Beiträge von Atrevido

    Es ist definitiv so, dass Testosteron nicht unerhebliche Auswirkungen auf die Muskulatur hat. Wie stark genau ist dann natürlich einzelfallabhängig, aber abstreiten kann man das nicht.

    Bei meinem CC war das damals wirklich extrem. Mit knapp 6 wurde er wegen anhaltender Prostataprobleme (0 hypersexed, konnte mit läufigen Hündinnen Gassi gehen, hat kein Futter verweigert nicht gejault oder sonst was) kastriert. Ab da an konnte man zusehen, wie die Muskeln schwanden. Und als CC hatte er eigl ne Menge davon und wir waren wirklich viel unterwegs und er absoluter Ausdauerläufer.

    In den allerletzten Wochen hat der Krebs natürlich "mitgefressen", aber auch davor fehlten bereits mit knapp 8 Jahren mehrere kg Muskelmasse. Und bei einem Hund in der Größe ist das wirklich übel. Damals habe ich die Kastration bereut und hätte ihm lieber halbjährlich Ypozane gegeben.

    Das war mit ein Grund, warum ich mich beim Zwerg wirklich lange gegen eine Kastration "gewehrt" habe. Sie war auch gesundheitlich bedingt, aber im Vorfeld nicht 100% eindeutig, ob es wirklich Besserung bringt. Da habe ich es dann eher bereut, es nicht schon früher gemacht zu haben. Sie hat bei seinen Problemen nämlich ganz erheblich geholfen und für extrem mehr Lebensqualität auf allen Seiten gesorgt. Seine Kastration ist jetzt gute 5,5 Jahre her und an Muskelmasse ist überhaupt nichts verloren gegangen.

    Ist halt wirklich mega individuell und muss gut abgewogen werden.

    Warum denn so schnippisch, ich habe dir doch nichts vorgeworfen, sondern auf deine Frage reagiert, warum die nicht gleich auffressen. Eben weil sie sich artgerecht verhalten.

    Tatsächlich ist es aber nichts Neues, kein Trend oder sonst was dergleichen. Beschäftigt man sich kurz mit der Ernährung der Katze ist man schon vor 10+ Jahren sofort darauf gestoßen. Genauso das Trockenfutter absolut ungesund für Katzen ist. Viele kaufen halt einfach im Supermarkt oder sonst wo Futter und füttern halt irgendwie. Daher ist das morgens und abends füttern und viel Trockenfutter immer noch extrem weit verbreitet. Aber eben absolut nicht artgerecht für eine Katze.

    Mit umerzogen meine ich eben genau morgens und abends was hinstellen. Was sollen sie da anderes tun? Sie müssen fressen, wenn es etwas gibt und hungern, wenn nichts da ist. Und die traumatischen Erlebnisse bezogen sich auf Tierschutztieren, die eben zum Teil wirklich aus schlechter Haltung kommen. Niemand hat gesagt, dass das auf deine Katzen zutraf.

    Lilaja

    Katzen sind von Natur aus Häppchenfresser. Wenn sie also nicht von klein auf an umerzogen worden sind oder eine traumatische Erfahrung machen mussten (dauerhaftes hungern beispielsweise), fressen sie keinen Napf von jetzt auf gleich leer, sondern immer Mal wieder ein bisschen.

    sheltie

    Unsere bekommen 3-4x am Tag Futter. Damit ist (fast) immer etwas da, aber es steht nie lange rum. Und ansonsten versuchen ich alle irgendwie vorhandene Möglichkeiten zu ergreifen die Wohnung bzw das Haus so kühl wie möglich zu halten. Für mich, wie auch die Tiere. Nur der Mann beschwert sich gerne mal, weil er es gerne warm hat. Da er der einzige ist , ist er da aber überstimmt :tropf:

    oregano

    Warum denn keine Weide? Da gibt's ja so viele verschiedene...

    Da schließe ich mich passender Weise mal direkt mit an, weil ich was ganz ähnliches suche. Hat hier jemand eine Mandelweide oder Rotbuche? Sind die wirklich so easy in der Größe begrenzbar?

    Upps sorry, sehe gerade das hätte etwas pampig klingen können. War es aber gar nicht gemeint. Ich wusste es zwar wirklich, aber danke für deinen Hinweis =)

    Kurz nachdem ich ihn gekauft habe, habe ich auch plötzlich von allen Seiten von dem schlechten Service von Dreame gehört. Also ich glaube das ist da wirklich Programm.

    Wie groß sind eure Beutel denn? Ich kann nur mit 2 extrem haarenden Langhaarkatzen dienen, der Hund harrt nicht, bringt dafür aber jede Menge Dreck rein. Trotzdem hält die Staubbeutel in der Station 3-4 Monate.

    Dafür ärgere ich mich gerade massiv mit Dreame rum. Nach einem Jahr putzt er immer noch super, alles fein. Aber die Mopptrocknung funktioniert nicht mehr. Die sehen einfach nicht ein, dass das ja wohl ein technischer Defekt ist. Ne, da soll ich die Trocknungszeit hoch stellen, den nächsten Tag das Moppwaschen auf "Wassersparen" setzen, wieder den nächsten Tag soll ich halt nur auf der niedrigsten Stufe der Feuchtigkeit wischen lassen und und und :ugly:

    Ich kann da echt nichts negatives sagen und ich habe Mila (die leider nur OP) und meine 5 Katzen (KV) dort versichert.

    Also eine Bearbeitungszeit von ~einer Woche finde ich auch bei egal welcher Versicherung auch überhaupt nicht negativ. Mich ärgert nur (in Verbindung mit dem ganzen anderen Mist bei der Agila, sonst würde ich vielleicht auch nur müde drüber lächeln), dass damit geworben wird und sich dann nicht dran gehalten wird. Früher ging das wirklich immer so fix. Aber seit 3-4 Jahren warte ich jetzt eigl immer mehrere Tage.

    Ich dachte bisher, chronische Krankheit sei der beste Kündigungsschutz. :denker:

    Wenn der Hund chronisch krank ist und die Versicherung die Behandlung für diese Krankheit bisher übernommen hat, dann ist das ein nicht abgeschlossener Schadensfall. So einen laufenden Fall kann die Versicherung nicht mehr ablehnen, denn sie haben den ja schon akzeptiert und teilweise reguliert. Und es ist ziemlich klar, dass "nach dem Schadensfall" erst dann ist, wenn der Hund nicht mehr lebt. Welcher Passus erlaubt denen, in so einer Situation wirksam zu kündigen und schadlos aus der Nummer rauszukommen?

    Kennt sich irgendjemand hier ausreichend gut aus um das zu erklären?

    Die Versicherung darf genauso wie du immer (es sei denn sie schließen es in ihren Bedingungen netterweise für sie aus) zum Versicherungsjahrende kündigen. Das ist vollkommen losgelöst von gesund oder krank. Im Prinzip endet dein Vertrag da immer und wird stillschweigend um ein Jahr verlängert, wenn niemand kündigt.

    Das was du vermutlich meinst, ist wenn dein Tier krank wird und du eine Rechnung einreichst. Auch hier, sowohl sie, als auch du, dürfen im Schadensfall kündigen (auch hier wieder, es sei denn sie schließen es für sich in den Bedingungen aus). Aber der laufende Versicherungsfall ist weiter abgedeckt. Bei einer chronischen Erkrankung hängt das sicher von der Rechtsprechung ab, was das nun genau heißt. Also ob es heißt, dass nur die Behandlung und/oder eine unmittelbare Folgeerkrankung noch bezahlt werden müssen, oder gar sämtliche Behandlung, die mit dieser chronischen Erkrankung zu tun haben (kann ich mir aber nicht vorstellen).