Beiträge von Fullani

    Also ich fahr auch regelmäßig, wobei es abwechselnd Waldboden und Asphalt ist.

    Mexx hatte noch nie Probleme mit den Ballen, ich hab extra öfter mal geschaut, da ich mir die selben Gedanken gemacht habe. Da die Ballen aber nie empfindlicher/gerötet/abgeschürft oder sonst was waren und der Herr ja schon wehleidig ist (sprich: der zeigt mir sofort, wenn's wo zwickt ;) ),haben wir keine Schuhe.

    Ich geh auch 3-4 mal die Woche laufen mit Hund.
    Für Mexx ist es quasi normales Gassi, nur schneller :smile: der begleitet mich ohne Leine und darf daher so lange und viel pieseln usw wie er mag, solange er seinen Radius einhält und auf ein 'bei mir' schön neben mir bleibt.

    Allerdings hatte ich im Sprunggelenk vorletzten Winter einen Bänderriss, der immer noch schmerzt, wenn ich zu viel laufe, was mich extremst nervt, da ich so gerne laufe. UND ich laufe total merkwürdig (zumindest sagt mir jeder, es würde komisch aussehen :ops: ) ich kann irgenwie nicht abrollen, sondern fuße immer zuerst vorne auf (wie beim Sprint....).

    Bei mir kommt das immer auf das Individuum an; manche Hunde gefallen mir auf Anhieb gut, andere erst nachdem ich sie besser kennen gelernt hab und mit wieder anderen -wenigen- werd ich einfach nicht warm. Aber das kann ich nicht an der Rasse oder Mischung fest machen. Und mir ist es dabei dann auch egal, ob die Rasse beliebt ist oder es nur 10 Exemplare gibt =)

    Genervt oder gelangweilt bin ich höchstens von den Haltern, die z.B. meinen, ein Labi erzieht sich von alleine und Papiere sind überbewertet, die keine Rücksicht nehmen und denen es egal ist, dass ihr Hund andere belästigt; die sich nen Aussie holen, weil der blaue Augen hat usw usw
    Aber da können die Hunde wohl am wenigsten dafür^^

    Ist euer Rüde kastriert oder nicht? In welchem Alter ist er wenn kastriert worden?

    Mexx wird im Juni 7 Jahre alt, er ist unkastriert


    Spielt er mit fremden (!) Rüden, die man so auf dem Spaziergang trifft? Spielt er überhaupt mit fremden Hunden?

    Mit fremden Rüden spielt er nicht. Mit fremden Kastraten, Welpen oder Hündinnen schon manchmal, aber eher selten. Mit Hunden, die er kennt, spielt er öfter.

    Wie reagiert er allgemein auf fremde unkastrierte Rüden? Wie auf kastrierte Rüden?

    Auf unkastrierte Rüden: eher gelassen. Er ist souverän und nicht auf Streit aus. Wird er von deutlich kleineren Rüden angepöbelt, kann es schon mal sein, dass er sich auf Streit einlässt. Was Ernstes ist noch nie passiert und von sich aus sucht er keinen Ärger.

    Kastraten findet er meistens gut. Manche findet er 'lecker', andere interessieren ihn gar nicht. Grundsätzlich ist er ihnen freundlich gesinnt.

    Bedrängt er Hündinnen oder kastrierte Rüden, wenn man es nicht unterbindet/durch Erziehung geklärt hat, dass er das nicht darf?

    Er ist eher der 'höfliche' Typ, der nicht bedrängt. Allerdings gibt es Ausnahmen, die anscheinend total verführerisch duften, bei denen ich eingreifen muss.

    Ist er draußen viel am markieren, fremde Hunde nach Geschlecht abchecken, spielt der Sexualtrieb eine recht wichtige Rolle auf einem durchschnittlichen Spaziergang?

    Eher nicht. Klar, er markiert und schnuffelt viel, wenn Hündinnen in der Nachbarschaft läufig sind. Aber er ist ansprechbar und es ist in einem völlig normalen Rahmen. Es gibt 3 Rüden in der Nachbarschaft, die er absolut nicht ausstehen kann, denen wir ausweichen. Und eine Labi-Hündin hier wird heiß und innig geliebt, die scheint besonders toll; wenn er die sieht, freut er sich immer nen Ast ab und wenn die läufig ist, reagiert er deutlich intensiver als bei anderen Hündinnen. Sonst spielt der Sexualtrieb keine große Rolle.

    Behindert obiges das Interesse an Spiel/Beschäftigung durch den Halter?

    Für mich würde er wohl jeden Hund stehen lassen. Wobei eine wirkliche Konzentration nicht möglich wäre, wenn besagte Labi Hündin läufig neben uns stehen würde. Da ist er schon wo anders im Kopf. Aber das ist für mich auch völlig normal, solange er nicht total abdreht. Außerdem beschränkt sich das wirklich fast nur auf diese eine Hündin.

    Falls der Rüde ein recht starkes Sexualverhalten an den Tag legt, war euch das vor der Entscheidung für einen Rüden in der Form bewusst?

    Nun Mexx hat kein recht stark ausgeprägtes Sexualverhalten, aber vor der Entscheidung für ihn, hab ich wohl nicht in der Form darüber nachgedacht, wie ich es heute machen würde.

    Ich hatte/habe beides.

    Erster Hund DSH, zweiter n Terrier und nun nen Aussie. Mein persönliches Fazit: Terrier sind supergenial (wenn man denn mit ihnen kann ;) ) und optisch gefallen mir besonders die Parsons total (haben auch so ne mega praktische Größe), aber mir kommt -geplant- kein Terrier mehr ins Haus.

    Ich steh auf Hunde mit will to please -Und den suchste beim Terrier ja vergeblich :D - die relativ leichtführig sind und nicht so 'durchgeknallt' größenwahnsinnig wie die meisten Terrier eben durchs Leben stapfen (wobei das nicht negativ gemeint ist! Ich mag Terrier sehr, nur will das eben nicht mehr jeden Tag/365 Tage im Jahr *g*). Dann sind viele Terrier ja echte Jagdsauen. Mein persönlicher Alptraum: Jagdterrier. Niemals nie nicht würd ich mir sowas antun :lol: (wobei, in Nicht-Jäger Händen sollte sich das wohl eh lieber gar keiner ins Haus holen..(nicht nur) dem Hund zu Liebe)

    Allerdings: einige Hütis sind mir viel zu sensibel. Manche Shelties, Collies und Berger fallen ja schon tot um, wenn man sie nur schief anguckt. Etwas Border und Kelpie-mäßiges käme nur in Frage, wenn ich plötzlich meine Liebe zu Schafen entdecken würde. Eher unwahrscheinlich ;)

    Hier wird demnach wohl -wenn Hüti- dann wieder Aussie, aber sonst eher was aus der Retriever-Sparte zu Hause sein. (Ja, auch Retriever sind Jagdhunde, aber unter Führereinfluss für die Arbeit nach dem Schuss und mit Terriern nicht zu vergleichen - meiner bescheidenen Meinung nach )

    Buddeln darf Mexx nicht. Er springt halt durch Wiesen, 'mäuselt' und hüpft dabei wie ein Känguru ;) Er ist dabei gut ansprechbar, jederzeit abrufbar, guckt wo ich bin und hat das Buddeln als Tabu akzeptiert. Somit ist das für mich ok.

    Buddeln darf er nicht, da 1. die meisten Wiesen hier nicht nur brach liegen, sondern häufig Heuwiesen und dergleichen sind. Da können sich solche Löcher wirklich als böse erweisen.
    Und 2. erhöht das die Chance, dass er doch mal eine Maus erwischt - das muss ich jetzt nicht haben unbedingt.

    Mir fiele spontan Pudel, Collie, Bearded Collie, Dalmatiner ein.

    Schade, dass sie den Retrievern so negativ gegenüber stehen (wobei es hier ja noch mehr als Lab und Golden gibt, Toller oder Flat könnte evtl ja doch passen -wobei Toller kleiner sind, dann gibts auch noch Chessies und Curlys - auf der Seite des DRC ganz gut beschrieben alle). Seitdem ich mit dem Mexx Dummytraining mache, bin ich den Retrievern total verfallen... hätte ich auch nie gedacht. Aber Lab und Golden sind einfach geniale Tiere, wenn man denen bei der jagdlichen Arbeit oder auch 'nur' Dummy zuschaut, geht einem echt das Herz auf!!

    Zitat

    Na, da hast du ja dann das gebauchpinselte "Urteil", was du haben wolltest - ist doch schön :D - und überhör' bzw. negier' ruhig weiter andere Meinungen..... - deswegen postet man ja hier...... :lol: :


    Also hellseherische Fähigkeiten in allen Ehren - ich bewerte den -langfelligen- Hund nicht aufgrund eines Fotos in irgendeinem Fred - ich habe die Hündin angefasst, durchgeknuddelt und ganz klar gespürt, dass der Hund nicht untergewichtig ist. Das ist kein 'gebauchpinseltes "Urteil"' sondern schlicht Fakt. Find ich nicht gut, dass mir hier unterstellt wird, der Userin nach dem Sinn zu reden, nur weil ich sage, dass der Hund sind gut anfühlt und keineswegs zu dünn :muede: Und hier drauf zu bestehen, dass die Leute recht haben, die aufgrund eines FOTOS behaupten, der Hund sei zu dünn und jemanden, der den Hund angefasst hat, Bauchpinselei zu unterstellen find ich nicht sehr glaubwürdig.

    Es sind tolle Fotos, danke fürs teilhaben lassen und zeigen :gut:

    Ich kenne zwar nur Beiträge aus dem Forum, aber ich habe hier durchaus den Eindruck gewonnen, dass Flying-Paws wirklich die letzte ist, bei der ein paar Hunde die Schafe rumscheuchen dürfen, damit die Hunde ausgelastet sind. Ich finde es in jeder Sparte des Gebrauchs sinnvoll und wertvoll, erfahrene Leute an seiner Seite zu wissen, die einem bei der Ausbildung der Hunde helfen (ob das nun Jagd, Hüten usw ist). Was soll daran verwerflich sein?!