Beiträge von Sheigra

    Hallo Catie,


    für den Anfang findest du hier:
    http://www.spass-mit-hund.de =>clickerwelt
    viele Tipps.
    Ansonsten gibt es zu dem Thema jede Menge Bücher und auch diverse Threads hier im Forum. Probier einfach mal die Suchfunktion aus.


    Viel Spaß beim Clickern
    Marion

    Hallo,


    da ich nur vier Vormittage pro Woche im Büro bin, ist die Lovvy normalerweise zuhause. Kein Problem für sie (für mich auch nicht). Allerdings nehme ich sie ab und an mal mit (man weiß ja nie, wozu das mal gut ist...). Mein Chef hat nichts dagegen, die Kollegen freuen sich, und da ich ein eigenes Büro habe, kann ich einfach die Türe zumachen und gut ist.
    Soweit alles wunderbar.
    Gestern dann dachte ich "Hallo? Bin ich im falschen Film??"
    Anmerkung: Meine Dienststelle befindet sich in einem Bürogebäude, in dem wir zweieinhalb Stockwerke angemietet haben. Außer uns sind da noch einige Firmen. In einer davon nehmen mehrere Mitarbeiter ihre Hunde täglich mit.
    Da kam gestern eine email von der Hausverwaltung, die mich echt vom Stuhl gehauen hat:
    "Sehr geehrte Damen und Herren,
    leider kam es in den vergangenen Wochen zu Verunreinigungen in den Treppenhäusern.
    In der Anlage befinden sich zwei Bilder der heute vorgefundenen Ausscheidungen von Tieren.
    Sicher ist es nicht immer Möglich die richtige Zeit zu erwischen. Aber der Tierhalter kann ja die Hinterlassenschaft auch beseitigen.
    Sollte es nochmal zu einen vergleichbaren Vorfall kommen, werden wir im Sinne der Allgemeinheit ein Hausverbot für alle Tiere im Haus aussprechen müssen.
    Bitte weisen Sie Ihre Mitarbeiter entsprechend darauf hin.
    In der Hoffnung auf Ihr Verständnis verbleibe ich
    mit freundlichen Grüßen
    Hausverwaltung"
    Also ich kann die Hausverwaltung absolut verstehen, die betr. Hundebesitzer jedoch nicht! Wie kann man nur so dämlich sein?? Der Wald ist keine 50m von hier entfernt - muss man da seinen Hund ins Treppenhaus k****n lassen? Und kann man die Hinterlassenschaften nicht wegmachen? :shocked:
    Wegen solcher Schnarchnasen müssen sich die anderen Hundehalter jetzt Gedanken machen...
    Unmöglich so was.
    Ich bin immer noch leicht angesäuert.
    Liebe Grüße
    Marion

    Mich juckts schon beim Schreiben...
    Die letzten Flohattacken hatten wir vor neun Jahren. Seitdem hat keine Katze und kein Hund auch nur eines dieser fiesen kleinen Viecher angeschleppt. Bis heute. Heute mittag kraule ich Lovvy etwas geistesabwesend zwischen den Vorderbeinen - auf einmal habe ich da so seltsame Körnchen an den Fingern. Genauer hingesehen, Flohkamm geholt - alles klar. Flohkot am Bauch, am Hals und an den Innenseiten der Beine, dazu gleich zwei Flöhe gefangen und gnadenlos getötet.
    Vorhin hat mir meine Nachbarin aus der Apotheke Shampoo, Spray und Umgebungsspray mitgebracht. Beim Duschen von Lovvy sind schon ein paar ersoffen, beim Schütteln flogen noch ein paar Flohleichen raus, aber noch halten sich ein paar hartnäckige Gesellen in ihrem dichtem Fell (Bordercollie - Modell "Australisch Langhaar" eben...). Die Waschmaschine läuft auf Hochtouren, Staubsauger, Putzlappen und Umgebungsspray waren auch schon im Einsatz, und nachher wird gesprüht. Hund und Katzen. Letztere sind wahrscheinlich "not amused" und werden uns das deutlich zeigen.


    Hat von euch noch einer den ultimativen "Wie-werde-ich-die Flöhe-los"-Tipp??


    Als ich heute mittag den Flöhen manuell nachstellte und die sich immer vom weißen ins schwarze Fell retteten, war mir klar, wozu die ee-red BC's gut sind: man sieht die Flöhe besser... :lachtot:


    Kratzende Grüße
    Marion


    will jemand zum Großputz vorbeikommen??

    Ich war bei der letzten Hundstage-Runde (also Winter 2006/2007) auch dabei. Ich kann es echt nur empfehlen! Man kann mal "Turnierluft" schnuppern, die Mannschaft ist auch mit dabei, die Stimmung ist gut, das Wetter ab und zu auch :D , das Startgeld ist minimal (ich habe glaube ich so drei Euro bezahlt - für alle 5 Turniere zusammen)..... Würde ich wieder machen!
    Fragt aber vorher beim HSVRM mal nach, wann die Termine sind und ob ihr euch noch anmelden könnt. Bei unserer letzten Hundeführerbesprechung (vor zwei Wochen) wurde der Termin für das erste Treffen der Mannschaftsführer schon bekanntgegeben. Bei dieser Besprechung werden dann auch die Termine festgemacht und die Vereine bestimmt, die die Turniere ausrichten.


    Viel Spaß!
    Marion


    Ach so: Begleithundeprüfung ist nicht erforderlich (schadet allerdings auch nicht wenn man sie hat). Der erste "offizielle" Start in der A1 darf frühestens nach dem ersten Hundstage-Turnier erfolgen.

    Ich bin auch absolut "pro-Kennel". Lovvy hatte ihren von Anfang an - tagsüber stand das Teil im Wohnzimmer, abends habe ich es mit ins Schlafzimmer hoch geschleppt. Nachts war es anfangs zu, tagsüber ab und an auch. Inzwischen nutzt sie das immer offene Kennel nachts zum Schlafen. Tagsüber geht sie nur rein, wenn es ihr zu hektisch wird (Kinderbesuch o.ä.).
    Für Turniere habe ich einen Faltkennel, der bisher eine meiner größeren Fehlinvestitionen war. Ist er daheim aufgebaut, liegen die Katzen drin, und auf Turnieren liegt Madame lieber vorm Kennel und schaut sich in aller Seelenruhe das Treiben an. Hat sie davon genug, macht sie ein Nickerchen. Sie hat halt die Ruhe weg. :D


    Liebe Grüße
    Marion

    Naja, zwischen dem "ordentlichen" Apportieren beim Obedience und dem wilden Bällchen-Hinterhergerenne-und-Zurückbringen liegen Welten. Klar, mit einem "vorgeschädigten" Hund muss man auch ans Apportieren vorsichtiger rangehen, damit er keinen "Rückfall" bekommt.


    Karin:
    Ich bin so ziemlich die einzige in der Agi-Gruppe (und die ist in meinem Verein so groß, dass wir in vier Gruppen trainieren), die nicht mit Bällchen oder Quietschie arbeitet. Auch Leckerlis gibt es nur, wenn ich z.B. die Kontaktzonen klickere. Sonst reicht meiner einfach ein verbales Lob (Jippeee, fein gemacht) und ein gemeinsames kurzes Stück Rennen völlig aus. Und vor dem Start motivieren ist bei ihr eher kontraproduktiv.... Anders als z.B. bei einem Jackie in meiner Gruppe, der ohne sein Quietschie erst gar nicht losläuft oder einer Goldie-Hündin, die erst mal mit einem Ball geweckt werden muss. Hat halt jeder so sein Schaff. Die Jackie-Besitzerin ist nach einem Parcours außer Puste, weil sie ihren Hund anfeuern muss, und ich schnaufe vor mich hin, weil ich so schnell rennen muss...


    Marion

    Hallo Karin,


    die Diskussionen auf dem Hundeplatz hatte ich auch schon. Immer schön mit Bällchen bestätigen beim Agi - hallo, meine Rennsemmel ist auch so schon motiviert genug, die braucht kein Aufputschmittel. Bei der UO immer schön locken mit Bällchen - nee, da dreht sie zusehr auf. Aber es war schon Überzeugungsarbeit erforderlich, um den Trainerinnen (und auch den anderen Teilnehmern) klar zu machen, dass es auch anders geht.
    Besonders interessant sind immer die "Vorschläge" einer Demnächst-Border-Besitzerin, die grundsätzlich immer alles besser weiß und sich im Herbst einen BC aus Arbeitslinie holt (irgendwo aus dem Ausland, hab schon wieder vergessen woher), weil "die sind ja viel besser im Agi als die Showlinien". Oh Mann, der BC als Sportgerät mit Erfolgsgarantie (und garantiert ohne Schafe). Zurück zum Thema: der bekommt bestimmt auch viele Bällchen. Weil die ja motivieren und belohnen und weil man das halt so macht :kopfwand:


    Liebe Grüße
    Marion

    Auch ich hatte einen Balljunkie daheim. Toya, BC, 8 Jahre, aus dem Tierheim. Eine Seele von Hund, als "Anfänger-Border" offenbar gut geeignet. Was uns erst nach Monaten auffiel, war eben dieser Bällchen-Tick. Meine Tochter war damals 5 Jahre alt, da lagen überall bunte Kinderbälle rum. Und Toya lag davor, glotzte und glotzte... Dann brachte sie den Ball, warf ihn mir vor die Füße, in den Wäschekorb, in die Schubkarre oder womit ich auch immer beschäftigt war, und glotzte. Die Nachbarskinder haben im Sommer mal mit ihr Ball gespielt bis zum Umfallen. Ich war nicht da, und die anderen Erwachsenen dachten wohl auch nur "Kuck mal, was die für einen Spaß haben". Da haben die Vorbesitzer, die sie sonst wirklich gut erzogen haben, wohl was verpasst. Ich habe es bis zum Schluss nicht geschafft, sie von dieser "Sucht" zu befreien.
    Mit Lovvy hat es fast auch so angefangen. Ich sagte von Anfang an "Keinen Ball". Und was machen die lieben Mitmenschen? "Das macht ihr doch Spaß!" "Sei doch nicht so streng" und ähnliche Sprüche musste ich mir anhören. Aber da blieb ich hart. Bällchen gibt es, wenn überhaupt, nur in "homöopathischer Dosierung". Es gibt so viele bessere Möglichkeiten, mit dem Hund zu spielen. Und es ist doch schön, wenn ein BC an ballspielenden Kindern vorbeilaufen kann und sich nicht die Bohne dafür interessiert.
    Ohne die schlechte Erfahrung mit Toya hätte ich bei Lovvy vermutlich nicht rechtzeitig die Notbremse ziehen können.


    Liebe Grüße
    Marion

    Ich habe mir kurz nach Lovvys Einzug ein Klickerbuch gekauft (weiß nicht mehr von wem). Ich las es mir durch, dachte "Mensch, das ist ja einfach". Dachte noch ein paarmal darüber nach, las nochmals, und kam zu dem Schluss, dass da irgendwo ein "Haken" sein muss. Daraufhin habe ich erst mal nicht geklickert. Ein paar Monate später hatte ich Gelegenheit, ein Seminar zu besuchen. Da hats dann bei mir "Klick" gemacht. Kann sein, dass ich das auch ohne Seminar hingekriegt hätte, aber die Erklärungen der Referentin und insbesondere der Hinweis auf Fehlerquellen waren schon sehr hilfreich.
    Mein (persönlicher) Tipp: Erst Seminar besuchen, dann ein gutes Buch kaufen, in dem man das Gelernte nachlesen kann.


    Liebe Grüße
    Marion