Beiträge von Erni_

    Die Sachen sind echt schön!! Dass die Märchenwaldborte mit rotem Neopren (und nicht grünem) doch ganz gut aussehen kann sehe ich jetzt auch :D

    Aber die beiden haben recht... die Nähte auf dem HB sind ziemlich krumm für "Profiarbeit" und auch meiner Meinung nach viel zu dunkel... die fallen ja richtig auf :gruebel:

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    Er guckt mich auch nicht durchgängig an, ich ihn auch nicht, weil wir einfach weiterlaufen ;) Ist das so verkehrt?

    Verkehrt ist doch irgendwie gar nichts... ich mein es gibt ja keine Richtlinien wie ein perfektes Bei Fuß auszusehen hat, oder?! Für manche ist es durchgängiges Anschauen (was ich z.B. super anstrengend finde, weil ich finde Hund muss auch mal Hund sein, schnüffeln usw. und darf sich ruhig für seine Umwelt interessieren und braucht mich nicht anhimmeln), andere machen es mal schauen, mal nicht schauen (so wie ich, also ein Mittelding) und anderen reicht es schon, wenn der Hund einfach nebenherläuft, hauptsache er ist neben einem.
    Jeder so, wie es für ihn am praktischsten ist. Ich finde, wenn der Hund "Probleme macht" bei anderen Hunden oder sonstiges, wäre ein Bei Fuß mit durchgehendem anschauen sinnvoll, weil er dann (wenn er es wirklich macht) nicht auf die Hunde achten kann und man so einem großen Theater aus dem Weg geht. Andere Hunde, die immer ruhig und gelassen sind, egal ob Katze, Hund, Jogger auf der anderen Straßenseite kann auch meiner Meinung nach nur nebenherlaufen, da er die ja ruhig anschauen und beobachten darf.

    Oder gibt es da bestimmte Richtlinien bei einer BH-Prüfung oder dem Hundeführerschein? :???:

    Laura, falls ich auch antworten darf?!
    Nera ist nämlich auch super motiviert beim Fuß laufen und wenn sie mit ihren Geschäften fertig ist bietet sie es meist auch von sich aus an. Dabei schaut sie immer wieder zu mir hoch.

    Wir haben damit von Anfang an begonnen. Als Welpe, als sie uns einfach nur angeschaut hat, gab es ein Leckerchen. Jedesmal. Und dann sind wir irgendwann rückwärts mit Blickkontakt und später dann seitwärts mit Blickkontakt gelaufen, also das bei Fuß.
    Wir haben die Leckerchen jedoch nie offen gezeigt. Die waren immer in einer Jacken oder Hosentasche. Die Abfolge war: Hund schaut, DANN geht erst die Hand in die Tasche und dann kommt erst das Leckerchen. Damit der Hund es eben nicht nur macht, wenn man das Leckerchen vor die Schnauze hält, sondern auch, wenn es scheinbar nichts dafür gibt.
    Und anfangs nur minimale Leckerchenabstände: Hund läuft neben mir und schaut mich an: Leckerchen. Leckerchen. Leckerchen. Alle paar Schritte. Dann sollte sie verstanden haben, dass es für's neben dir laufen und anschauen immer wieder Leckerchen gibt. Immer wieder. Und das ein paar Tage oder Wochen, immer nur kleine Übungseinheiten (maximal 5 min). Und dann kann man nach und nach die Abstände der Leckerchen verkürzen. Und wenn es gut klappt, würde ich DANN erst ein Kommando dafür einführen, dass der Hund es direkt richtig verknüpft.


    Das war unser Weg. Vielleicht hilft es dir ja schonmal ein wenig weiter, mal schauen wie Steffi es gemacht hat! :)

    Ist das zu fassen?! Ich lege ihr den Kong hin, schalte das Video ein und verschwinde. Komplett, bin spazieren gegangen. Gegangen? Nein - spazieren gerannt ;)
    Ich komme wieder, lausche an der Haustür - nichts. Ich gehe rein - nichts. Ich gehe ins Wohnzimmer: Nera spielt mit dem Ball. "Oh, hallo Frauchen! Du warst weg?"

    Okay, nächste Stufe wird aufjedenfall länger als 13 Minuten dauern... mein Gott, mein Hund interessiert es echt einen Dreck ob ich weg bin oder nicht!!!!

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    der hund gehört meiner nachbarin und sie hat ihn sich als welpe geholt. überraschungsei!
    wenn sie einfach die türe geschlossen hätte, hätte sie jetzt wohl ein loch in der wand und der hund anstelle von pfoten nur noch stummel. was bleibt dir denn da anderes übrig? das hat sie sich mal 3 stunden angeschaut in der hoffnung das sie aufhört....

    Aber wenn sie sich ihn als Welpe geholt hat, kann er ja nicht von Anfang an traumatisiert gewesen sein, oder?
    Klar, das meine ich ja... wenn es nicht anders geht, dann ist es eben so. Aber wie gesagt, als Welpe kann er doch nicht so ein arges Trauma gehabt haben...

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    an alle die im moment an variante 2 verzweifeln:
    am ball bleiben!
    meine nachbarin arbeitet seit 2 jahren dran. langsam tastet sie sich an die 3 stunden (ganz alleine) ran.

    Ohne jetzt direkt wieder das hier zu hören: "warum holst du dir einen Hund, wenn du nicht genug Zeit einplanst?"

    Ich würde NIEMALS, aber auch wirklich NIEMALS die Nerven haben, 2 Jahre (!!!!!!) mit meinem Hund am alleine bleiben zu arbeiten, und dann sogar erst bei 3 Stunden angelangt zu sein. Die Zeit und gerade die Nerven fehlen mir da absolut. Zwar mag das "hundefreundlicher" sein, weil er es in gaaaaaaaaaanz kleinen Schritten lernt.. aber nein, das würde bei mir einfach niemals in Frage kommen. Klar, wenn der Hund vorbelastet ist und ein absolutes Trauma vorm alleine bleiben hat, dann ja - dann ist es notwendig und es muss gemacht werden. Aber ehrlich gesagt: den Hund hätte ich mir dann nicht geholt...

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    Ja das frag ich mich irgendwie auch, nachdem ich meinen Text nochmal gelesen hab... :???: :lol:
    Ich glaub, nein vielmehr weiß ich, dass ich das Problem bin...Das Mitleid mit Herrn Rüssel, weil er ohne mich auskommen muss :headbash: und ich hab ein bissl Bamml, dass er doch die Bude zusammen heult und Stress hat...
    Ach menno, komm wir gehen zusammen ins Kino :lol:

    DAS ist ja noch verrückter als ich!!!! Dein Hund KANN bereits 2-3 Stunden mit Variante 1 alleine bleiben, und trotzdem versuchst du mühsam Variante 2, wobei er gerade mal eine Stunde schafft... ?!??!??!??!!

    Ich versteh die Welt nicht mehr :lol: