Beiträge von Fullani

    Also ich hatte lange Jahre beides, meinen ca 20kg Aussie Mexx und 1,5kg Yorkie Lucky. Beweis, dass beide friedlich koexistieren konnten ;)

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    Lucky war oft auf dem Arm. Denn auch ein netter Golden, der tatsächlich nur spielen möchte, dabei aber leider seine Pfote auf meinem Mini platziert, ist für so ein Kleinteil lebensgefährlich.

    Bei so Winzlingen geht einfach schnell ernsthaft was kaputt.

    Hat Mexx kurz ne 'Boah ich bin hier der tollste Rüde' Auseinandersetzung mit nem mittelgroßen/großen Hund - so what? Da ist noch nie was passiert u. es ist einfach Show. (Wobei Mexx eh seltenst Ärger mit anderen Hunden hat)

    Treffen aber 1,5 kg auf 25kg ist das eine ganz andere Sache! Da mag das von dem anderen Hund gar nicht so ernst gemeint sein, ist der Zwerg schon verletzt!

    Lucky hat sich immer klein gemacht (noch kleiner, jaaa :D ), war ruhig + wusste ganz genau, wie klein er war. Demnach war er immer sehr darauf gedacht, kleine Brötchen zu backen. Dennoch gibts Hunde, die so einen dann gerne mobben. Das muss nicht sein!

    Nunja, wie dem auch sei. Ich finde es absolut gerechtfertigt, einen kleinen Hund auf den Arm zu nehmen, wenn es die Situation verlangt (und WANN es die Situation verlangt, entscheidet jeder für sich + seinen Hund! Das geht mich nichts an u. interessiert mich auch nicht. Wird schon jeder seine Gründe haben).

    Unerzogene, nervige Hunde kenne ich in jeder Größe, Form und Farbe.

    Ich bin unter der Woche mitten in München City (also wirklich sehr zentral) und am WE in der Niederbayerischen Pampa (also wirklich SEHR ab vom Schuss).

    Meine Beobachtungen: Überall gibt es jede 'Variante' aber ich sehe folgende Tendenzen:

    In der Stadt ist es für die Hunde normal, irgendwie mit vielen Fremdhunden u. Menschen klar zu kommen. Dies klappt auch überraschend gut, ich habe zwar schon viele kleinere 'Streitereien' erlebt, aber noch NIE was wirklich Ernstes. Und das ist nun gut 14 Jahren, in denen wir nun mit Hund hier unterwegs sind.

    Die Leute sind oft sehr entspannt (mir evtl auch mal ZU entspannt *Der tut nux* :headbash: ), aber in der Tat klappt das ja erstaunlich gut.

    Am Land seh ich einige Hunde, die ja soooooo viel Auslauf im tooooollen Garten haben (weil einen Garten BRAUCHT ein Hund uuuuunbedingt.... :roll: ), aber diesen vielleicht mal am Sonntag auf einen kurzen Spaziergang verlassen. Diese armen Viecher langweilen sich zu Tode und benehmen sich entsprechend.

    Auch seh ich hier oft ernsthaftere Auseinandersetzungen und Hunde, die mit anderen Hunden überhaupt gar nicht kompatibel sind.

    Wenn man mal einem Hund begegnet wird schnell angeleint und für viele Landhunde ist es so aufregend, mal nen fremden Hund zu sehen, dass die sich gar nicht mehr einkriegen. Die Besitzer fragen mich oft, was mit dem Mexx los ist, weil der ohne Leine an anderen Hunden vorbei läuft, ohne die auch nur eines Blickes zu würdigen, wenn ich ihn zu mir nehme.

    Dieses 'cool an anderen vorbei gehen' erlebe ich in der Stadt häufiger.

    Und nochwas: in der Stadt begegnen mir viele Hunde, die viel besser auf ihre Besitzer reagieren und deren Besitzer sich mehr Mühe in der Erziehung geben.
    Auf dem Land wird der Hund halt in den Garten gelassen und in der Pampa braucht niemand viel Gehorsam, man begegnet ja niemandem...


    Wie gesagt, nur Tendenzen, es gibt überall auch das andere, verallgemeinern kann man eh nie und es ist auch mein ureigenster, völlig subjektiver Eindruck =)

    Wie wäre es denn, wenn ihr euch zusammen setzt und auf einen Zettel 'Hausregeln' aufschreibt, die eingehalten werden müssen?

    Z.B.: - Hund darf nicht ins Bett/Schlafzimmer
    - Katze jagen ist ein Tabu
    etc
    Dafür aber auch gezielt 'Hundezeiten' vereinbart.


    Außerdem wäre eine gute Hundeschule sicherlich sehr hilfreich für alle.

    Zwar schon eine ganze Zeit her - aber ich bin mit einer deutschen Schäferhündin aufgewachsen, somit wird mein Herz wohl immer dieser tollen Rasse gehören!

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    =)

    Ach, das ist so ein endloses Thema, bei dem wohl nie alle auf einen Nenner kommen werden.
    Rel. allgemein gefasst: Ich bin PRO Rassehund und Mix aus Tierschutz


    ABER: vor allem bin ich FÜR vernünftige Zucht, mit ausgewerteten Elterntieren und einem sehr gut informierten Züchter, bei der es nicht um's Geld geht, sondern darum, gewisse Eigenschaften zu erhalten, bzw. zu verbessern (und mit "Eigenschaft" meine ich nicht die Optik!)

    Und GEGEN Vermehrerei, bei der entweder nur ans Geld gedacht wird, oder naiv + uninformiert drauf los 'gezüchtet' wird.

    Und ja, beides findet man sowohl im Bereich der Rassehunde, als auch im Bereich der gezielten Mixe (den Begriff 'Designerdog' find ich grausam u. Leutchen, die mit Designerdogs werben gehören eben oft zur Fraktion "Vermehrerei"))

    Ich selbst hatte bisher nur Rüden, aufgewachsen bin ich mit lauter Hündinnen. Irgendwann hatte ich eine Phase, wo ich unbedingt -wenn ein Hund anstehen sollte- eine Hündin wollte. Und nun bin ich an dem Punkt, dass ich sage: es gibt Rüden, mit denen komm ich super klar und Hündinnen, die passen nicht zu mir, und umgekehrt.

    Sollte ein Hund vom Züchter einziehen, werde ich mir den Züchter seeeehr gut aussuchen und gemeinsam mit ihm entscheiden, welcher Welpe einzieht, ganz unabhängig vom Geschlecht.

    Für mich halten sich Vor- und Nachteile die Waage.

    Das einzige, mit dem ich ab und an Probleme habe, sind kastrierte Exemplare beiden Geschlechts. Da ist für mich das Verhalten oft ein schwammiger Mischmasch.