Beiträge von Eilinel

    als loki klein war, hat er auch immer was bekommen.
    irgendwann kam bei ihm dann die phase, wo ers überhaupt nicht angerührt hat in unserer abwesenheit. er ist dann drüber hergefallen, sobald wieder jemand da war :roll:
    deswegen hatte ich erstmal damit aufgehört.
    mittlerweile nimmt er sachen zum kauen oder versteckte leckerlis jedoch wieder gerne. wenn wir also mal länger weg sind kriegt er was, aber normalerweise nicht.

    Zitat

    Als ich mit meinen Hühnern im Schlepptau in meine erste WG gezogen bin, wo die Hühner in der Scheune ihren Stall bekamen und den Garten nutzen durften, ergab sich folgender Dialog:


    Ich: "Hoffentlich gibt es keine Nachbarn, die sich am Krähen stören."
    Mitbewohner: "Och, zwei Gärten weiter unten leben auch Hühner, da habe ich noch nie was krähen hören."
    Ich: "Vielleicht läuft bei denen kein Hahn mit."
    Mitbewohner: "Wieso? Krähen Hühner ohne Hahn nicht?"


    pffff....stadtkind :lol:
    hab auch so eins hier sitzen...
    mein mann kurz nachdem er bei mir eingezogen ist (ganz aufgeregt mit der kamera in der hand an der terassentür):"Schatz, schatz! komm schnell! da ist ein gaaanz bunter vogel im garten!!!"
    ich gehe hin "hm, ja toll...ist ein specht..." :???:
    hatte er noch nie im leben leben gesehen...


    ein paar wochen später im wald. ein specht sitzt an einem baum und tut das, weswegen er nunmal ein specht ist...
    schatzi: "boah, guck mal...der klopft ja wirklich. ich dachte immer, dass hätten die sich bei woody woodpecker nur ausgedacht!"


    :muede:


    ich finds schon ziemlich süß. wie ein kind an weihnachten xD mittlerweile hat er sich aber dran gewöhnt, dass es hier noch andere tiere als tauben und spatzen gibt :D

    Zitat


    Eilinel:
    Ich lebe hier in einem Dorf und Hundebegegnungen beim Spazierengehen zu trainieren habe ich irgendwann aufgegeben, weil man einfach keine anderen Hunde trifft. Das macht hier wenig Sinn da jetzt dran zu arbeiten.


    naja, ich leb ja auch in nem dorf, ich fahr zum üben schonmal paar kilometer weiter. da gibts unser tierheim mit wald und trimm-dich-pfad und parkanlage...da is immer sehr viel los...
    habt ihr sowas in der art denn gar nirgendwo im näheren umkreis?

    Huhu,


    also ich denke auch nicht, dass man MUSS. Solange man selber in der Lage ist, seinem Hund beizubringen, was er braucht um sicher durch den alltag zu kommen und ein "zufriedenes" leben zu führen, ist das doch vollkommen in ordnung. (das zufrieden mal in "", weil ich jetzt nicht noch nen roman zum thema bespaßung/auslastung/whatever schreiben will)
    Loki hat bis heute auch noch nie ne huschu von innen gesehen. wir haben zwar sicher noch die ein oder andere baustelle, aber die darf man mit 2 jahren auch sicherlich noch haben.


    Was mich an deiner situation etwas grübeln lässt ist folgendes:

    Zitat


    Ich glaube nicht, dass gegen die Pöbeleien des DSH momentan überhaupt etwas hilft, denn dafür treffen wir hier einfach zu wenig Hunde um Hundebegegnungen trainieren zu können.


    schon etwas woran man arbeiten sollte...klar, kannst du auch sagen, hm...nö, stört mich jetzt nicht wirklich, dass er pöbelt...is halt so.
    für mich wär das kein zufriedenstellender zustand. gibts bei euch denn nirgendwo was, wo man auf mehrere hunde trifft? ich mein, ich wohn ja schon ziemlich am a... der welt, aber selbst hier gibts schon sowas wie stoßzeiten, wo das halbe dorf mit hund unterwegs ist...

