Klar können Aussies tolle Therapiehunde sein. Ich denke sogar, dass Mexx sich darin ganz ok schlagen würde, der liebt Menschen und steht neuen Situationen immer aufgeschlossen und souverän gegenüber (hab aber keine Ahnung obs wirklich so wäre, da ich überhaupt keine Ambitionen in die Richtung habe)
Aber wenn man das UNBEDINGT machen will (was ja hier anscheinend nicht der Fall ist!), dann sollte man vllt nicht bei einer Rasse suchen, bei der der Rassestandard Reserviertheit ggü Fremden verlangt.
Es gibt viele tolle, menschenfreundliche Golden od. Labrador Retriever, die dabei nicht zu distanzlos sind, und ein viel stabileres Nervenkostüm haben, als viele Aussies.
Es gibt ja immer solche und solche, aber man muss sich ja irgendwie auf die Regel einstellen, nicht auf die Ausnahme.
Wenn man es gerne machen würde, es aber keine Pflicht ist, kann man sich ja gerne nen aufgeschlossenen Aussie Welpen suchen, und dann abwarten wie er sich entwickelt.
Weil nur durch Prägung kriegt man einen Hund, der fremde Menschen einfach doof findet, und kein sehr belastbares Nervenkostüm hat, auch nicht anders. Da ist vieles einfach angeboren, denn wäre alles erlernt, bräuchten wir ja keine mehrere hundert verschiedene Hunderassen
Und ALLES sieht man beim 8 Wochen alten Welpen ja auch nicht voraus