Okay, das verstehe ich. In Zeiten, wo ich sehr viel Arbeit hatte, habe ich das auch so gehandhabt, um nicht noch Überstunden hinten dran hängen zu müssen und schneller heim zu können.
Es ist halt immer so eine Sache. Die 35 Stunden + eine Stunde Fahrt insgesamt sind auch eine 40 Stunden Woche außer Haus und ohne Möglichkeit, die Hunde mitzunehmen.
Ich hab im Sommer noch Nebenjobs, da arbeite ich dann Abends meistens noch ca 2 Stunden, das zählt aber für mich irgendwie nicht richtig als Arbeitszeit, weil meine Hunde dabei zu meinen Füßen schlafen und somit ist das für mich persönlich total okay.
An den Wochenenden im Sommer arbeite ich etwa 2 - 3 Wochenenden/Monat ebenfalls im Betrieb meines Vaters. Insgesamt also schon irgendwo viel, aber einzig und allein die 35 Stunden ohne Hund nerven mich besonders. Das andere stresst mich zwar mal, aber da die Hunde dabei sind und ich noch jung bin (
) ist das total okay momentan (für immer wollte ich das so aber auch nicht).
Für mich ist Unabhängigkeit ebenfalls ganz elementar und das ginge bei Teilzeit eben nur in Kombination mit der Weiterführung meiner Nebenjobs. Irgendwie nicht so das Wahre.
Selbstständigkeit hatte ich mal überlegt (stamme wie erwähnt aus so einer Familie) - aber das ist echt nicht ohne. Allein der Fixkostenapparat, mit Krankenversicherung, Altersvorsorge etc ....
Naja, ich bin froh, dass man heutzutage nichtsdestotrotz ziemlich flexibel ist und man sich auch verhältnismäßig einfach noch Umorientieren kann, wenn man das möchte.
Ich könnte mir 3 Nachmittage (also halbe Tage) / Woche im Homeoffice z.B gut vorstellen und ware damit total glücklich, aber ist halt auch die Frage, ob sich das verwirklichen last :-/