    Loki ist auch meist ohne leine unterwegs.
    Leine dran nur an Straßen, wenn wir grade mal an der Leinenführigkeit feilen, uns angeleinte Hunde, Träcker, kleine Kinder, Leute die angst haben, o.ä entgegenkommen, oder wenns zu lecker nach läufiger hündin duftet...joa, glaub das wars :???:

    Bei uns war es so, dass mein mann und ich verschiedene welpen gewählt hatten. ich hatte mir fest vorgenommen, nicht den zu nehmen, der als erstes auf mich zurennt und mich abschlabbert, aber genauuuuu deeeeen, wollte männe haben. Wir sind dann auch erstmal ohne hund wieder gefahren, haben ne nacht drüber geschlafen, wieder hin...ich hab mich dann auch damit auseinander gesetzt "kann ich auch mit diesem hund glücklich werden?"
    Letztendlich habe ich dann nachgegeben. auf der rückfahrt habe ich noch gegrübelt, obs richtig war usw. aber bereits in den ersten tagen, als alles was ich mit ihm machte super klappte (das erste sitz, nachts durchschlafen, stubenreinheit, an der leine laufen,...) wars um mich geschehen.
    im nachhinein bin ich suuuper froh, dass ich auf männe gehört hab und könnte mir keinen besseren hund mehr vorstellen.
    witzigerweise haben wir meinen damaligen favoriten nochmal wieder getroffen beim spazieren und ich fand ihn bei weitem nicht mehr so toll wie unseren kleinen stinker.


    generell denke ich schon, dass es irgendwo "klick" machen muss. Bei mir war es allerdings so, dass dieses "klick" erst kam, als hundi schon da war...
    ob das bei euch so laufen würde, kann ich nicht sagen, dass müsst ihr selber entscheiden.
    Wenn ihr euch für den Rüden entscheiden solltet, besteht denk ich schon die gefahr, dass ihr euch irgendwann fragt, ob alles vielleicht besser laufen würde, wenn ihr gewartet hättet (Bei mir war das überhaupt nicht der fall). Aber genauso kanns euch auch gehen, wenn ihr wartet, oder euren "traumhund" vielleicht doch noch woanders findet.
    Jedenfalls wünsche ich euch, dass ihr die für euch beste lösung findet und aus welchem welpen auch immer euer traumhund wird! :gut:

    hm *grübel*
    ich bin mit einem Cockerspaniel aufgewachsen (sie war schon älter, als ich alt genug war, um mit ihr raus zu gehen) und ich fand sie ziemlich öde, weil sie nur fessen und schlafen wollte und nie mit mir gespielt hat.
    Als teenager war ich unsterblich in border collies verliebt, allerdings war ich damals warum auch immer bereits vernünftig genug, keinen haben zu wollen. meine mama wär wahrscheinlich "blöd" genug gewesen, mir einen zu kaufen, wenn ich lang genug genervt hätte...
    Die Jahre zogen dahin...ohne hund (Cockerspaniel wurde irgendwann eingeschläfert)...allerdings hatte ich immer reglemäßig urlaubshunde. Der Wunsch nach einem eigenen Hund wurde dann doch immer stärker, allerdings war ich mitten in der Ausbildung. Ich wurde fertig und meine Lebensumstände haben sich so sehr geändert, dass ich dachte...hm....hund....da war doch was :lol:
    Also fing ich an zu suchen. Hab auch irgendwann im Inet einen von diesen tollen tests gemacht, wo man alles mögliche auswählen kann: aktivität, jadgtrieb, fellänge, bla blub...und raus kam....der aussie...hm...schonmal gehört..mal googeln....ui die sehen ja fast aus, wie border collies...ab da wars dann eigenltich schon um mich geschehen :D
    Hab dann noch einiges an rassebeschreibungen durchgeackert, mir ein buch bestellt, aber ich glaube, ich war bereits so verliebt, dass mich so gut wie nichts mehr hätte umstimmen können.

    Zitat


    ABer die Frage ist auch erstmal, ob alle anderen einverstanden wären und wenn ja, ob es Verbesserungsvorschläge gibt ;)


    is genehmigt :D
    find die idee echt gut, auch wenn ich schon kommen sehe, dass ich meine grauen zellen, dann gar nicht mehr anstrengen muss :lachtot: