Beiträge von Tarlancriel

    Wenn Du schon weißt aus welcher Verpaarung der Kleine kommt, würd ich einfach mal Tante Google fragen. :D So hab ichs bei Breandán gemacht. Zusätzlich hab ich mich noch in rassespezifischen Foren schlau gemacht.

    Wenn Du möchtest, kannst Du mir die Namen der Eltern gern mal per pm schicken. Ich helf dann mit beim Suchen.

    So hab ich damals zum Beispiel im Nachhinein rausgefunden, dass der Urgroßvater von Copper väterlicherseits leider ein eher unpassender Rüde war. Er ist wohl in Aussie-Züchterkreisen mitlerweile als Überträger dieser speziellen Augenkrankheit (weiß den Fachbegriff grad nicht) bekannt. Da Copper zwar nicht erkrankt ist, aber eben dieser Ahne mit drin steckt, habe ich von vornherein gesagt, der kommt mir an keine Hündin.


    Zu den Züchtern selber: Löcher in den Bauch fragen wie es nur irgendwie geht. Meine ersten Fragen am Telefon mit verschiedenen Züchtern waren zum Beispiel, welche Erbkrankheiten bei der Rasse bekannt sind. Einige haben rumgetruckst, andere haben sofort offen und ehrlich die Karten auf den Tisch gelegt. Und das macht für mich einen kompetenten Züchter aus. Er verheimlicht nix, spielt mit offenen Karten und nimmt sich Zeit. (Wir waren bei Breans Züchterin insgesamt 3mal da, bis wir ihn abgeholt haben...und JEDESMAL haben wir uns verquatscht ^^)

    Zitat

    Ja nu, wenn ich denn einen Boxer aus einer Showlinie kaufe, und genau das passiert meistens, dann wundert mich das nicht wirklich.

    Ich schau da doch lieber nach, wo haben seine Eltern und seine Verwandschaft welche Leistungen erbracht als wer hat denn welche Ausstellung gewonnen.....

    Aber da fängt das Problem doch schon innerhalb des Verbandes an. Die einen Züchten nach Leistung, andere nach Schönheit. Beide sind dem VDH angehörig.
    Wenn da innerhalb des Verbandes schon solche Unterschiede herrschen, KANN es doch mit der Zeit nur schief gehen.

    Wie soll ich als Otto-Normal-Verbraucher jetzt unterscheiden, welcher Züchter der bessere ist?

    Versetzt euch doch mal bitte in die Lage eines Menschen, der von der ganzen Züchterei etc keine Ahnung hat. Kauft vielleicht seinen ersten Hund. Den interessiert nicht, welche Hunde auf der Ahnentafel vorkommen, welche Preise die Hunde abgeräumt haben oder dergleichen. Er will einfach nur einen gesunden Rassehund. Deshalb geht er ja auch zum VDH-Züchter.
    Wenn aber innerhalb des VDHs schon solche Unterschiede bestehen, warum ist es dann so verpönt, wenn man sich einen Rassehund ohne Papiere kauft, die Eltern aber zum Beispiel erfolgreich im Sport geführt werden? Das würde ja irgendwo wieder FÜR die Gesundheit sprechen.

    Wir haben Breandán übrigens nur aus dem Grund beim VDH-Züchter gekauft, weil ich selbst überlege, ihn mal Auszustellen, wenn er sich gut entwickelt. Zudem ist es einfach "leichter" mit der Züchterauswahl. Es ist ein relativ kleiner Kreis, der sich untereinander auch kennt und da erfährt man schon Einiges. (Mindestgröße der Wurfkiste, etc)

    Zitat

    Weiße Boxer neigen nicht zur Taubheit und sind meist knochenstärker. ;)

    Alle weißen Hunde haben dieses "Problem". Deshalb dürfen Merle auch nicht mit Merle verpaart werden. (Oder is das mitlerweile auch schon wieder Vergangenheit?)
    Alle Hunde mit einem enormen Weiss-Anteil tragen dieses Risiko.

    Und wieso sollte ich dann in der Zucht diesen Risiko-Faktor miteinbringen, wenn es genug andere Möglichkeiten gibt?

    Ich leg die Würste immer für 15-20min in warmes (nicht kochendes!) Wasser. Je nachdem welche Temperaturen gerade draußen herrschen. Im Winter leg ich Abends meist schon die die Frühstücksportion ins Waschbecken.

    Ja, man sollte etwas drunter legen. Der Fleischsaft wird von der Folie nicht aufgehalten *kicher*

    Sooo, dann schalte ich mich doch auch mal ein. Wird ja grad erst lustig.

    Copper ist aus dem ASCA. Dies ist ein Amerikanischer Zuchtverband und gehört nicht dem VDH an.
    Seine Eltern haben alle Untersuchungen genossen (MDR, etc), die auch VDH-Zuchthunde benötigen.
    Gut, er wird auf der Leistungsurkunde nie als Aussie akzeptiert, bleibt sein Leben lang ein Mix, aber was solls.


    Und nun meine Vermutung, warum die Dame zwar zwei VDH-Hunde hat, aber nicht im VDH züchten möchte:

    Da Breandán ja nun unser erstes Wölfchen ist, habe ich mich sehr intensiv mit dieser Rasse und verschiedenen Züchtern beschäftigt.
    Dabei ist mir eine Homepage einer Dame aufgefallen, die früher mal im VDH gezüchtet hat.
    Beim IW gibt es leider keine maximale Höhe, die der Hund nicht überschreiten darf. Im Laufe der Jahre wurden diese Hunde immer höher und höher gezüchtet. Dementsprechend traten vermehrt Krankheiten auf und die Lebenserwartung sank und sank.
    Trotz Diskussionen mit Zuchtwarten, den Verbänden und anderen Züchtern, wurde bis heute nichts unternommen.
    Vorschläge, andere Rassen wie den Scottish Deerhound (der ja schonmal als "Retter der Rasse IW" benutzt wurde) wieder einfließen zu lassen, um diese kaputte Rasse "Irish Wolfhound" wieder auf die Beine zu bringen, wurden belächelt, wenn nicht sogar verpönt.
    Diese Dame hat den Glauben an den VDH, der ja alles für die "Erhaltung gesunder Rassehunde" tut und macht :ironie: verloren. Somit hat sie den VDH verlassen und züchtet nun "auf ihre Art & Weise".

    Vielleicht hat die Dame ja genau solch ein ähnliches "Problem". Und zwar, dass IHR Standart, den sie erreichen möchte, durch den VDH nicht erreichbar ist.


    So, jetzt könnt ihr euch wieder zanken :D

    Bei HappyPets wird im Normalfall auch nicht übers Inet bestellt. Die haben diverse Aussenstellen die das Futter dann vorbei bringen und bei Fragen auch helfen.

    Ich seh grad. Das Einzige was mich bei Barfexpress grad etwas stört, dass es keine Seite mit den jeweiligen Inhaltsstoffen, Proteinen etc gibt. (Oder ich bin zu blöd zum Suchen bzw Finden)
    Zudem find ich das Huhn-Komplettmenü ziemlich teuer.