sorry wenn ich jetzt auf Zehen trete, Agi und co sind Spass , und manche Hunde (Spezis) werden damit nicht gluecklich.

    Da geb ich Dir vollkommen Recht. Als "Spaß" würde ich es jedoch nicht ganz sehen. Der Hund muss sich trotzallem konzentrieren.

    Aber sicherlich gibt es auch Agi/THS/etc-untaugliche Hunde. Gar keine Frage.
    Wir haben bei uns auch schon öfter mal Leute im Übungsbetrieb gehabt, wo man einfach gemerkt hat: Der Hund hat einfach keinen Bock zu springen. Er tut es halt, weil Frauchen sagt, er muss.
    Für diese Hunde muss man dann eben eine andere Beschäftigung finden.

    Och ich denke schon, dass meine Hunde glücklich sind, obwohl ich:

    Weder mit Copper (Aussie), noch mit Sally (Kelpie-Mix) an den Schafen arbeite
    Weder mit Teddybär (Riesenschnauzer-Mix) jemals Schutzdienst gemacht habe
    Ob Breandan jemals die Windhundrennen "vermissen" wird wage ich auch zu bezweifeln, da ich seine Eltern kenne. Und die werden zum Teil als Reitbegleithunde geführt...kein Sprint, nur reine Ausdauer. Wissen kann man es bei ihm noch nicht.

    Aber: Teddy ist kein typischer Schnauzer, Sally kein typischer Kelpie, nur Copper ist ein typischer Aussie und erfreut sich über jegliches Kunststück, dass ich mit ihm erclickere. An Schafen hat er aber bisher noch nie Interesse gehabt..die waren ihm immer eher suspekt. Also glaube ich nicht, dass er es vermisst.

    Du brauchst niemandem deine Lebensgeschichte erzählen.
    Ich meine ja nur, dass es für einige unerfahrenere Hundehalter sicherlich einfacher wäre nachzuvollziehen, wenn Du einfach sagst, mein Hund ist krank oder verletzt.
    Das ist in ein zwei Sätzen getan und Du hast Deine Ruhe....

    Hatte mal das "Leckerlie"-Problem...jeder zweite Hundebesitzer wollte meinen Hunden Leckerlies reinschieben. Dann hab ich den Leuten gesagt, bitte nicht, weil Teddy ne Autoimmunschwäche hat und spezielles Futter kriegt. Damit kein Futterneid aufkommt, dürfen auch die anderen nix kriegen. Das Thema war nach ein paar Tagen gegessen, die Leute wussten Bescheid und ich hab meine Ruhe.


    Sicherlich ist es vielleicht manchmal nervig..aber immer noch besser, als wenn ich mich den Rest des Hundelebens über die Leute ärgere...

    Ich hab zum Beispiel auch immer gute Erfahrungen gemacht, wenn ich den Leuten gesagt hab, sie sollen ihren Hund bitte festhalten oder bei sich halten, anstatt zu sagen "Leinen Sie ihren Hund an!"

    Ich bin aber der Meinung, gerade WENN ich Gründe habe, die nicht von der Allgemeinheit verstanden werden, dass es dann vielleicht hilfreicher wäre, man würde dies dem HH auf mitteilen.

    Ich lasse Kontakt an der Leine zu, gespielt wird nicht. Das sage ich den Leuten auch so. Sie dürfen sich beschnuppern, aber nicht spielen. Ich fahr damit ganz gut.

    Sicherlich MUSS man sich nicht rechtfertigen, aber es würde euch die Situationen sicherlich vereinfachen....

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    Polizeihunde müssen im Ernstfall einen Täter stellen und kampfunfähig machen und damit den Zugriff der zweibeinigen Kollegen ermöglichen.

    Und trotzdem sollte ich als Hundeführer in der Lage sein, meinen Hund unter Kontrolle zu haben.

    Ich finde leider das Video nicht mehr, dass ich meinte. Aber es gibt bei YouTube das Video von Eros van de Haantjeshoek . Gleich der erste Eintrag. Ganz zum Schluss gibt es bei der Prüfung eine Übung, da wird der Hund vorran zum Figurant geschickt und kurz vorher abgerufen. OBWOHL der Hund voll im Trieb ist.

    Polizeihunde werden doch im Endeffekt "nur" scharf gemacht...und wenn ich mal an einem Fußballspieltag durch Hannover gehe und mir die ganzen Polizeihundeführer anschaue...die haben zum Teil echt n Problem ihren Hund unter Kontrolle zu kriegen....

    Natürlich sollen die Hunde im Ernstfall jmd kampfunfähig machen, aber schon beim zweiten Punkt, der Zugriff ist schon wieder ein Problem. Denn der Hund wird nicht durch "Aus" ins Platz gebracht und der Angriff somit unterbrochen...nein, der Hund muss mühevoll vom Ziel abgepflückt werden...

    Ich habe lange selbst Schutzdienst gemacht (ne Zeitlang sogar mit nem Berner Sennenhund ^^), habe daher keinerlei Probleme damit, wenn jmd seinen Hund darin ausbildet. Aber ich bin der Meinung, dass es, egal welche Rasse, auch noch andere Möglichkeiten als DIE EINZIG WAHRE gibt, seinen Hund auszulasten...egal, ob Rotti, Mali, Pudel, Border & Co...

    Es gibt genug Leute, die Windhunde halten und noch nie bei einem Windhundrennen dabei waren....die Hunde sind trotzdem glücklich und zufrieden, weil man ihnen andere "Aufgaben" gibt.

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    Werden ja oft welche von VPGlern aussortiert,wenn sie nix für VPG taugen...

    Dann sollteste Dir den Hund aber GANZ genau anschauen.....meist haben die Hunde dann psychisch schon solch einen Knacks weg, weil man mit ALLEN Mitteln versucht hat, den Hund zum Beissen zu bringen, dass er nicht mehr gesellschaftstauglich ist....

    Was mich bei der Polizeihunde arbeit stört ist, dass sich die Hunde wohl nicht abrufen lassen...man sieht es in dem Video ganz deutlich. Ebenso, wenn man bei YouTube mal nach anderen P-Hunden sucht. Die Hunde werden von ihrer "Beute" (etwas anderes ist es nicht) regelrecht losgerissen.
    Wenn man dann mal beobachtet, wie nervös die Hunde dort eigentlich sind....

    Vorher wurde als Grund "gegen" Agility & Co behauptet, die Hunde sind nur am Kläffen etc....dann ist ein Polizeihund wohl auch nicht ausgelastet.
    Da bin ich ja echt begeistert vom Belgischen Ringsport...da wird der Hund zum Helfer geschickt und auf halber Strecke ins Platz gerufen...DAS nenn ich mal Gehorsam :D

    Hier mal noch ein Link: (ist aber in dem Fall kein Mali)
    http://www.youtube.com/watch?v=BhJ7voSTpCo&feature=related

    Also bei uns gibt es immer zwischen 18 und 20 Uhr, je nachdem wann wir nachmittags gefüttert haben, das letzte mal was. Gegen Mitternacht geht es das letzte mal raus und da verrichten die dann meist auch alle ihr Geschäft. Haste mal drauf geachtet, wann die Kleine koten muss nach dem Fressen? Also wieviele Stunden vergehen? Danach kannst Du in etwa abwägen, ob es noch was gibt oder nicht.

    Ich hab das bisher bei allen Rüden gehabt. Auch im Bekanntenkreis konnte man das immer wieder beobachten bzw sehen. Es gibt bei Rüden (okay, manche Hündinnen scheinen das wohl auch zu tun) eine gewisse Zeit, da verlieren die bei übermäßiger Freude immer etwas Urin. Hat nix direkt mit "Stubenrein" zu tun. Das passiert auch draußen, wenn sie jmd begrüßen. Irgendwie scheint bei denen durch die Euphorie der Schließmuskel kurzweilig auszusetzen. Warum und weshalb kann ich Dir aber auch nicht genau erklären. Hab bisher nur noch keinen Rüden kennenlernen dürfen, bei dem es anders war. Bei Copper fing das auch komischerweise erst mit etwa 5-6 Monaten an und hielt dann bis zu einem Jahr. Danach wars dann plötzlich okay.