Beiträge von Tarlancriel

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    Hallo
    Ganz einfach , der Rat ist so zu verstehen , wie er geschrieben wurde .
    Und ja , alle Hunde sind unkompliziert , egal ob vorleben oder nicht beim Hund . Kommt halt immer auf den Menschen an , der mit dem Hund arbeitet .
    Und ja , viele Hunde haben einen Zwingerkoller beim Tierschutz oder sie sitzen eben im Tierschutz , weil es Listenhunde sind .



    Das meinst Du jetzt nicht wirklich ernst, oder?


    Es geht hier nicht um Zwingerkoller oder Listenhunde, sondern um Hunde die verhaltensgestört sind und definitiv NICHT in Anfängerhände gehören.

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    Wozu? Mit welcher Begründung? Es ist meine Zeit und es ist mein Geld, die ich für sinnfreie Vorbildwirkung ausgeben soll? Wo hat es denn eine Vorbildwirkung? Soll ich jedem Passanten das Scheinchen dann unter die Nase halten? Nichthundehalter werden gar nicht wissen, wer das braucht und dass es das gibt.


    Och, bei uns hat sich das schon ganz schön rumgesprochen.


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    Was heißt außerdem "nichts befürchten" - es gibt doch gar keine klare Regelung dafür, was passiert, wenn jemand durchfällt und es gibt offenbar keine einheitlichen Regelungen zum Prüfungsverlauf. Anders kann ich mir die inhaltlichen Unterschiede nicht erklären.


    Als wir noch einen Rechtsstaat hatten, galt mal die Unschuldsvermutung.


    Was hat die Unschuldsvermutung damit zu tun?
    Wenn mein Hund einen Menschen verletzt, dann ist das erstmal mein Problem und nicht das, des anderen.
    Sicherlich gibt es auch unvorhersehbare Situationen.
    Ein Hund ist (leider) nichts anderes als "das mitführen einer Waffe". Fügt meine "Waffe" nun dem anderen Schaden zu, ist es mein Problem. Ob ich das nun wollte, oder nicht.
    Und das wird in der Art & Weise auch nicht erst seit gestern so gehandhabt.



    Du hast ja ein Jahr Zeit, die Prüfung abzulegen. Wenn Du durchfällst, musst Du halt nochmal hin.



    Zum Prüfungsverlauf:


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    40. Was wird in der praktischen Prüfung gefordert?
    
    
    Die etwa 1-stündige Prüfung muss nicht mit dem eigenen Hund und kann mit einem angeleinten Hund abgelegt werden. Die Prüfungssituationen der praktischen Prüfung entsprechen den Situationen einer gängigen Hundeführerscheinprüfung.
    Übungen wie „Sitz“, „Platz“, „Steh“ und „Bleib“ sollen vom Halter situationsbezogen eingesetzt werden, um den Hunde zu kontrollieren. Nach Einschätzung des Prüfers können Prüfungssituationen mehrfach und in wechselnder Reihenfolge abverlangt werden. Die Prüfung findet an drei Orten statt: In ablenkungsarmer Umgebung, in einem Bereich, in dem Freilauf von Hunden gestattet ist (z.B. Öffentliche Grünanlage o.ä.) und im verkehrsöffentlichen Raum (z.B. Innenstadtbereich).
    [b]Im Verlauf der Prüfung muss deutlich werden, dass der Halter den Hund einschätzen kann, gefährliche Situationen erkennt und in der Lage ist, etwaigen Gefahren vorzubeugen. Der Halter muss den Hund so kontrollieren, dass keine Gefahren und keine Belästigungen entstehen.[/b]


    http://www.ml.niedersachsen.de…ste_Stand_August_2013.pdf

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    @ Tarlancriel: Man tröstet den, der keine Schuhe hat, mit dem der keine Füße hat. Weil es ja noch schlimmer kommen könnte, nehmen wir alle kleinen Kröten brav hin. Vielleicht fällt uns ja dann nicht auf, dass die genauso laut quaken wie die große. Bei gesamtökologisch sinnvollen Dingen wie weniger Fleischkonsum, da sollen die Menschen intelligent und vernünftig und selbstbestimmt genug sein, um selbst zu entscheiden, aber in der Hundehaltung müssen sich Menschen bevormunden lassen, deren Hunde NIE zu irgendeinem Problem geworden sind. Is klar.


    Dass man es nicht jedem Recht machen kann, ist mir auch klar. Aber wo ist denn das Problem, den Test zu machen, wenn man nichts zu befürchten hat? Man kann doch dann mit gutem Beispiel voran gehen.
    Das hat nix damit zu tun, dass es noch schlimmer kommen könnte. Aber ja, es könnte schlimmer sein.
    Dennoch befürworte ich das Gesetz sogar. Völlig unabhängig von anderen "Möglichkeiten".


    Okay, bei euch in der Gegend scheint das wohl ein krasser Härtefall zu sein. Demnach kann ich die HH teilweise ein wenig verstehen. Wobei auch bei uns die Steuer immer weiter erhöht wird und nichts für die Hunde getan wird. Dennoch bleibe ich rücksichtsvoll anderen Menschen gegenüber, die keine Hunde mögen. Würde ich dies nicht tun, würde ich die Abneigung gegen Hunde nur weiter schüren und ich möchte den Leuten lieber zeigen, dass es auch noch verantwortungsvolle Hundebesitzer gibt.
    Mit dieser Trotz-Einstellung erreicht man nämlich leider eher das Gegenteil.


    Warum fühlen sich einige Menschen denn heutzutage nur durch die reine Präsenz eines Hundes "belästigt"? Weil es eben viele Hundehalter gibt, die sich einen Sch*** darum kümmern und egoistisch durch die Weltgeschichte laufen.


    Ich habe hier in meiner Gegend genug Beispiele dafür. Da werden die Hunde an Schulen und Kindergärten frei laufen gelassen, mit auf Spielplätze genommen und wenn sie dann noch darauf hingewiesen werden, dass dort Anleinpflicht besteht, werden sie noch pampig. Denn ihr Hund tut ja nix.


    Genau solchen Leuten haben wir es zu verdanken, dass die Gesetze immer weiter verschärft werden und sich ein gewisser "Hunde-Hass" breit macht. Nicht den Menschen, die, warum auch immer, einfach keine Hunde mögen.

    Die Eier müssen nicht nur im Hundekörbchen sein. Jede noch so kleine Ritze in der Wohnung kann befallen sein.
    Deshalb nehme ich das Umgebungsspray nur fürs Auto und in der Wohnung benutze ich Fogger. (Nehme auch das von Bolfo)


    Wichtig ist zu bedenken, dass die Flohlarven nach etwa 6 Wochen schlüpfen.
    Daher muss nach 5-6 Wochen nochmal nachbehandelt werden.

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    Ich muss mal was fragen, auch wenn es eher OT ist.


    Wie erkennt man denn ob der Hund Jagd- oder Hütetrieb hat?
    Ich hab hier einen Terrier-Hütehund-Mix sitzen (vermutet) und der kann relativ gut Gänse und Enten hüten, also mit mir zusammen in den Stall treiben. Hühner, Hasen und Meerschweinchen würde er hetzen wenn er dürfte, aber bei Hühner findet er glaub ich vor allem das Flattern cool. Schafe interessieren ihn eher nicht, bzw. geht er hinterher wenn sie wegrennen.
    Also als reinen Terrier-Jagdtrieb würd ich das nicht festmachen. Woran macht man das fest? Gerade bei Mixen die vielleicht nicht gucken und stieren wie ein BC und wo die Herkunft unbekannt ist.



    Schwer zu sagen. Bei Mixen (die von einem Schäfer in der Konstellation wohl eh nie an seine Tiere gelassen werden würden) kommt es wahrscheinlich stark darauf an, was eher durchschlägt.
    Zudem es ja nun die verschiedenen Arten von Hütehunden gibt, müsste man sich mit Hütehunden im Allgemeinen wohl sehr gut auskennen, um einen gewissen Hütetrieb zu erkennen.


    Ich vermute in deinem Fall einfach mal, dass das hysterische flattern von Hühnern den Jagdtrieb weckt. Enten und Gänse sind da ja eher ruhig, oder?

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    Und wenn wir schonmal beim Überregulieren sind? Warum schafft man nicht vorher einheitliche Testanforderungen oder sinnvoller Weise verschiedene Tests für verschiedene Rassen? Wieso sorgt man nicht dafür, dass die Prüfer erst mal auf einem einheitlichen und vor allem zeitgemäßen Stand sind?


    ...wir könnten ja auch wieder Rasselisten einführen.....oder die Hundehaltung komplett abschaffen...


    Nun seid doch mal froh, dass sich hier überhaupt mal was in ner "humanen" Art & Weise tut. Dass das Gesetz und die Umsetzung nicht komplett ausgereift ist, ist uns wohl allen klar. Aber wir können doch froh sein, dass überhaupt mal was annähernd sinnvolles ergibt.
    Ich finde es, ehrlich gesagt, auch ziemlich albern, dass nur Neuhundehalter den Test machen müssen. Aber hey: Es ist schon mal ein Weg in die richtige Richtung.


    Wie willst Du den Test mit den verschiedenen Rassen denn ausführen? Alle Mischlinge, deren Herkunft und Rassemischung unbekannt ist, abschaffen? :???:


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    Es würde durchaus reichen, wenn wir uns als Gesamtbevölkerung mal wieder selbst in die Pflicht nehmen würden, die eigenen Gehirne einschalten, leben und leben lassen.


    Dazu müssten aber ALLE mitziehen, und das kannst Du in unserer heutigen Gesellschaft leider vergessen. Also müssen Regelungen her.

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    Da wärst du bei uns ganz verlassen. Denn hier nehmen genau eine Hundeschule und eine Tierärztin die Prüfung ab, und die von der Hundeschule tun es in Verbindung mit ihren teuren Vorbereitungskursen und in einer Gehorsamsprüfung. Außerdem ist das die Hundeschule, die Rückenschmeißen, anzischen, dünne Moxonleinen unterm Kiefer etc. propagiert.



    Die Tierärzte hier kennen sich eher mit Kaninchen & Meerschweinen aus :D


    Ehm, sicher, dass nur diese eine Hundeschule die Prüfung abnimmt?
    Hast Du mal in der Prüferliste geschaut? Du brauchst da nicht extra in ne Hundeschule gehen sondern kannst direkt bei den Prüfern anrufen.


    Schau mal hier:


    http://www.ml.niedersachsen.de…rticle_id=93854&_psmand=7


    rechts findest Du die PDF-Datei mit den anerkannten Prüfern.

    Als ich mit der Rohfütterung begonnen habe, hatte ich Happy Pets verfüttert.


    Um die Würste zu teilen, hab ich über die Stelle warmes Wasser drüber laufen lassen, um es etwas aufzutauen und dann mit nem kleinen Hackebeilchen zerteilt. Brotmesser geht ansonsten auch ganz gut.
    Danach in ne Plastiktüte und ab ins Wasserbad.


    Ich habe die 3 Wochen nicht berücksichtigt, da meine Hunde alles an Fleisch vertragen.
    Hast Du mal bei ihr angerufen? Sie ist wirklich sehr nett und hilfsbereit, wenn es um Fragen geht und berät auch sehr gut.


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    Ist dieses Fertigbarf für Kleinhunde geeignet? Lese oft, dass der Calciumgehalt zu hoch wäre. Meine Hunde wiegen 3 und 5 Kilo. Da ich mich nicht ans barfen traue, suche ich ein geeignetes Fertigbarf.


    Wird überschüssiges Calcium bei nem erwachsenen Hund nicht eh ausgeschieden?