Beiträge von Nathy

    Austellungen braucht man nicht, Richter werden bei Prüfungen (Agi, Hüte-Trials usw.) aus Amerika eingeflogen.

    Man kann den ASCA nicht mit deutschen Verbänden vergleichen.
    Vorgeschrieben ist nichts großartig, DNA-Probe muss hinterlegt werden, es gibt einen "Code of Ethics"....und eine große Eigenverantwortung auf beiden Seiten, Züchter sowie Käufer.
    Produziert genauso viel Mist, wie auch gute Sachen...wie bei deutschen Verbänden ebenso.
    Hirn abgeben sollte man an der Züchtertüre sowieso nicht.

    Es gibt den ASCD, der dem ASCA angehört, ist trotzdem unabhängig und als deutsches ASCA-Mitglied ist man nicht automatisch Mitglied im ASCD und muss es auch nicht sein, man kann seine Zuchtgeschäfte auschließlich über den ASCA abwickeln, den ASCD benötigt man dafür nicht und der wäre im Streitfall wahrscheinlich weder zuständig noch nützlich, wenn der betreffende Züchter dort nicht Mitglied ist bzw. ob das überhaupt einen Unterschied machen würde. Rein logisch kann ich mir nicht vorstellen, dass der ASCD den ASCA zu irgendwas zwingen kann.

    Bei Rechtskram bin ich ne Null :D ...man kann ja nicht alles können. xD
    Da wirst Du Dich besser auskennen und es ist eigentlich ne interessante Streitfrage.
    In der Praxis wird das offenbar so hingenommen, sonst müsste man doch mal was dazu finden, oder nicht?
    Den Großteil der Welpenkäufer wird das wahrscheinlich nicht interessieren, wo da nun das Kreuzchen ist, die wollen einen guten Hund und haben eher selten tatsächliche Zuchtambitionen. Oft kann man doch froh sein, wenn der Hund ausgewertet und das dem Züchter mitgeteilt wird.

    Beim Hund bzw. Tieren allgemein denken die meisten eh nicht sachlich/objektiv, da denkt keiner an einen Fernseher, auch wenn das nüchtern betrachtet Sinn macht...so rein rechtlich...schätze ich. ;) xD

    ist eigentlich vollkommen egal was der Züchter da einträgt.Es wurde das Eigentum übertragen und somit kann der Besitzer machen was er wil. Auch züchten und beim Verband die Papiere einklagen.


    Der ASCA hat seinen Sitz in Amerika, viel Spaß dabei. :D Der ändert ohne Einwilligung des "Ursprungszüchters" gar nichts.
    Bei einem deutschen Züchter gilt sicherlich deutsches Recht, die Einwilligung des Züchters kann man wahrscheinlich einklagen. Ob das sinnvoll und besonders zukunftsträchtig für den "Neuzüchter" ist, wäre ne neue, andere Frage.
    Einfach reden halte ich für deutlich intelligenter, zumal es keinen Aufwand ist, bei entsprechendem "Hundematerial" und passenden Auswertungen es in ein "for breed" zu ändern, was oft genug gemacht wird...ganz ohne Klage, verrückte Sache, weiß ich. xD

    Eingeschränkt ist man mit "not for breed" überhaupt nicht, man kann doch alles machen, ist auch keine Wertminderung, es dient lediglich als -kleiner- Schutz vor sinnloser Vermehrung.

    Inwiefern das rechtlich wasserdicht, kann ich nicht beurteilen, ich kenne keinen Fall, in dem die Umtragung eingeklagt wurde....was nix heißt, schon klar.
    Kenne aber durchaus Fälle, in denen das "for breed" nicht erteilt wurde, es "zufällig" zu einer Ups-Verpaarung kam und es auch nachträglich keine Papiere für die Welpen gab, diese blieben eben papierlos. Da hat das nfb allerdings auch nix genutzt.

    Gerade in einer Großfamilie mit Kindern hat diese Rasse (In meinen Augen) nichts zu suchen.


    Zum Husky kann ich nichts beitragen, ich erkenne sie, jo :D ...habe noch nie einen live getroffen.


    Den o.g. Satz finde ich dennoch einfach nur falsch, mich ärgert sowas ein bißchen.
    Es gibt sowieso keinen Hund, der von Geburt an eine eingebaute Kindervertäglichkeit eingebaut hat, völlig unabhängig von der Rasse.
    Jeder Hund muss/kann es lernen, bei dem einen dauert es länger, bei dem anderen kürzer....ich rede selbstverständlich von vernünftig aufgezogenen Welpen. Hunde mit schlechter Erfahrung mit Kindern sind natürlich eine völlig andere Sache.

    Ich habe drei Aussies, diese gelten ja auch so gerne als völlig ungeeignet für Familien mit Kindern....nun ja, ich habe vier Kinder und alle leben noch, niemand ist gestresst und nein, das sind keine Ausnahme-Aussies, stinknormale Rassevertreter mit ordentlich "Bums", die ihren Job haben und machen.
    ...und unterm Strich überwiegend ganz schön faul. :p

    Ein bißchen schade, dass sich die TS nicht mehr meldet.

    Nein hat er nicht.

    Beim Aussie im ASCA durchaus, der Züchter kann "not for breed" Papiere rausgeben, "züchten" kann man selbstverständlich dennoch, dann allerdings nur papierlos.

    Ich kenne Zuchmiete auch noch in der Variante, dass der Welpe ganz normal bezahlt wird, das Eigentum selbstverständlich komplett übertragen wird, Untersuchungen usw. ebenfalls selbst bezahlt werden und der Züchter die Hündin "mietet", für die Nutzungzur Zucht eben ganz normal bezahlt.

