Beiträge von zauberpony

    Ich will nur mal kurz einwerfen, dass man vielleicht den Fokus nicht verlieren sollte, dass es darum geht, der betreffenden Person diesen Thread nachher zu zeigen, sodass die Antworten wirklich relativ nah am Thema bleiben und der Person helfen besser zu verstehen, was es da an Missständen gibt und dass er da einfach sehr falsch informiert ist.

    Gerade vor ein paar Wochen hat ein mir bekannter Besitzer einer englischen Bulldogge darüber geklagt, dass der Hund nicht gut an der Leine läuft (er ist 6 Monate), als seine Frau dann meinte "und, wie willst du das verbessern?" Sagte er: "weiß ich nicht, wenn es nicht besser wird, dann muss wohl so ein Würgehalsband da ran." - mir sind erstmal fast die Augen aus dem Kopf gefallen und ich hab ihm mal so ein bisschen über das Ding erzählt. Er will es jetzt anders probieren. Was ich damit sagen will: das muss hier gar kein schrecklicher, furchtbarer, grausamer Hundehalter sein, sondern es kann schlicht Unwissenheit sein. Der Hundehalter in meinem Beispiel liebt seinen Hund über alles und würde ihm nie schaden wollen- aus irgendwelchen Gründen war ihm aber nicht bewusst, dass er dem Hund damit eben doch schadet.
    Sowas wie "Oh man, was für eine schreckliche Person, der sollte keine Hunde haben dürfen!" ist also evtl ein Schnellschuss, der nicht gerechtfertigt ist. Und sowas lesen zu müssen führt eher dazu, dass Menschen dicht machen, weil sie sich angegriffen fühlen und wütend werden. Helfen tut es nicht. Und es handelt sich hier bestimmt nicht um eine schreckliche Person, wenn denn Merles Frauchen mit eben dieser befreundet ist.

    Huhu :)

    ich bin 21 und mein Hund 7 Monate. Ich fühl mich mal angesprochen ^^. Als ich meinen Hund geholt habe, war ich im dritten Semester, der kleine war da 16 Wochen alt. Vorher konnte er nicht abgegeben werden, da er mit 8 Wochen einen Darmverschluss hatte und es ihm sehr schlecht ging.
    Fakt ist ich habe das 3. Semester dadurch ziemlich kaputt gemacht, denn irgendwie hatte ich nicht den Kopf für Unikrempelt, so sind ziemlich viele Veranstaltungen etc. am Ende nicht zuende gemacht worden, da ich dann Mitte Dezember aufgehört habe zur Uni zu gehen und auch den ganzen Januar nicht da war. Tja. ;)
    Es klappt schon alles, obwohl ich mir manchmal doch wünschen würde, nicht ganz alleine dazustehen, meine Mitbewohnerin hat nichts gegen den Hund, aber mag ihn auch nicht besonders -> Katzenmensch. So ist da keine Bereitschaft / Freude daran sich mit dem Hund zu beschäftigen. Im Notfall würde sie aber aufpassen (nur dann überlegt man sich es natürlich 3x ob man wirklich darum bittet).
    Zeitmäßig ist es jetzt so, dass ich mich so eingeschränkt habe, dass ich nie zwei oder mehr Vorlesungen hintereinander und maximal zwei Vorlesungen am Tag habe.

    Naja, klar gibt es solche und solche Hunde. Ich kann nur sagen, dass mein Hund mit mittlerweile 7 Monaten ca. 1- 1 1/2 Stunden gut alleine bleibt.
    Und ich verstehe absolut nicht, wieso das alleinebleiben des Hundes nicht gefilmt wurde. Vor ein paar Wochen kam ich nach Hause, Hund kam mir völlig verpennt entgegen und auf dem Video war letztendlich zu sehen, dass er 42 von 53 möglichen Minuten (oder so ähnlich) durchgejault hatte.

    Nun kloppt mal nicht alle so auf Tinks herum.

    Ich finde sie klingt durchaus offen für Ratschläge und gibt sich die größte Mühe, dass es ihrem Hund gut geht. Mein Hund würde mit seinen 7 Monaten auch zu jedem hinrennen, der ihm einen Keks vor die Nase hält.

    An Straßen würde ich den Hund grundsätzlich anleinen, allerdings auch nicht unbedingt, wenn die Straße sehr (!) gut einsehbar und fast nicht befahren ist. Meine Eltern wohnen selber sehr sehr ländlich und ich würde nicht auf die Idee kommen meinen Hund anzuleinen, nur weil ein Stück Feld zufälligerweise asphaltiert ist (mehr Ähnlichkeit mit einer Straße gibt's da nämlich nicht). Sie sagt, dass sie weiß, wie alt ihr Hund ist, dass er damit noch weit von einem Alter entfernt ist, in dem Kommandos halbwegs verlässlich klappen.

    Dass die TS den Hund auch mal in Obhut von anderen Menschen gibt, finde ich, wenn es sich im Rahmen hält, was es anscheinend tut, gar nicht schlimm. Eher im Gegenteil. Ich lasse meinen Hund selten alleine bei anderen Leuten, was dazu führt, dass er sich unwohl fühlt, wenn er zB alleine in der WG und nur meine Mitbewohnerin da, ist. Da ich mit ihr schon länger zusammenlebe und das wohl auch noch länger tun werde, ist mir das gar nicht recht, das werde ich jetzt mehr mit ihm üben. Hat in etwa den gleichen Stellenwert, wenn der Hund sich nicht wohlfühlt, wenn Frauchen nicht da ist, sondern nur der Partner, oder sowas. Das hat nichts mit "herumerziehen" zu tun. Ich finde es schon wichtig, dass mein Hund lernt, dass es nicht schlimm ist, wenn er mal bei jemand anderem ist, was wird denn ansonsten passieren, wenn ich mal für ein Wochenende weg bin oder es gar mal wage ohne Hund in den Urlaub zu fliegen, oder einfach über einen längeren Zeitraum irgendwo hin muss, wo der Hund aus irgendwelchen Gründen nicht mitkann? Ich werde den Teufel tun und irgendwen anderen auch nur das kleinste bisschen meinen Hund erziehen lassen, aber dass er keine Angst oder Unwohlseinsgefühle hat, wenn er über einen kurzen Zeitraum bei jemand anderem ist, und nicht bei mir- das finde ich auf jeden Fall sehr wichtig.

    Ich glaube dieser Thread war eigentlich nur eine Niederschrift von Gefühlen, nämlich ein Mal dem Schreck darüber, dass der Hund ausbüxte / auf ein Mal nicht hörte und dann, zum Zweiten, der Ärger über die Situation mit dem Hund und dem Gast im Café. Und die Frage ob er mit 6 Monaten wohl schon pubertär sei, warum da jetzt so ein Massaker draus wird, begreife ich nicht.

    Zu der Café- Sache würde ich sagen: echt blöd gelaufen. Ende. Du kannst niemals davon ausgehen, dass die Menschen um dich herum alles richtig machen, blöd, dass der Gast dem Hund nen Keks hingehalten hat, aber das war sicherlich ohne Beschädigungsabsicht, nur ne nett gemeinte Geste. Zu mir kam letztens sogar ne Angestellte in einem Café, packte nen Keks aus und wollte den meinem Hund geben. Ich hab ihr dann gesagt, dass sie das besser bleiben lassen soll, weil es einfach nicht gesund für ihn ist. Sie war überrascht, hat's verstanden, und das war's. Ich denke so ähnlich war die Situation mit dem Gast auch. Was bleibt dir übrig? Dich in der ersten Sekunde drüber ärgern (und das hier niederschreiben) ist völlig ok. Letztendlich schiebst du aber bitte niemandem als dir selbst die Schuld in die Schuhe. Süßer kleiner Hund + netter Gast + Keks ist einfach ne doofe Kombi. Das einzige, was du tun kannst, ist, entweder den Hund hinter den Tresen zu packen, wo die Gäste nicht drankommen (dass du das nicht willst, habe ich registriert), oder einfach immer 1 1/2 Augen auf dem Hund und etwaigen Kekshänden zu haben. Klar kannst du alle Gäste noch mal impfen und denen das genau erklären, aber die meisten Leute, die keine Ahnung haben, denken "ach, ein Mal ist doch nicht so schlimm". Stimmt ja auch, gesundheitlich ist es kein Weltuntergang, dass es aber fürs Training ein herber Schlag ist, ist denen sicherlich mal gar nicht bewusst.

    So.

    Zitat

    von den Kosten, das sie alles bezahlen, ist hier noch nie was gesagt worden..

    Doch, irgendwo sagte sie, die Eltern meinten, sie würden bis 10000€ für den Hund ausgeben..........

    Zitat

    ich hab meinen hund mit 12 bekommen. hab ihn stubenrein gemacht, alleine erzogen und gassi gegangen. (ausser waehrend der schule) ich ging mit ihn in hundeschulen, dann in den verein. in der oberstufenxeit gab es natuerlich auchmal ein tag, an dem ich absolut keine zeit hatte. ich bin nochnie feiern gewesen. bestand garkein interesse. shoppen gehen aus geldmangel eh nur wenn es noetig war. freunde hab ich selten getroffen. im sommer musste ich leider ohne hund ausziehen. trotzdem fahr ich mehrmals die woche hin, kuemmere mich um ihn und gehe mit ihm und den anderen zwei in den verein. natuerlich ist das stressig, wenn ich von 6 bin 21 uhr unterwegs bin. meine mutter wohnt am anderen ende der stadt, bin ne stunde unterwegs. danach noch einkaufen und etwas haushalt. an manchen tagen komm ich erst spaet ins bett und muss um 5 wieder hoch.

