Ein guter Züchter erkennt bereits in der Welpenkiste einen ausgeglichenen und guten Wurf und er wird den Werdegang beobachten. Dazu braucht er keine 2 Jahre.
Aha.
Dann kenne ich nur schlechte Züchter und züchte auch noch nach einer schlechten Zuchtordnung, die vorschreibt, dass der Hund beim ersten Deckeinsatz mind. 2 Jahre alt sein muss, weil die Züchterversammlung doch echt der Meinung war man kann erst mei einem 2 jährigen Hund abschätzen wie er sich entwickelt hat und ob er für die Zucht wertvoll ist.
Man kann in der Wurfkiste vielleicht erste Tendenzen erkennen, aber ob der Wurf zu einer bestimmten Krankheit neigt oder sich wiederholt ein bestimmter Wesens- oder Leistungsfehler zeigt, wird sich ganz sicher nicht in den ersten 8 Wochen erkennen lassen. Das einzige was ein geübtes Auge da schin ganz gut vorhersagen kann ist das Aussehen.
zum eigentlichen Thema, ich verstehe den Aufschrei auch nicht. Ob es züchterisch sinnvoll ist hängt meiner Meinung nach stark von der Rasse und den drei Elterntieren ab. Bei sehr seltenen Rassen kann es durchaus sinnvoll sein.
ZitatDie bekannten Erbkrankheiten einer Rasse lassen sich durch Voruntersuchungen bereits vor der Verpaarung ausschließen.
Schön wärs ... HD, ED, Epilepsie, SRMA, Addison und viele mehr lassen sich nicht vorher ausschließen. Sonst gäbs ja nur noch gesunde Rassehunde und das wäre zwar schön ist aber nicht Realität.