Beiträge von Tarlancriel

    Eine Bekannte von mir hat zwei Chiuauas (ich weiß immer nicht, wies richtig geschrieben wird...). Sie hat einen Kleiderladen und hat die Hunde immer mit dabei. Da sie schlecht zum Kunden sagen kann: "Warten Sie, ich muss mit meinen Hunden raus!", hat sie im Laden auch ein Katzenklo mit Sand gefüllt stehen. Finde das jetzt nicht allzuschlimm.

    Naja, ein Sprühhalsband hab ich auch schon mal benutzt. Hatten damals ne Labbi-Mix-Hündin aus dem TH. Sie war damals schon etwa 4 Jahre alt und hat das ganze Haus zusammengekläfft, wenn wir nicht da waren und sich etwas im Treppenhaus tat....nach 2 Wochen Sprühhalsband war die Sache dann erledigt und die Nachbarn haben aufgehört, uns zum Auszug zu bewegen...sollte natürlich kein Allheilmittel sein. Sie trug es halt nur, wenn wir nicht zu Hause waren. Bei nem Welpen find ich das völlig unnötig. Da hat man dann selber einfach was verpasst.

    Das schlimmste Erlebnis, dass ich mal hatte war ein Golden-Welpe (vielleicht 5 Monate alt). Meine Hunde begrüßten ihn und ich dachte mir schon...was ist das denn für ein kleiner Kasten am Halsband. (Ich komme aus dem Schutzhundsport..daher war die Sache schnell klar) Ich habe die Besitzer darauf angesprochen und die meinten: Das hat uns die HS so empfohlen, damit der Hund schneller lernt was wir von ihm wollen. Als ich ihnen dann gesagt habe, was sie damit alles kaputt machen können, schrie der Typ mich an, beschimpfte mich, ich hätte doch keine Ahnung. Ich hab dann nur noch gesagt: Komisch, dass ich das bei meinen Hunden nicht brauchte...und die hören trotzdem...

    Hallo Anne,

    Breandan hat zwar keine Arthrose, aber durch sein rasantes Wachstum muss ich bei ihm auch stark auf seine Gelenkbeanspruchung achten. Ich mache mit ihm auch Zerrspiele, jedoch so, dass nicht ICH zerre, sondern das Spielzeug einfach festhalte. Er bestimmt, wie stark gezogen wird. Und dann immernur für wenige Sekunden (ca5), dann wieder lockern. Auf dem Hundeplatz mache ich es eigentlich immer gerne, dass ich mich auf den Boden setze und das Spielzeug "fangen" lasse. Da verschwindet das Spielzeug mal hinter meinem Rücken, unter meinen Beinen...da wird nicht zu sehr getobt und die Hunde haben trotzdem Spaß.

    Habe Teddy das "Steh" erst mit etwa 8 Jahren beigebracht. Wir benutzen für beide Situationen "Steh". Erst ging es darum, stehen zu bleiben. Das "Aufstehen" hab ich geübt, indem ich ihm, wenn er saß, mit einem Finger ganz leicht an dem weichen Bereich zwischen Bauch und Hüfte berührt habe. Er hat darauf sofort reagiert und ist aufgestanden. Irgendwann ging es dann auch ohne diese Hilfe. Aber er ist allgemein sehr feinfühlig, was Berührungen angeht.

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    Du müßtest auch nicht jeden zweiten Tag anrufen, weil du ohne Aufforderung des Amts von dir aus einen Termin für den Wesenstest vereinbart hättest und nicht in der Hoffnung gelebt hättest "wird sich schon keiner aufregen"

    Gut davon abgesehen, aber es ist nun mal anders gelaufen.
    "Hätt der Hund nicht gesch****, hätt er nen Hasen gefangen" ;-)

    Nun muss man das Beste daraus machen...und ich könnt schwören....ich würd da wahrscheinlich jeden Tag auflaufen, wenns um meine Hunde ginge!
    Irgendwann sind die so genervt von mir, dass sie das Ganze beschleunigen, nur, um mich nimmer sehen zu müssen :D

    Ich kann über unsere WSG auch nur positiv berichten. Hunde werden nach Alter eingestuft, wer zu rüpelig wird, kommt in die nächste Gruppe...
    Kurze "Übungen" (Hund rufen, mit Hund & Spielzeug spielen, über verschiedene Bodenstrukturen laufen etc)
    und viel Spielen.
    Und es ist auch kein Problem, wenn man sagt, man macht nicht die ganze Stunde mit. (Das Problem hab ich bei Breandan, da er mit einer Stunde einfach noch überfordert ist, nach 30min ist bei uns immer Schluss)

    Ich wollt Dich nicht angreifen. Bitte versteh das nicht falsch...aber in Niedersachsen (zum Glück wurde hier mitlerweile die Rasseliste ansich abgeschafft) hast Du so gut wie keine Chance gehabt, eine Haltererlaubnis zu bekommen, wenn Du vorbestraft bist..egal was Du angestellt hast.
    Wie das in Hamburg ist, weiß ich nicht. Aber ich denke, dass wird in jedem Bundesland ähnlich sein.

    Sicherlich hast Du schon einiges getan, aber ehrlich gesagt: Ich würde keine 4 Wochen auf nen Termin warten...ich würd da jeden zweiten Tag anrufen und mich "in Erinnerung" rufen...

    Anwalt ist doch schonmal ein guter Anfang.

    Halte ich persönlich für eine nicht allzu gute Idee.
    Ich kann mich daran erinnern, dass es schon oft genug Diskussionen gab, ob man wie beim Dreisprung auch bei der Hindernisbahn eine "Fuß"-Pflicht einführt. Ebenso beim Slalom.
    Das dürfte dann schon etwas proplematisch werden, wenn es wirklich mal in die Prüfungsordnung miteingebracht werden sollte.

    Gibt es keine Möglichkeit, gegen dieses "Bedrängen" zu arbeiten? Sehe ich sinnvoller, als dem "Problem" einfach aus dem Weg zu gehen.
    Aber ich hab es eh lieber, wenn meine Hunde dicht bei mir bleiben, da man einfach besser reagieren und korrigieren kann.

    Aber letztendlich bleibt es jedem seine eigene Entscheidung :D

    Ohje, hier ist ja was los ^^

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    Vielleicht sollten wir einfach aufhören, einander zu erziehen und uns so nehmen, wie wir sind? Nämlich unterschiedlich?

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    Wenn man mal ganz ehrlich ist, überlebt man im DF (und übrigens auch im Rest der Welt) nur, wenn man immer der Meinung ist, die die Masse teilt.

    Der Meinungen bin ich auch. Wir sind doch alle erwachsen (zumindest der Großteil von uns)

    Was mir hier im Forum manchmal wirklich fehlt ist Akzeptanz.
    Wieso muss es immer falsch sein, was XY sagt? Weil es so in Büchern steht? Weil es nicht "hundetypisch" ist? Weil man selbst schlechte Erfahrungen damit gemacht hat? Alles legitim. Das heisst aber nicht, dass XY nicht auch irgendwo Recht hat.
    Ich habe auch kein Problem damit, wenn mir erzählt wird, wie man es anders machen könnte. Aber man beobachtet hier wirklich zum Teil Extreme...
    Ich bin selbst nun jemand, die trotz jungen Alters vielleicht etwas "veraltete" Ansichten der Hundeerziehung hat.
    Aber warum kann man dies nicht einfach tolerieren? Warum kann man nicht sagen, hmm...find ich nicht gut aus dem und dem Grund? Nein, da wird von ein paar Leuten sofort dagegengewettert, was man doch für ein Tierquäler sei. (Bitte jetzt nicht persönlich & wörtlich nehmen. Das ist nur die Auffassung, die ich von dem ein oder anderen Thread habe. So kommt es manchmal wirklich einfach rüber.)

    Ich selbst bin sicherlich auch kein Engel. (Ja, auch ich arbeitedaran :D )

    Aber wieso ist es nicht möglich, die Meinungen und Vorgehensweisen anderer Leute zu akzeptieren, ihnen vielleicht noch Tips zu geben, aber sie nicht sofort zu verurteilen?
    Ich bin noch in einem weiteren Forum aktiv, und da funktioniert es merkwürdigerweise...da gibt es die eine Front und die andere....und man arbeitet "gemeinsam" einen Mittelweg aus.

    Vielleicht sollte man auch zwischendurch wirklich mal an Leute denken, die hier neu reinschlüpfen.
    Ich selbst habe das Forum über google gefunden, weil ich nach einem ganz bestimmten Thema gesucht habe. Das Thema war von vorne bis hinten sehr sachlich gehalten. Fand ich super und ich dachte mir: Coole Community!
    Hätte ich aber vielleicht nach einem anderen Thema gesucht, wäre auf eines der besagten Diskussionen gestoßen...dann hätte ich mich definitiv nach einem anderen Forum umgesehen.

    Wir sollten uns vielleicht wirklich mal, jeder für sich, überlegen, warum er/sie eigentlich in diesem Forum tätig ist. Ich kann mir vorstellen, dass einige hier "nur" sind, um gerade Neulinge oder unerfahrene Hundehalter zu beraten.

    Viele Neulinge, werden meiner Meinung nach hier aber durch z.T. "überflüssige" Beiträge vertrieben...gibt einige Beispiele hier im Forum.

    Wenn ich z.B. hier schreibe, im Anfangspost schon schreibe, dass ich einen tierischen Fehler begannen hab, es mir unheimlich Leid tut und ich eigentlich nur wissen will, wie ich es wieder gut machen kann, dann brauche ich keine 15 Posts mit: Da haste Scheisse gebaut! Das weiß ich in dem Moment selber, deshalb erwähne ich das ja im Anfangspost. Und deshalb bin ich ja dann hier. WEIL ich Scheisse gebaut hab. Das braucht mir dann niemand mehr sagen, da ich dann einfach nur Hilfe suche, wie ich es wieder gut bzw das nächste Mal besser machen kann.
    Diese Person wird dann aber verscheucht, weil man ihr ein noch schlechteres Gewissen einredet, schreibt nie wieder was und das Problem ist trotzdem nicht behoben. Das sollte doch nicht unser Ziel sein.

    Kein Mensch ist perfekt. Hundehalter schon gar nicht. Und daher denke ich, dass wir uns ALLE mal diesen Thread etwas zu Herzen nehmen sollten.

    Amen :D

    Sorry, aber es ist wirklich schwierig Deine Texte zu lesen...vielleicht könntest Du wirklich mal etwas auf Rechtschreibung und Satzzeichen achten. ;-)

    Du schreibst, Du hast früher derben Mist gebaut...bist Du vorbestraft?
    Dann wirst Du es wohl leider knicken können, dass Du Deinen Hund wieder kriegst....
    so hart sich das auch anhört.