Beiträge von Fullani

    Heut abend geht's zu meinem Lieblingsitaliener und ich freuuu mich soooo :applaus: :applaus:

    Das einzige Problem, das ich dann immer habe, ist, dass ich mich kaum entscheiden kann....ich will einmal ALLES bitte :lol:

    Nun gut, dieses Luxusproblem werd ich aber lösen :D und freu mich sehr auf heut Abend. Daher gibts Mittags nur ne kleine Suppe

    Also ich finde auch wichtig, dass der Hund sich lösen und ggf. -je nach Hund- bissal auspowern, zumindest halt auch draußen etwas rumschnüffeln kann und Gesellschaft hat.

    Und ich glaube nicht, dass es unmöglich ist, nen vertrauensvollen Gassigeher zu finden. Es kann Zeit + Nerven (+Geld) kosten, aber das sollte einem der Hund wert sein.

    Zitat


    Aus meiner Sicht machen es sich viel Hundehalter zu einfach. Sie arbeiten und können den Hund mitnehmen oder mittags nach Hause fahren. Denken aber nicht daran, dass ein Arbeitsplatzwechsel oder eine Arbeitszeitänderung nötig sein könnte. Sie studieren und meinen, das wird schon irgendwie, wenn sie mal arbeiten müssen. Beziehungen brechen, das sollte immer im Hinterkopf sein. Hundesitter können wegfallen, auch das kann ein Problem werden.


    Und nu? Ich kann morgen bei einem Unfall um's Leben kommen und dann steht mein Hund da.
    Nee, also wenn man SO denkt, dann darf man ja nie einen Hund halten!

    Klar, es heißt ja nicht, dass es immer einfach ist. Es kann stressig sein und zur organisatorischen Höchstleistung werden. Aber das Leben ist nunmal nicht planbar auf die nächsten 15 Jahre. Man weiß nie, was kommt.

    Edit: nur auf diesen Beitrag bezogen. Auch ich würde meinem Hund täglich 8 h oder gar mehr Alleinsein niemals zumuten. Aber sobald man sich einen Hund holt, ist das Risiko nunmal auch da, dass sich die Lebensituation ändert. Niemand kann einen Unfall/Krankheit, eine Kündigung usw planen. Sowas passiert.

    Das ist mal wieder ein Format, das die Welt nicht braucht und immer, wenn Schutzbedürftige im Spiel sind (Hunde eben oder noch schlimmer: Kinder!) hat das ganze einen ganz bitteren Nachgeschmack für mein Empfinden.

    Zu allem anderen würd ich mal behaupten, dass die Mehrheit der Hunde sehr gut auch mal ohne die Nummer 1 Bezugsperson auskommt und sich auch schnell anderen anschließt - ich schließe nicht aus, dass es auch andere Hunde gibt, die das nicht wegstecken. Aber das werden wohl Ausnahmen sein. Zumindest meiner persönlichen Erfahrung nach.

    Ich kenne einige Hunde, die einen Besitzerwechsel viel besser + schneller verkraftet haben, als die (Vor-)Besitzer selbst, die sich von dem Hund trennen mussten. (Und ja, auch hier waren Leute dabei, die behaupteten, ihr Hund würde nun sicherlich Futter verweigern, ewig trauern etc..)

    Das gesamte Wild hat sich wohl bei meinem Freund in Niederbayern versammelt :roll: Wir treffen IMMER Wild! Meist Rehe....Ich bin heilfroh, dass Mexx nur halbherzige Sicht-Jagdversuche startet und jederzeit ansprechbar bleibt. :gott:

    Die Labbi Hündin aus der Familie, die ich öfter mitnehme, ist da leider nicht so unproblematisch. Die geht auch Spuren hinterher, kennt nur wenig Erziehung :muede2: und letztes WE ist sie Enten hinterher in einen vereisten Fluss :muede:

    Ich hab das erst zu spät gesehen, als sie dann wieder rauskam, war der Spaziergang beendet, denn ihr Fell ist sofort total gefroren. Da sie schon eine Labbi Omi ist und ich nicht wollte, dass sie am Ende noch krank wird, hab ich einmal geeisten Labbi heim gebracht :D

    Ich achte eigentlich immer darauf, dass es nicht mehr als 6 Stunden sind.

    Das Studenten/Schüler Leben war sehr unregelmäßig, also gabs Zeiten, da war er höchstens mal 2 Stunden allein und dann wieder von Mo-Fr jeden Tag 6 Stunden.

    Zur Zeit ist Mexx so gut wie gar nicht alleine, außer mal wenn ich einkaufen bin, ins Kino gehe, solche Sachen eben.


    Ab Oktober werde ich Vollzeit arbeiten und bin da zur Zeit auf der Suche nach einem/einer Gassi-Geher/in und Sitter, damit er im Höchstfall 6 Stunden allein ist.

    Also ich finde, dass sich das doch ziemlich machbar anhört, wenn das mit deiner Mitbewohnerin abgeklärt ist und die Situation voraussichtl. erst einmal so bleibt.

    Im absoluten Notfall finde ich 8 od. mal 9 Stunden ok, regekmäßig find ich 6 Stunden ok, allerdings ist das pauschal immer so schwierig....jeder Hund ist anders. Manche sind schon bei 5 Stunden an ihrer Grenze.

    Dann gibts wieder welche, die sagen, dass es auch egal ist, ob der Hund nun 6 oder 8 Stunden allein ist.

    Du musst eben rausfinden, was für DIESEN speziellen Hund ok ist und womit du dich ok fühlst.

    Die Preise bei Gassi Gehern variieren enorm. Manche Rentner/Schüler machen das gerne freiwillig und freuen sich über eine kleine Summe und ein paar Aufmerksamkeiten.
    Gassi Geher, die das beruflich machen, wollen davon leben, haben meist auch mehr Ahnung (oder sollten sie zumindest...) und kosten dementsprechend mehr....

    Also ab Oktober werde ich meinen Mexx auch unter der Woche 7-9 Stunden daheim lassen müssen. Er ist zwar echt ein Hund, der auch mal 8,9 Stunden ohne pinkeln aushält und danach nicht 'ausläuft', aber mir ist das einfach zu lange.

    1. Hätte ich ein schlechtes Gewissen
    2. Finde ich es nicht optimal/fair dem Hund gegenüber.

    Lösung: Hundesitter suchen! Schau mal bei betreut.de, häng Zettel in die Nachbarschaft, die TA-Praxen oder ähnliches und such Gassi geher oder Hundesitter. Gibt ja oft Schüler/Rentner/Hausfrauen/Teilzeitarbeitende, die das gerne machen. Da muss halt dann ein Vertrauensverhältnis da sein, denn die Leutchen bräuchten Wohl oder Übel nen Schlüssel, damit sie den Hund rausholen können UND immerhin haben sie dann deinen Hund

    Wobei: hätte ich gerade keinen Hund, würde ich in diese Situation wohl auch keinen holen und erst einmal warten.

    Aber, wenn du es wirklich willst, würde ich in erster Linie schauen, dass du einen Weg findest, dass der Hund nicht regelmäßig so lange alleine bleiben muss.

    Es kommt ja auch immer auf den jeweiligen Hund an, wie lange er allein bleiben kann.

    Das mit den Treppen sehe ich weniger als Problem, denn erstens ist es ein kleiner Hund, den kannst ja tragen (wie du schon selber sagst) und wenn du eh umziehst, ist es doch auch nur für kurze Zeit. Da seh ich kein Problem.

    Aufgewachsen bin ich mit einer Deutschen Schäferhündin.
    Das waren wir zwei:

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    Traumhafte Hündin. Wesensfest, sehr zärtlich im Umgang mit mir und anderen *Junggemüse*, sie adoptierte alle.Ich war auch oft mit ihr unterwegs allein, aus heutiger Sicht undenkbar. Ein sehr großer Hund + Kind :pfeif:


    Mit 9 bekam ich meinen ersten eigenen Hund, einen Yorkie "Lucky". Auch hier dachten die Eltern, evtl verlier ich mein Interesse. Dem war nicht so, mein Interesse an Hunden, deren Verhalten, Ausbildung + Gesundheit nahm stetig zu und tut es heute noch :D

    Lucky war so ein toller Kerl, leider von keiner verantwortungsbewussten Zucht, daher von sämtlichen Krankheiten heimgesucht und sehr anfällig. Mit 1,5 kg auch ein echter Zwerg, leider! Dabei war er so schlau und sehr pfiffig. Seine geringe Größe machte er dadurch 10x wieder gut. 2010 starb er leider.

    2005 kam Australian Shepherd Mexx dazu, hier war ich 15. Der erste Hund, bei dem ich -natürlich auch gemeinsam mit meinen Eltern- mit Sprache hatte, welche Rasse, welcher Züchter, welcher Welpe etc und er ist mein Traumhund. Lucky und er waren ein gutes Team. Wäre Lucky auch körperlich fitter u. größer gewesen, wären die beiden sicherlich ein unschlagbares Dreamteam gewesen

    Warum? Mittelgroßer, sportlicher Hund, mit will to please, dennoch genug Eigeninitiative, Schutztrieb, eine gewisse Härte, nicht everybody's Darling aber führerweich. -> Aussie. Ok, Mexx ist everybody's Darling, der liebt jeden, aber im Nachhinein war das wohl gar nicht so verkehrt :D