Beiträge von Atrevido
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Bei Kleinigkeiten würde ich dir Schwabbelbacke auch sofort Recht geben.
Aber Probleme der Brachycephalie äußern sich ja selten in nur einer Kleinigkeit wie beispielsweise ein etwas verkürzter Schritt, minimal schiefe Haltung oder dergleichen.
Aber grundsätzlich hast du natürlich Recht. Mit absoluter Sicherheit kann ich das nicht sagen. Mir sind vielleicht auch noch mehr Auffälligkeiten vorher bei meiner Hündin durch die Lappen gegangen. Aber das Grundproblem? Ne...dafür muss man auch nicht super genau sein. Wer seine Augen davor nicht bewusst verschließt, sieht das. Und im Vergleich mit vielen allen anderen Bulldoggen ging's meiner Hündin ja noch relativ gut.
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Ich kann dieses Argument nicht verstehen, auch wenn es oft als Begründung angegeben wird.
Meine Hündin hatte vorher nie eine Bauchatmung, auf einmal kam das häufiger vor. Beim Gassi trabte sie munter locker nebenher, auf einmal eigl nur noch im Passgang neben mir. Die vorher häufigen anhaltenden Toberunden mit dem Zweithund wurden immer kürzer usw...ja, schleichend. Aber trotzdem überproportional zum Alter. Und wie ich finde sehr wohl deutlich sicht- und spürbar.
Ich kann es ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, wenn es heißt man merkt das nicht...
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Ich denke nicht, dass du du provozieren möchtest. Ich denke eher du bist den Bullys verfallen, hast ein (noch) relativ gesundes Exemplar erwischt und projiziert dies etwas unbedarft zu stark auf alle betroffenen Hunde.
Daher meine Frage wie alt dein Hund ist. Ich hab's damals zwar nicht jeden um die Ohren geknallt, aber ich hatte vor etlichen Jahren eine ähnliche Meinung, als meine OEB einzog. Damals dreijährig, deutlich hochbeiniger, weniger "klopsig" als normale Bulldoggen, gerade Gelenke, lange, gerade Rute und ordentlich Schnauze. Dazu fit wie ein Turnschuh (auch im Hochsommer) und mit überhaupt keiner erkennbaren Problematik.
Und dann wurde es Jahr für Jahr schlimmer. Ab 6 kamen langsam die Orthopädischen Probleme dazu, die wir zum Glück bis 10-11 ganz gut im Griff hatten. Ab 8 schwere Herzprobleme und ab 10 diverse Organauffälligkeiten die uns immer wieder Probleme bereitet haben. Aber das schlimmste war die Jahr für Jahr schlechter werdende Thermoregulierung. Während sie mit 3-4 Jahren auch im Sommer ohne Einschränkungen zu jederzeit tobend durch die Gegend rannte, hat sie ihren letzten Sommer mit knapp 13 hauptsächlich im abgedunkelten, kühlen Haus (~22-23 Grad könnten wir aufgrund diverser Maßnahmen für sie halten) auf der regelmäßig gewechselten Kühlmatte verbracht. Das ist ein Trauerspiel wirklich. Auch die letzten Jahre davor...immer Wetterbericht checken (und wir reden von normalen Sommer, keine extremen Hitzewellen), nur ganz früh morgens raus, Kühlshirt nicht vergessen, Wasser und Pause eh und die ständige Angst es passiert was...und ich dachte ich habe einen fitten, gesunden Hund.
Mit vielen, vielen Maßnahmen konnten wir ihr (so hoffe und denke ich) ein relativ angenehmes Hundeleben machen. Aber das ist ja fernab von normalen Hundealltag. Bei meinem jetzigen Hund kann ich 24/7 raus und so lange wie ich will. Definitiv mache ich schlapp, bevor er und das wetterunabhängig
Und er geht auch auf die 9 zu (nicht, dass das alte wäre, aber eben auch nicht super jung). -
Wie alt ist deine Bulldogge denn?
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Es ist definitiv so, dass Testosteron nicht unerhebliche Auswirkungen auf die Muskulatur hat. Wie stark genau ist dann natürlich einzelfallabhängig, aber abstreiten kann man das nicht.
Bei meinem CC war das damals wirklich extrem. Mit knapp 6 wurde er wegen anhaltender Prostataprobleme (0 hypersexed, konnte mit läufigen Hündinnen Gassi gehen, hat kein Futter verweigert nicht gejault oder sonst was) kastriert. Ab da an konnte man zusehen, wie die Muskeln schwanden. Und als CC hatte er eigl ne Menge davon und wir waren wirklich viel unterwegs und er absoluter Ausdauerläufer.
In den allerletzten Wochen hat der Krebs natürlich "mitgefressen", aber auch davor fehlten bereits mit knapp 8 Jahren mehrere kg Muskelmasse. Und bei einem Hund in der Größe ist das wirklich übel. Damals habe ich die Kastration bereut und hätte ihm lieber halbjährlich Ypozane gegeben.
Das war mit ein Grund, warum ich mich beim Zwerg wirklich lange gegen eine Kastration "gewehrt" habe. Sie war auch gesundheitlich bedingt, aber im Vorfeld nicht 100% eindeutig, ob es wirklich Besserung bringt. Da habe ich es dann eher bereut, es nicht schon früher gemacht zu haben. Sie hat bei seinen Problemen nämlich ganz erheblich geholfen und für extrem mehr Lebensqualität auf allen Seiten gesorgt. Seine Kastration ist jetzt gute 5,5 Jahre her und an Muskelmasse ist überhaupt nichts verloren gegangen.
Ist halt wirklich mega individuell und muss gut abgewogen werden.
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Hm. Vielleicht war das damals, zu meiner Zeit der Katzenhaltung, nicht bekannt
? Ich gebe zu, dass ich das zum ersten Mal höre, von wegen Häppchenfresser.Dann sind das wohl neuere " Erkenntnisse".
Meine Katzenhaltung ist aber auch schon lange her.
Übrigens wurden meine Katzen alle 16 Jahre alt, gesund und munter.
Da muss ich ja froh sein, dass sie meine damalige falsche Ernährungsweise so gut überlebt haben.
Ich kenne es nur so wie von mir beschrieben und ich kannte damals eine Menge Katzenhalter, bei denen es genauso ablief
.Da wurde auch nix umerzogen oder irgendwelche traumatischen Erlebnisse gehabt, meine Güte
.Meine Freundin - im gleichen Alter wie ich- füttert ihre Katzen nach wie vor so.
Komisch, dass es denen so gut dabei geht.
Allerdings peppen die als Freigänger wie gesagt ihren Speisezettel ordentlich auf.
Und wie gesagt, Trockenfutter kann man auch den ganzen Tag zur freien Verfügung stehen lassen.
Aber nun bin ich hier raus.
Warum denn so schnippisch, ich habe dir doch nichts vorgeworfen, sondern auf deine Frage reagiert, warum die nicht gleich auffressen. Eben weil sie sich artgerecht verhalten.
Tatsächlich ist es aber nichts Neues, kein Trend oder sonst was dergleichen. Beschäftigt man sich kurz mit der Ernährung der Katze ist man schon vor 10+ Jahren sofort darauf gestoßen. Genauso das Trockenfutter absolut ungesund für Katzen ist. Viele kaufen halt einfach im Supermarkt oder sonst wo Futter und füttern halt irgendwie. Daher ist das morgens und abends füttern und viel Trockenfutter immer noch extrem weit verbreitet. Aber eben absolut nicht artgerecht für eine Katze.
Mit umerzogen meine ich eben genau morgens und abends was hinstellen. Was sollen sie da anderes tun? Sie müssen fressen, wenn es etwas gibt und hungern, wenn nichts da ist. Und die traumatischen Erlebnisse bezogen sich auf Tierschutztieren, die eben zum Teil wirklich aus schlechter Haltung kommen. Niemand hat gesagt, dass das auf deine Katzen zutraf.
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Katzen sind von Natur aus Häppchenfresser. Wenn sie also nicht von klein auf an umerzogen worden sind oder eine traumatische Erfahrung machen mussten (dauerhaftes hungern beispielsweise), fressen sie keinen Napf von jetzt auf gleich leer, sondern immer Mal wieder ein bisschen.
Unsere bekommen 3-4x am Tag Futter. Damit ist (fast) immer etwas da, aber es steht nie lange rum. Und ansonsten versuchen ich alle irgendwie vorhandene Möglichkeiten zu ergreifen die Wohnung bzw das Haus so kühl wie möglich zu halten. Für mich, wie auch die Tiere. Nur der Mann beschwert sich gerne mal, weil er es gerne warm hat. Da er der einzige ist , ist er da aber überstimmt

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Ist halt schwierig zu sagen, man will nicht mehr als 60€/Monat und damit nicht mehr als 720€/Jahr zahlen, will aber eine bessere Absicherung als 800€ im Jahr für Behandlungen + mögliche OP Kosten.
Das beißt sich einfach. Eine gute Absicherung muss einfach mehr kosten.
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Ich hab gleich mehrere. Die Bewegung "stört" mich gar nicht so wie das Geraschel