    Toll finde ich, dass du anscheinend den Hauptteil der Hundeerziehung alleine bewältigt hast. Nichtsdestotrotz- du hattest bestimmt trotzdem Hilfe, und sei es finanzielle, oder die Fahrerei zum TA/ zur HuSchu.
    Dass du nie feiern warst und shoppen aus Geldmangel kaum möglich war finde ich sehr schade. Würde ich mir für meine Tochter nicht wünschen.
    Und dass du nun ohne den Hund ausziehen musstest- tja, das ist die Frage, die ja hier aufkommt. Werden die Eltern der TS den Hund dann auch nehmen, wenn die Ausbildung, o.ä., beginnt, oder muss der Hund dann weg? :-/
    Ich weiß jetzt nicht genau, was dein Post heißen sollte, ob du da jetzt eher abrätst oder nicht- aus deiner Erfahrung heraus. Oder sollte dies einfach nur ein neutraler Bericht sein? Für mich bestätigt dein Post allerdings das bereits Gesagte.

    Oh man.... die arme Schenzi (ist übrigens der Name einer der drei Hyänen aus Disney's "König der Löwen" ;)- Shenzi, Ed und Banzai)! Es bleibt also weiterhin spannend, ob sich da nicht was ergibt... vllt spricht die Frau ja noch mal mit ihrem Freund und es ergibt sich so herum etwas - vorausgesetzt du würdest sie dann wirklich haben wollen, du klingst ja wirklich ganz verliebt, aber hattest du nicht auch mal geschrieben, dass ein Zweithund eigentlich gar nicht so gut passt, gerade?
    Viel Glück auf jeden Fall. :)

    also... klar hat dasaennchen Recht, natürlich kennen wir die Familie nicht und haben auch deren Sichtweise nicht. ABER wenn die TS schreibt, dass sie seit EINEM Monate dabei ist ihre Eltern zu überreden, dann finde ich das nicht viel... Außerdem sagte sie an einer Stelle, dass die Mutter Hunde ob der Haare, der Sabber und noch irgendetwas anderem, was ich gerade nicht erinnere, doof findet. Für mich kam also nie das "Achja, wir lieben Hunde so sehr und hätten so gerne einen, nur in der Wohnung sind Hunde ja unglücklich!" raus, sondern jetzt eher sowas wie das Töchterchen quengelt, und, naja, dann vielleicht ein kleiner Hund, der kann ja gar nicht so viel Dreck und Arbeit machen und auch nicht so viel Geld kosten. Vielleicht endet es gar in einem "Kompromiss", wie in einem anderen Thread, der gerade aktuell ist, in dem eine Border Collie Hündin jahrelang in der Garage wohnt (also nicht draußen, aber auch nicht im Haus), ohne Erziehung, ohne engere Bindung zu den Menschen. Wie traurig das ist, brauche ich wohl nicht auszuführen. Ich weiß nicht, wie Hundehaltung in Bosnien so aussieht, aber da ich es per se nicht okay finde einen Hund nicht im Haus, bei der Familie zu halten, würde ich diese Art der Hundehaltung insgesamt wahrscheinlich selber nicht okay finden. Dass die Eltern bis vor kurzem felsenfest davon überzeugt waren, dass ein Hund nicht in einer Wohnung gehalten wird, sagt auch schon einiges, anscheinend besteht da nämlich kein ernsthafter Kontakt / Interesse an Hundehaltern, bzw Hundehaltung, wie sie denn zB in Deutschland üblich ist.
    Klar kann es sein, dass die Eltern sich jetzt 50 Hundebücher kaufen, 3 Hundeschulen aufsuchen, 15 Hundetrainer in der Hinterhand und keine Skrupel haben werden sämtliches erspartes für nen Hund auszugeben, aber es erscheint mir sehr unwahrscheinlich, wenn der Hund nicht mal im Haus erwünscht ist. Wenn das schon eine Widrigkeit ist, mit der nicht umgegangen werden kann, legt sich mir die Vermutung nahe, dass anderen Widrigkeiten nicht in dem Maße getrotzt werden wird, wie ihnen, meiner Meinung nach, getrotzt werden sollte. Faktor Geld, Hund verträgt Futter X nicht gut, Futter Y ist teurer, sowas.
    Und da mir diese ganze Sache diesen Anschein macht, ziehe ich es vor hier deutlich abzuraten und einer 13 jährigen keinen Einen-Monat-Herzenswunsch-Hund vor die Nase zu setzen.

    Hi Georg,

    fantastisch. :)
    Nein, von der Rasse her ist mein Kleiner eher prädestiniert für sowas, er ist ein Jack Russel Terrier Mischling. Allerdings findet er Bälle und Apportieren insgesamt blöd, also weiß ich nicht, ob er daran wirklich Spaß hätte. Eine Sache des Ausprobierens, denke ich. Genau, wegen der Gelenke/ Knochen meinte ich das nämlich, also für großes Gerenne und Gehopse ist er noch zu jung. Ich glaube ich werde mir so eine Frisbee einfach mal zulegen und dann mal schauen, wie er darauf reagiert. Kannst du mir vielleicht sagen, wo die Frisbees so preislich ca liegen, um einen Eindruck zu bekommen? Und muss man auf etwas achten, oder sind die alle ähnlich in der Aufmachung, wenn sie denn extra "Hundefrisbees" sind?