    Ich füttere Heu ad lib und habe nur an sich leichtfuttrige Ponys, sie regulieren das selbst, keins ist zu dick.
    Und dennoch weiß ich, dass das leider, leider nicht immer klappt, auch wenn das so schön einfach wäre.
    Habe das andere Extrem zu Cruzados Stute in meinem Stall. Eins meiner Ponys frisst am längsten und die größte Menge (ist ja immer was da), er ist gesund, Zähne gut, alles gut...er ist dennoch etwas zu dünn...und hat selbst nach sechs Jahren noch nicht kapiert, dass ihm niemand sein Heu klaut, er ist bis heute sehr futterneidisch, obwohl immer etwas da ist, immer.
    Er braucht täglich seine paar Stunden Ruhe, damit ist es okay, keine mega-optimale Figur, er ist allerdings sowieso eher ein drahtiger Typ.

    Es tut mir sehr leid für Dich! :streichel:
    Gute Reise, Billy.


    Mein alter Rüde hatte zweimal ein Vestibularsyndrom. Beim ersten Mal fing er plötzlich an zu torkeln, starker Drall zu einer Seite, Schiefhaltung des Kopfes, sehr unruhig und er wollte ebenfalls nur laufen, laufen, laufen, fiel dabei öfter einfach um oder seine Hinterhand knickte weg, passierte beides.
    Er hatte Durst, konnte aber nicht trinkeln, sein Kopf fiel ihm dauernd ins Wasser.
    Meine Tä kam zu uns, er bekam hochdosiert Cortison und durchblutungsfördernde Mittel.
    Das soll i.d.R. sehr schnell innerhalb weniger Stunden helfen, so dass es dem Hund besser geht. Bei meinem Maxi war das beim ersten Mal der Fall, innerhalb von drei Stunden hatte er sich erholt, zwar noch ein bißchen wackelig, aber ansonsten wieder koordiniert unterwegs.
    Ob es sich ohne Medikamente ebenfalls so stark verbessert hätte, weiß ich natürlich nicht. Man liest öfter, dass sich Hunde auch "einfach so" erholen, damit habe ich keine Erfahrung. "Wir" haben jedesmal was gemacht.
    Laut meiner Tä erholen sich die Hunde bei Medikamentengabe entweder sehr schnell oder es verschlechtert sich rasant, dann kann man i.d.R. einfach nichts mehr machen, entscheidend ist zusätzlich wie stark/schlimm der Anfall ist, die fit der Hund vorm Anfall gewesen ist usw.

    Einige Monate später erwischte es ihn erneut. Offenbar nicht ungewöhnlich, also dass es ein paar Monate erneut zu einem "Anfall" kommen kann, oftmals heftiger.
    So war es auch bei Maxi, er konnte nur noch kriechen, kam gar nicht mehr hoch, sehr starken Tremor am ganzen Körper und völlig orientierungslos.
    Auch hier kam wieder meine Tä, er bekam dieselben Mittel. Wir warteten mehrere Stunden ab, es verschlechterte sich immer mehr, er konnte nur noch wie ein "nasser Sack" liegen, sehr reduzierte Reflexe bzw. an manchen Stellen gar keine und wir haben ihn letztendlich am selben Tag erlöst.

    Meine alte Hündin hatte das vor ein paar Monaten ebenfalls, es ging ihr sehr schlecht. Eine Mischung zwischen Maxis ersten und zweiten Anfall, war dabei zusätzlich extrem panisch und demolierte mein Wohnzimmer. Zum Glück hat sie sich dabei nicht verletzt. Sie erholte sich nach Medikamentengabe sehr schnell, innerhalb von zwei/drei Stunden, ich war sehr verblüfft wie schnell das bei ihr ging, ich habe damit gerechnet, dass auch sie es nicht schafft.
    Ihr geht es bis heute sehr gut! Kein neuer Anfall, keine Nachwirkungen....fast wie ein böser Traum.


    Im nachhinein wird man bei Deinem Billy nicht gesichert sagen können, was er genau hatte, auch wenn "Mensch" an sich immer gern eine Ursache rausfindet. Letztlich ist es auch nicht wichtig, viel wichtiger finde ich in solch einem Zusammenhang immer, wie es dem Hund geht oder ergangen wäre, dafür braucht es keine Diagnose, gerade bei sehr alten Hunden geht es um den aktuellen Zustand, kann er verbessert werden? Oder verlängert man Leiden einfach nur? Heute ist vieles möglich, macht allerdings nicht immer Sinn fürs Tier.

    Laut Deinem Beitrag hattest Du kaum eine andere Wahl und es ist in Ordnung, man muss dem Tier zuliebe auch loslassen können.

    Ich würde Dir das Curli empfehlen; ist ein Softgeschirr und so ein Geschirr, wo der Hund mit den Vorderpfoten einsteigen muss und über den Schultern geschlossen wird.

    Du darfst es nicht zu groß holen, da es mit der Zeit etwas weicher wird und nachgibt. Ausziehen kann es der Hund jedoch nicht!

    Du meinst das hier?
    http://www.puppyundprince.de/softgeschirr-c…-mesh-vest.html

    Taugt das was? Sitzt es gut?
    Habe zwar ein paar Geschirre daheim, nutze sie selten, aber das wäre vielleicht was für meine Junghündin. Gefällt mir rein optisch von der Idee her echt gut.

    Ich hoffe, es ist okay @Pauley, wenn ich mich kurz mit "dran" hänge? :ops: