Am Samstag gabs bei uns die 2. Quali für die A2.
Ich bin undendlich stolz!
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Am Samstag gabs bei uns die 2. Quali für die A2.
Ich bin undendlich stolz!
Hmm ich finde du solltest am besten verschiedene Sachen ausprobieren und schauen was dir am meisten zusagt :-)
Dummyarbeit ist natürlich perfekt für den labbi aber wenn du auch was actionreiches machen möchtest kannst du ja noch zusätzlich was machen.
Der unterschied bei agi und ths finde ich liegt an der Körperlichen Betätigung des menschen. Im Grunde muss man da viel mehr rennen bzw. Laufen.
Und ich würde dir gerade für agi nahelegen in einen Verein zu gehen. Oftmals sind die günstiger und besser ausgestattet.
Ich kann das eher nicht bestätigen, dass Hundeschulen eher schlechter beim Training sind als Vereine.
In der ersten HuSchu wurde das Just4fun Agility Auslastungsgruppe genannt und war echt gut. Es ging um Langsamkeit und jeder bekam Unterstützung am Gerät. Saubere Ausführung war wichtig und das jeder Hund genug Platz und Ruhe dafür hat.
Im Verein war das Just4fun Agi leider mist. Viel zu wenig Hilfe an den Geräten. Dann wurde Geschwindigkeit belohnt, was teilweise schon fahrlässig war wegen der Verletzungsgefahr. Es war sehr chaotisch um die Geräte und durch die teils freilaufenden und aufgedrehten Hunde, gabs auch Zickereien.Jetzt hab ich neu in einer Hundeschule angefangen. Die bieten auch Agility an und legen wert drauf, dass die Geräte erstmal sehr langsam erforscht werden. Bei der A-Wand wird der Hund nicht gleich rübergescheucht, sondern Stückchen für Stückchen vertraut gemacht mit dem Gerät bis der Hund irgendwann dann rübergeht. Vom Erzählen sagt mir das sehr zu, die Geräte sind aus Holz und wirken stabil, werden wir mal testen.
Ich bin aber auch eher für ein gutes Tempo beim abarbeiten der Geräte. Der Hund soll mit Trieb dran arbeiten und schon rennen und nicht traben. Aber ich arbeite auch nicht direkt das ganze Gerät ab sondern konzentriere mich bei den KZ eher auf den Abgang. Dann wird die Endposition trainiert. Wenn die sitzt läuft der Hund den Abgang runter. Dann ab der Mitte und irgendwann komplett. Das soll er aber schon in vollem Tempo machen, damit er später beim rennen auch lernt die Zone ordentlich abzuarbeiten. Bei der Wippe lernen die Hunde erstmal die zu betätigen. Ich setzte mich mit den Hund ans Ende und lasse ihn die Wippe 5cm über dem Boden selber hinunter drücken.
Ich denke in den Huschu werden oft die Basics vernachlässigt. Die ordentliche Zone und der Slalom sind für mich da besonders wichtig.
Es gibt manche die brauchen für den Slalom 2 Jahre. Ich habs mit meiner jungen Hündin in drei Trainingseinheiten geschafft. Und das nur, weil ich mich mit den neuesten Methoden beschäftige und weiß, wie der Hund am besten lernt: Nämlich unter Trieb und mit Spaß und Bestätigung. Das fehlt bei den meisten HuSchu.
Bei den KZ ist mir wichtig, dass diese gummiert sind. Denn "glattere" zonen sind saugefährlich...
Vllt wäre es für dich ganzt hilfreich Seminare zum Thema Agi zu besuchen?
Da lernt man einiges :-)
12 1/2 Jahre im Verein und ich würde es nicht mehr anders machen obwohl Vereine teilweise echt eine stressige Geschichte sind (so rein zwischenmenschlich).
Oh ja das stimmt! Ich komm mit den Leuten in meinem Verein super klar, aber einige andere Vereine haben da echt Probleme.
Also da fällt mir grad niemand ein - aber ich hör mich mal um :-)
Ich finde es immer schlimm, dass man als Turniergänger direkt als mega ehrgeizig und erfolgsgierig abgestempelt wird...
In Gruppen wo beides angeboten wird ist das oft nicht so, aber viele denen ich erzähle, dass ich auch Turniere laufe, sagen direkt: Nein ich will NUR just for fun.
Dabei mach ich genau das auch ;-) Was würden einem Turniere auch bringen, würde man es nicht "Just for fun" machen. Es kostet viel Geld und oftmals geht man ohne Pokal oder sonstiges nach Hause. Wirklich erfolgreich sind doch die Wenigsten.
Und ehrlich - die meisten die das NUR just for fun machen landen doch nach nem halben Jahr doch in der Turniergruppe ;-)
@expanse Wo kommt ihr denn her? Vllt kenn ich da jemanden :-)
Hallo Zusammen :-)
aus aktuellem Anlass möchte ich euch mal fragen was ihr davon haltet.
Wo macht ihr Agility? Hundeschule oder Verein?
Was findet ihr besser? Eine Ausbildung "just for fun" oder eine Ausbildung die auch Turniergänger genießen und bei der Focus auf eine "gesunde" Ausbildung gelegt wird?
Ich schaue gerne auf Hundeschulseiten, ob sie Agi anbieten, und ehrlich gesagt ist es meistens der Fall, aber leider auch meistens ein Graus.
Da werden Trixie Geräte benutzt, obwohl man 100 Euro für so nen Kurs bezahlt. Dann billige Zonen mit Streben, wo der Hund hängen bleiben kann. Und auf den Hinweis, dass das nicht so gut ist kommt immer die Aussage: Wir machen das ja nur just for fun.
Da meint jeder er könnte das ja anbieten und Hunde tranieren - aber wirklich ordentlich machen es m.A. nach eher die Vereine. (Ausnahmen bestätigen die Regel)
Freue mich über eure Meinungen! :-)
Wäre gerne dabei - aber Bliss ist leider läufig...:-(
Ab Februar wieder!
Ich finde ebenfalls, dass Running die bessere Methode sind. Leider gibt es momentan nichts was heftiger diskutiert wird
Ein Hund in meiner Trainingsgruppe z.B. legt sich so komisch auf die 2on2off Zone, dass sein Karpalgelenk völlig drunter leidet, wenn er das dauerhaft macht.
Er "biegt" die Pfote ganz komisch ein um schneller wieder los laufen zu können.
Da würde ich dann schon drüber nachdenken lieber Runnings zu machen.
Und ja - Running sind gelenkschonender. Im Gegensatz zu 2on2off sind Runnings nämlich ein flüssiger Bewegungsablauf. Der Hund muss nicht abrupt abbremsen sondern läuft flüssig mit Galoppsprüngen durch. Dass der Hund alleine wegen der Gelenke nicht über die Wand springen und erst in der Abgangszone landen sollte, hoffe ich, ist jedem klar. Seit diesem Jahr gibts dafür zwar kein DIS mehr aber ich hoffe, dass nun niemand auf die Idee kommt seinen Hund so auszubilden.
Und 2on2off Zonen, wo der Hund schon am Abgang stockt, weil er nicht genau weiß was er machen soll - das ist einfach schlecht ausgebildet. Und ich "bremse" meinen Hund nicht im Parcour. Er soll ja selber entscheiden, wie schnell er läuft. Ausnahmen sind enge Sprünge, wo ich schon "blocke". Ich versuche das aber nur selten einzusetzen, da der Hund sich sonst angewöhnt bei normalem Führen ohne blocken mega weit raus zu springen.
Wir fangen wahrscheinlich im Herbst mit Running an :-)