Bei mir steht demnächst ein Umzug an und es stellte sich die Frage- weiterhin in der Stadt wohnen oder lieber etwas weiter außerhalb ins Grüne?
Prinzipiell dachte ich immer: ins Grüne! Klar! Super für den Hund!
Mittlerweile.... sehe ich es anders. Denn, wenn ich ins Grüne zöge und hätte einen Park oder Wald oder sonstwas direkt vor der Tür, klar, das wäre toll, aber hätte zwei Nachteile: 1. Ich hätte längere Fahrzeiten um nach Hause / von zuhause weg zu kommen, dh der Hund wäre länger alleine. 2. Auch der Park/Wald wird irgendwann langweilig.
Mittlerweile bin ich einer neuen Wohnung, die mittig liegt, auch aufgeschlossen, denn es gibt so viele tolle verschiedene Plätze hier, die ich von hier aus in 5-15Min erreichen kann, dh da kann ich auch "mal schnell für ne halbe Stunde" hinfahren. Habe ich hingegen schon eine halbe Stunde oder mehr Fahrtzeit einzuplanen wird das ganze ein ziemlicher Akt.
Ich glaube mein Hund wird es toller finden öfter und an verschiedene Orte zu kommen, als zwar den Park vor der Nase zu haben, aber dort auch irgendwann jeden Stock und Stein zu kennen. Ansonsten ist er sowieso eine kleine Schnarchnase, dh ein schöner Ausflug am Tag und 2-3 Pipi-Runden reichen ihm absolut. Zu den Pipi-Runden muss ich den hier meist sogar überreden "och nöööö, kann ich nicht weiterkuscheln?"
der typische Jack Russel halt
