Beiträge von Tarlancriel

    Als ich mit der Rohfütterung begonnen habe, hatte ich Happy Pets verfüttert.


    Um die Würste zu teilen, hab ich über die Stelle warmes Wasser drüber laufen lassen, um es etwas aufzutauen und dann mit nem kleinen Hackebeilchen zerteilt. Brotmesser geht ansonsten auch ganz gut.
    Danach in ne Plastiktüte und ab ins Wasserbad.


    Ich habe die 3 Wochen nicht berücksichtigt, da meine Hunde alles an Fleisch vertragen.
    Hast Du mal bei ihr angerufen? Sie ist wirklich sehr nett und hilfsbereit, wenn es um Fragen geht und berät auch sehr gut.


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    Ist dieses Fertigbarf für Kleinhunde geeignet? Lese oft, dass der Calciumgehalt zu hoch wäre. Meine Hunde wiegen 3 und 5 Kilo. Da ich mich nicht ans barfen traue, suche ich ein geeignetes Fertigbarf.


    Wird überschüssiges Calcium bei nem erwachsenen Hund nicht eh ausgeschieden?

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    Hüten ist ein "kleines bisschen" mehr als nur Jagen ohne Tötungsabsicht ;)


    Sicherlich ist das etwas zu "einfach" gehalten, aber ich wollte jetzt keinen Roman schreiben, sondern explizit auf das Grundproblem "Terrier als Hütehund" hinweisen. :smile:



    Gammur :gut: :gut: :gut:

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    Diego ist zB Leinenaggressiv. Der kann einfach noch nicht sitzen bleiben, da ist seine Frustrationstoleranz zu gering für. Dann laufe ich Bögen, drehe um oder bugsiere meinen pöbelnden Hund im Notfall irgendwie an dem Feind vorbei. Ich kann meinen Hund halten, wir haben Fortschritte im Training, aber dennoch könnte ich durchfallen, weil Diego meint rumspinnen zu müssen. Das kann doch nicht sein!! Da sind diese naiven Hundebesitzer, die ihre lieben Hunde zu jedem lassen viel "unfähiger", aber dennoch würden die wahrscheinlich einfach bestehen. :/


    So wie Du das schilderst, hast Du ihn doch unter Kontrolle. Du weisst, wie dein Hund tickt und handelst dementsprechend danach. Der Hund pöbelt zwar, aber Du reagierst in dem Moment doch trotzdem richtig, indem Du ihn irgendwie sicherst oder dem anderen Hund aus dem Weg gehst.
    Ich habe hier jetzt nur das Beispiel eingebracht, wie ich mit Copper in solchen Situationen reagiere.


    Also bei zwei Prüfern, die ich kenne, weiß ich, dass diese "meiner tut ja nix und will nur spielen"-Besitzer bei den beiden sicherlich nicht gern gesehen sind. Aber wie es halt letztendlich immer so ist: "Das liegt alles im Ermessen des Prüfers"
    Wenn man an nen Idioten gerät, dann würd ich wohl mit nem knurrenden Copper auch nicht durchkommen.


    Aber deshalb würde ich wohl eh zusehen, dass ich an nen Prüfer gerate, der im Hundesportbereich tätig ist, als einer, der als Tierarzt praktiziert. Da ist das Verständnis dann doch meist ein anderes.

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    Ich denke man kann es ihnen sicher beibringen, aber ob es ein Ottonormalverbracher Terrierhalter kann wage ich zu bezweifeln!:)
    Da hapert es meistens schon an der Leinenführigkeit! ;)


    Nein, kannst Du nicht. Zumindest nicht bei nem rassetypischen Terrier, denn:


    Hüten: "Jagen" ohne Tötungsabsicht


    Haste schonmal nen Terrier gesehen, der seine Beute nach erfolgreicher Jagd abgeschleckt hat? :D

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    AnjaNeleTeam: Ich habe grade angefangen das 1. Video von dem du schreibst zu schauen. Eine Frage wäre es nicht einfacher dem Jungen mit der alten Hündin das mit der Furche bei zubringen?


    Der Fuchs soll sich ja nicht nach der Hündin orientieren, sondern eigenständig arbeiten. Daher finde ich das schon ganz gut, dass er alleine trainiert wird. Zumal die Hündin selbst ja auch noch nicht fertig ausgebildet ist.


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    Naja die sind schon klug die Terries, aber sie müssen super ausgebildet und auf jedenfall kontrollierbar sein und das ist nicht wirklich leicht (aus Erfahrung sprech! ;))


    Es sagt ja auch niemand, dass Terrier nicht intelligent sind, aber was hat ein reiner Jagdhund an ner Schafherde zu suchen??? Das finde ich unverantwortlich.

    Danke für die Aufklärung Jennja


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    Schau mal hier: http://www.huetefuchs.de/537096981f0b7d705/


    Ungefähr in die Mitte scrollen, zu "Was ist Hüten?", da steht etwas zur Hütehund-Ausbildung.


    Finde die Seite jetzt nicht so pralle. Habe gerade den Brief an die Zeitschrift "Der Hund" zum Thema "Fuchs im Privathaushalt" gelesen und das hat mir gereicht. Aber vielleicht stehe ich mit meiner Einstellung "Hütehunde in Privathand ohne Hütearbeit" auch allein da...


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    Wonach sucht man als Schäfer denn jetzt den Hund aus?
    Und hält man dann nur eine Sorte oder für jeden Zweck welche?
    Also zum Schafe treiben, zum "einzäunen" etc. Oder sucht sich da jeder Schäfer einfach einen aus.


    Für den Zweck, wofür sie gebraucht werden. Nicht jeder Schäfer muss alles haben. Um Schafe zB abends von der Weide in eine Box zu holen, oder einzelne Tiere herauszufischen sind Border sicherlich besser geeignet, als Alddeutsche. Muss aber eine Herde von 1000 Schafen zwischendurch von Weide A nach Weide B gebracht werden, sind die Altdeutschen wahrscheinlich sinnvoller.



    Anja, ja, das wäre zu langweilig. Da würde der Zuschauer ja umschalten, weil nix spannendes passiert *hust*

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    Sacred Im großen und ganzen steht da aber eigentlich auch, das man einen jungen Hund mit einem alten zusammen ausbildet.
    Warum tut der Herr im TV das dann nicht, er hat doch schon einen Border!?


    Der Border arbeitet aber komplett anders. Das wissen wir ja nun. Also bräuchte er noch einen zweiten Altdeutschen.

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    Klar ergreife ich gewisse Maßnahmen, wenn mein Hund andere Hunde fressen möchte, das ändert aber nichts an der Tatsache, dass er es dennoch möchte. Hypothetisch. Spinner ist da ja nicht so. :D
    Aber so, wie du es formuliert hattest, würde ja wieder der Hund geprüft. Ich setz jetzt mal voraus, dass man seinen Hund davon abhalten kann, Artgenossen zu frühstücken. Und solange die Leute ihren tobenden Hund festgehalten bekommen (glaub mir, wenn da ein Tutnix angehüpft kommt, toben einige angeleinte Hunde halt gern, da machst du einfach nichts, wenn auf einmal einer vor dir steht - ist mir oft genug passiert), sollten sie nicht durchfallen. Denn sie können ihn händeln.


    Wieso wird der Hund geprüft?
    Wenn ich in dem Moment in der Lage bin, meinen Hund zu händeln, ohne dass er eine Gefahr darstellen würde, ist es doch schnurzpiep-egal, wie mein Hund zu anderen Hunden eingestellt ist.


    Wenn ich Copper als Beispiel nehme:


    Beispiel 1: Mir kommt ein anderer Hund entgegen. Ein Rüde. Ich halte Copper an einer 2m-Leine. Sobald der andere Hund an uns vorbei läuft, stürzt sich Copper nach vorne. Ich versuche irgendwie stehen zu bleiben, bis sich mein Hund "ausgetobt" hat.


    Beispiel 2: Mir kommt dieser Rüde wieder entgegen. Ich hole Copper zu mir ran, nehme ihn kürzer und ins "Fuß" oder bleibe stehen und lass ihn sitzen. Sobald der andere Hund vorbei läuft, grummelt und knurrt er zwar, aber bleibt im Gehorsam.


    Im Beispiel 2 ist mein Hund immernoch unfreundlich zu anderen Hunden und demnach für die meisten sicherlich "schlecht sozialisiert". Aber da ich die Situation schon vorher erkannt und vorrausschauend gehandelt habe, ist alles okay. Selbst, wenn er in der Situation aufspringen würde, hätte ich sofort die Möglichkeit darauf zu reagieren und ihn zumindest am Angriff hindern zu können. Genau DAS will der Prüfer sehen. Dass ich den Hu8nd führen kann und nicht wie ein "lästiges Anhängsel" an der Leine hänge und der Hund macht, was er will.


    Beispiel 1 sehe ich leider zu häufig. Dann wird die Leine noch 3mal ums Handgelenk gewickelt und es sieht eher aus, als würden Hund & Halter Tauziehen spielen.