Beiträge von Fullani

    Ich würde meinen Kalorienbedarf im Netz errechnen lassen und dann einfach mal 2 Wochen etwa genau diesen Bedarf zu mir nehmen (+die Sportkalorien ggf.). Nimmt man in der Zeit weder zu noch ab, kommt der Wert in etwa hin.

    @Winkehund Ich habe das nicht auf dich beziehen wollen und keineswegs wollte ich ein 'nicht stark/ausdauernd genug' damit zum Ausdruck bringen! :smile: Falls das so rüber kam, tut es mir wirklich leid!
    Der Körper ist irre komplex und jeder ist einfach anders, deshalb würde ich mir nie ein Urteil erlauben in der Hinsicht =)

    Kann auch sein =)

    Meiner Erfahrung kombinieren viele Leute nicht so optimal. Wenn ich sehr viel KH mit reichlich tierischen Fetten kombiniere, seh ich das auch eher kritisch für den Stoffwechsel, auch in Sachen Gesundheit (Stichwort Gefäße).
    Ich esse nicht "Trennkost" (und da ich nun wieder vegan esse, haben sich die tierischen Fette eh erledigt) aber würde auch mal eine Auge auf die Kombinationen der Makronährstoffe in den einzelnen Mahlzeiten haben =)

    Das mit dem "Abend zählen die bösen Sachen doppelt" halte ich für ein Märchen.

    Ich habe locker 10kg abgenommen mit Nudeln, Brot, Kartoffeln und auch mal Schoki oder Chips am Abend.
    Solange ich eine negative Bilanz hatte, hab ich konsequent weiter abgenommen.
    Und ich Bau wirklich regelmäßig süßkram rein inzwischen. Vor allem eben abends, weil ich nur da eigentlich Lust auf naschen habe.
    Klappt super und total stressfrei.

    Also wir hatten 11 Jahre lang einen 2kg Hund und ich möchte das nie mehr.
    Klar war mein Lucky absolut einfach mitzunehmen, selbst Hotels, die eigentlich keine Hunde duldeten, drückten bei ihm ein Auge zu, er war mit im Flugzeug unterwegs in der Kabine und bei Radl Touren durfte er eben in den Korb. Aber längere Märsche waren bei ihm körperlich selbst in jungen Jahren kaum drin. 1 - 2 Stunden hat er schon durchgehalten, als er jung war. Aber alles, was darüber hinaus ging, hat ihn körperlich überfordert.

    Außerdem hatte er mehrere "Nahtod Erfahrungen" durch:
    - fremde Tutnixe (Gott, was war das manchmal nervenaufreibend!)
    - Magen Darm Infekte (der hatte einfach NIX an Reserve; er ist letztlich ja auch an einem Magen Darm Infekt verstorben in der Tierklinik)
    - fremde Menschen; eine Besucherin hat ihn einmal aus Versehen quer durch unsere Wohnung gekickt. Wir haben ihn dann immer aus der Schusslinie genommen, auf den Arm oder in ein anderes Zimmer, wenn Besuch kam.
    - Raubvögel!!!


    Selbstverständlich gibt es auch robustere Kleinsthunde, aber ich frage mich doch - muss so eine Verwinzung denn echt sein? Alles was unter 3 kg ist sehe ich ehrlich gesagt schon kritisch. Im Übrigen sehe ich auch alle Riesenrassen kritisch, insbesondere eben bezogen auf die Gesundheit!
    Ist aber alles nur meine persönliche Meinung ..

    Nun ich denke, dass es sehr wohl noch moderate Vertreter sämtlicher ursprünglich als moderat angedachter Rassen gibt.

    Den Trend entweder alles noch größer oder auch noch kleiner (Stichwort Teacup - *man setze diverse Rassen ein*) haben zu wollen, gibt es in gewissen Lagern ja schon lange. Seh ich ebenfalls kritisch, aber das wird bei entsprechender Nachfrage wohl so bleiben.

    Bezeichnend finde ich in dem Zusammenhang immer wieder, wenn meine absolut im Standard liegenden Aussies (Ca 50cm und 52cm Schulterhöhe) für Mini Aussies gehalten werden - von anderen Aussie Besitzern wohlgemerkt!

    Ich finde mich im Post von jennja total wieder!


    Letzten Herbst war Mexx am Bein verletzt, durfte absolut keine Treppen steigen und wir haben damals noch im ersten Stock gewohnt. Da wir mehrmals am Tag kleine Runden gegangen sind, musste ich ihn 5-6x pro Tag je einmal hoch und einmal runter tragen. Da waren seine 20kg schon echt angenehm! Man stelle sich einen Neufundländer vor. Keine Ahnung, wie ich das dann angestellt hätte.
    Dann die Futter Mengen, der Platzbedarf (im Auto!, Restaurant, öffis, Uni etc), die kosten (es ist ja gleich alles teurer, vom Hundebett über Autoboxen bis zu Zug Geschirren etc), die meist niedrigere Lebenserwartung, die körperliche Kraft die ich im Fall der Fälle nicht hätte um so einen Hund zu halten usw.
    Nee, ein sehr großer Hund hat für mich viele schwerwiegende Nachteile.

    Nichtsdestotrotz wandere ich gern, fahre Fahrrad und jogge vor allem viel. Ein sehr kleiner Hund könnte da wohl nicht so easy mithalten, wie ein 50cm Hund. Auch bei Hundebegegnungen hätte ich etwas Angst bei wirklich sehr klein geratenen Hunden.

    Wobei ich die Devise teile - lieber etwas kleiner, als zu groß!
    Alles deutlich über 20kg möchte ich ehrlich gesagt nicht. Absolutes Maximum sind 26-27 kg. Mein Minimum sind etwa 10 kg.
    Alles dazwischen finde ich gut für mich und meine Lebensumstände.

    Ja, mit Welpi lesend Gassi gehen ist quasi der Endgegner :lol:

    Mit dem Mexx kann ich blind und stumm durch Wälder marschieren, der ist danach immer noch genau neben mir.
    Felia kommt im Wald oft an die Leine, selbst wenn ich 100% aufmerksam bin. Zumindest an die Schleppleine. Wir haben hier so viel Wild und die Wälder sind von Bundesstraßen durchzogen.
    In der Hinsicht lehne ich jeden Nervenkitzel dankend ab....

    So ich hole jetzt mal den Junghund ab zum Sitten. Noch ist Felia fröhlich, mal sehen, wie lange noch :lol: