Beiträge von Volltreffer


    Hallo,
    du hast mir gerade aus der Seele gesprochen. Unser Terrorkrümel (7 Monate) benimmt sich genauso und je nach seiner Tonlage mischt unser "Großer" (3 Jahre) dann mit :motz: . Ohne Leine ist der Kleine zwar kurz laut, aber dann gibt er meistens Ruhe. Aber an der Leine geht das gar nicht :irre: . Aus diesem Grund gehe ich seit ca. 3 Wochen mit beiden getrennt. Dann kann ich mich auf die Hundebegegnungen konzentrieren und gezielt mit dem Zwerg arbeiten. Danach gibt es dann eine Runde zur totalen Entspannung mit meinem Großen.
    Zwei Dingen scheinen im Moment zumindest ein bischen zu helfen. 1. Leberwursttube und Hundebegegnungen bei denen unser Kleiner im Kofferraum in seiner Box sitzt. Wird er laut, geht die Klappe kommentarlos zu, bleibt er leise wird belohnt und nach einer Weile darf er aus seiner Box. Bleibt es ruhig darf er spielen, wird er wieder laut geht es sofort wieder zurück. Das funktioniert aber nur, weil der Rückruf bis jetzt 100 %ig funktioniert.
    Auch wenn mir klar ist, dass er in der beginnenden Pubertät steckt und es bestimmt noch weitere Baustellen geben wird, könnte ich auf dieses Benehmen gerne verzichten. Wenn ich Joker nicht hätte der mir täglich zeigt wie relaxed er ist, wäre ich bestimmt noch stinkiger. Er gibt mit Hoffnung!

    Glaub mir das Wort "Nein" kennt er gut. Man merkt einfach, dass er Spaß daran hat. Wenn ich in Reichweite bin kann ich ihn auch davon abbringen. Aber wenn ich für einen Moment in der Küche bin, zack sitzt er auf der Couch. Heute bei der Gartenarbeit reichte es ihm, dass ich mich zur Mülltonne rumgedreht habe und wieder zack, saß er in der Schubkarre. Nachdem ich ihn beide Male mit dem Kommando "Runter" wieder auf den Boden der Tatsachen befördert habe, legte er sich hin aber nur bis zur nächsten Gelegenheit. Manchmal muss man halt auch etwas anderes arbeiten, außer dem ständigen Beobachten. Dann kommt man ja zu nichts. Aber wenn ich dann in sein Gesicht sehe erinnert mich der Ausdruck verdächtig oft an meine Tochter. "Ätsch" ich war schneller, vielleicht kennt das ja der Eine oder Andere.

    Okay noch kann ich auch sagen "tutnix" aber in Erwartung, dass sich das schnell ändern kann buche ich schon mal einen Dauerplatz hier. ;)
    Vielleicht hat ja noch jemand einen kleinen Tipp zu folgender Baustelle. Wie hindert man einen Welpen/Junghund daran, ständig irgendwo rauf oder rein zu springen. Also auf die Couch, rein in die Schubkarre bei der Gartenarbeit oder in einen Karton usw.. Ich kann das zwar recht schnell wieder korrigieren, aber ein bischen Bauchschmerzen bekomme ich dabei schon. Der Gedanke an HD oder ED ist immer im Hinterkopf. Treppen läuft er zwar keine, aber ansonsten nutzt er wirklich jede Gelegenheit zu springen und zu hüpfen. :???:

    Hilfe
    wenn man die Berichte hier so liesst, kann man es mit der Angst zu tun kriegen. Unser Jungspund (5 Monate alter Aussierüde) kommt mir im Vergleich zu unserem 3 Jahre alten Aussierüden zwar recht hibbelig vor, aber bis jetzt geht es noch. Aber so langsam frage ich mich, was mich da noch alles erwartet. Eines kann er allerdings jetzt schon in Perfektion. Die innere Umzäunung von 1,20 m überspringt er locker aus dem Stand. Der äußere Zaun von 1,60 m ist dann wohl auch bald dran. Vermutlich spätestens wenn ihn die ersten läufigen Hündinnen interessieren. Vielleicht kann schon mal jemand ein Paket mit "starken Nerven", "extremer Toleranz" und allen sonstigen benötigten Zutaten schnüren und für mich bereithalten.


    Allen die es jetzt schon nötig haben, wünsche ich "viel viel Kraft".

    Hallo an alle Zeeland-Profis,


    habe vor etlichen Wochen hier gute Quartiere, die unbedingt ein eingzäuntes Grundstück haben sollten, gefunden. Leider nicht direkt gespeichert und ihr ahnt es schon... jetzt finde ich sie nicht mehr. :???: :headbash:
    Kann mir vielleicht jemand auf die Sprünge helfen?
    Bin für jeden Hinweis dankbar.

    Zitat

    @ Volltreffer
    Ich finde das leicht überheblich. ;)
    Ich denke "selbstbewußte" Hunde gibt es nicht nur bei den Aussies und inwiefern da häufig die Probleme hausgemacht sind lässt sich auch schwer sagen bzw. wann man an seine eigenen Grenzen stößt.


    Sorry so sollte das nicht rüberkommen. :headbash: Natürlich gibt es bei jeder Rasse selbstbewußte Hunde. Ich meinte das auch mehr in Bezug auf die Anzahl der Hunde. Bei uns war der Unterschied zwischen Joker (total ruhig und eher vorsichtig bis teilweise ängstlich) und dem totalen Gegenstück Robin nur so krass, dass allein bei zwei Hunden enorm viel Arbeit nötig ist. Ist dieses Pensum dann bei vier Hunden noch zu bewältigen?

    Zitat

    Stadthund: Es ist nicht so, als wenn ich mich mit dem Thema noch nicht befasst hätte ;) Ich habe viele, sehr viele Seiten gelesen, Bücher gekauft, gelesen, mich mit diversen Haltern unterhalten.
    Mir geht es hier mehr um persönliche Erfahrungen, damit ich mir ein Bild machen kann.


    Danke für deine Antwort, Tina :)


    Gern geschehen.
    So sieht meine Kampftruppe aus. :D


    Solltest du so ein Exemplar bekommen wie unseren kleinen Robin, dann kann ich nur sagen "viel Vergnügen".
    Bei dermaßen viel Selbstbewustsein hast du viel Arbeit vor dir, damit er sich vernünftig in die Gruppe integrieren läßt. Das bedarf einer Menge klarer Ansagen.

    Hallo Brizo, :smile:


    also das mit der "Unauslastbarkeit" wird meiner Meinung immer etwas falsch dargestellt. Lediglich die körperliche Auslastung kann zu Problemen führen aber nur dann, wenn man mit z.B. mit Fahrrad fahren die Ausdauer zu hoch gefahren hat. Dann wird der Hund das später auch einfordern.
    Wir haben hier zwei Aussies, beides Rüden, einer gerade 3 Jahre und kastriert, der andere knapp 4 Monate alt.
    Obwohl beide keine Gelegenheit zum Hüten haben, haben wir andere Wege gefunden. Abgesehen von einem regelmäßigen Unterordnungstraining (1 x pro Woche) bei einem guten Trainer / Hundeschule, gibt es für unsere Hunde viel Kontakt mit anderen Hunden. Da beide bis jetzt sozial sehr gut verträglich sind ist das mindestens eine Stunde täglich (der Kleine natürlich weniger). Zusätzlich gibt es für den älteren 1 x pro Woche Agility.
    Sehr beliebt ist auch das Thema Tricks lernen. Ansonsten werden sie im Haus nur wenig beachtet, damit sie lernen, Party gibt es nur draußen und zu Hause ist Ruhe angesagt. Regelmäßige Spaziergänge runden das Programm ab. Eine sehr enge Bindung haben wir mit dem Futterbeuteltraining erreicht. Das heißt Futter gibt es nur aus diesem Beutel und nur dann, wenn er mir gebracht wird. Verweigern sie das apportieren gibt es nichts. Lediglich unser Welpe bekommt morgens eine winzige Sonderration, weil er ja noch viel Energie ins Wachstum steckt. Mit diesem Programm haben wir hier zwei sehr ausgeglichene und zufriedene Hunde.
    Aber eines kann ich dir nur dringend empfehlen, suche dir einen guten und seriösen Züchter, der dir auch nach dem Kauf bei allen Fragen hilft. Er kennt seine Tiere am besten.

    Hallo alle miteinander,


    unser Aussie ist heute Abend beim ersten Knall vor Schreck so richtig in die Knie gegangen und wollte nur noch weg. Als ich mich dann ins Wohnzimmer gesetzt habe verkroch er sich direkt unter meinen Beinen. Den Körperkontakt habe ich zugelassen aber ohne irgend eine Ansprache und erst Recht keine Streicheleinheiten. Mittlerweile hat sich das Gewitter und der Hund ein wenig beruhigt.