Beiträge von geordie

    Hi,

    ganz kurz zu Knochen: Ich würde auf keinen Fall Knochen ohne Fleisch dran geben, sondern nur richtig fleischige Knochen, auch solche, die eher weich sind. Das sind z.B. Hühnerrücken (Hühnerklein), Putenhälse (gehören aber zu den Knochigeren), Kalbsbrust/Kalbsrippen, Lammhals, Lammrippen.

    Liebe Grüße
    Kay

    Hi,

    er ist richtig knuffig! Wobei die Rippen -- oder eher gesagt, die Dellen dazwischen -- finde ich auch zu sichtbar.

    Ich habe schon öfter von 6% bei Welpen gelesen, auch davon, dass der Futterbedarf bei Welpen individuell und auch phasenweise stark variieren kann --

    Liebe Grüße
    Kay

    Das hat mich auch irritiert. Bei Bestesfutter in den Inhaltsstofftabellen stehen Angaben wie "Vitamin A 20.000 IE/Kg" -- ich dachte, sowas geht nur durch Vitaminzusätze?
    Mich würden seit meiner Köbers-Desillusionierung (das war hier) interessieren, aus welcher Quelle das angegebene Kupfer stammt.

    Stehen nicht auch bei CanisAlpha Vit A, Vit D3 und Vit E mit relativ hohen Analysewerten auf der Packung? Ich habe mal in einem anderen Forum Werte zu diesen Vitaminen gelesen, jemand hatte sie angeblich von der Packung abgeschrieben.

    Nicht, dass ich Trofu mit zugesetzten Vitaminen unbedingt schlechter finde als die ohne: Selbst kaltgepresstes Trockenfutter ist ja gekocht und getrocknet, also wenn man /nur/ Trockenfutter oder auch Trockenfutter mit Dosenfutter gibt, wüsste ich nicht, obs besser ist ohne künstliche Zusätze als mit :???:

    Liebe Grüße
    Kay

    P.S. Herrmanns gibt an, nichts zuzusetzen und veröffentlicht gleichzeitig Feinanalysedaten, vielleicht sind diese Daten als Vergleich aufschlussreich? http://www.herrmannshundefutter.com/html/analysen.html

    Hi,

    bei uns wird weder beim Mensch noch beim Hund eine Wissenschaft aus der Ernährung gemacht, obwohl mein Mann der Koch das sicherlich bei uns Menschen könnte und ich für die Hunde mein Meyer/Zentek akribischst bemühen könnte, aber nee, tun wir nicht.

    Man muss auch beim Barfen nicht alles ausrechnen, wenn man das nicht möchte :roll:

    Aber es stimmt schon, dass meine Hunde um einiges gesünder ernährt werden als ich. Wir essen überwiegend Bioprodukte, sehr viel Obst und Gemüse, und mein Mann kocht fast immer Frisches, aber Leichtkost ist es nicht unbedingt, und wenn ich mal Lust auf Süßes, Fettiges, Schokoladiges habe, dann gebe ich der Versuchung sehr oft nach, nicht umsonst bin ich im Gegensatz zu meinen Hunden übergewichtig.

    Die Hunde bekommen vielleicht einmal im Monat einen leeren Fruchtjogurtbecher zum Ausschlecken und vielleicht dreimal im Jahr einen Fruchteis, also das ist schon ein gewaltiger Unterschied.

    Tja, die Willenskraft. Bei den Hunden sind eben keine niederen Gelüste da, denen ich widerstehen müsste...


    Zitat

    übrigens kriegt mein hund immer meine reste (jetz nich schlagen ),


    Würde ich zumindest nie machen, im Gegenteil, ich finds gut, dass dein Hund Frisches und Abwechslungsreiches bekommt :smile:

    Liebe Grüße
    Kay

    souma:
    Ich denke, ich sehe das ein bisschen optimistischer als du: Für mich war es durch diese Geschichte klar, dass ein Riesenmanko besteht seitens dieser Tierklinik-Tierärzte bzgl. Ernährungskenntnisse und Ernährungsberatung. Dass das ein generelles Problem sein könnte, alle Bereiche betreffend, das möchte ich nicht glauben. Aber wer weiß, vielleicht ist es einfach so.

    sassenach:
    Lies mal http://www.rawmeatybones.com (auf dt. Flagge klicken) -- selbst wenn man nicht nach dieser Methode füttert, kann die Lektüre enorm beruhigend sein!

    Liebe Grüße
    Kay

    Zitat

    Ich denke mal, dass TÄ, die ein/zwei oder mehr Jahrzehnte schon über ihr Studium hinaus sind :D, sehr genau wissen, welche Ernährung für einen Hund gut ist. Und wie schon gesagt wurde, die Fertigfutternahrung hat auch in den letzten Jahrzehnten enorm aufgeholt und sollte nicht nur verteufelt werden.


    Mit genau dieser Einstellung habe ich als Ersthundhalterin die Tierklinik um Rat bzgl. des Futters gefragt. Und immer wieder dem Rat gefolgt, bis hin zu Hills i/d -- "das er womöglich sein Leben lang bekommen muss"-- und den knapp tausend Euro für Untersuchungen, Tests, Nächte am Tropf wegen durchfallbedingtes Austrocknens, und und und...
    Das waren mehrere erfahrene Tierärzte, und alle haben die Meinung vertreten, dass ein Hund, der nicht einmal das spezielle Diätfutter verträgt, eindeutig ein kranker Hund ist, man müsse nur darauf gekommen, genau worin die Krankheit besteht. Gestreikt haben wir bei diesem neunmonatigen Leidensweg erst dann, als sie eine Magenspiegelung (Narkose) machen wollten.

    Ein Glück, dass die "fünfte Meinung" eine unendlich viel bodenständigere Tierärztin war, die gemeint hat, vielleicht vertrage er Fertigfutter einfach nicht. Von da sind wir aufs Rohfüttern gekommen -- ab da war die "Krankheit" schlagartig weg.

    Die neun Monate tun mir für Geordie immer noch leid (um von meinem Geldbeutel ganz zu schweigen). Schön wärs, wenn man sich auf Tierärzte als Ernährungsberater verlassen könnte. In dieser Hinsicht wurden wir damals im Stich gelassen, das werden tagtäglich andere auch :|

    Liebe Grüße
    Kay

    Ines Was ein ausdrucksstarkes Foto -- da steht ihm der Genuss im ganzen Körper geschrieben. Sir Cooper ist offensichtlich was ganz ganz Besonderes :liebhab:

    Bei uns wird Geordie seit 2 Jahren gebarft, Ginger seit 6 Monaten, beide haben vorher Fertigfutter bekommen, und bei beiden war der
    starke Geruch schlagartig weg, bei beiden ist
    das Fell super weich und glänzend geworden (auch wenn es bei Ginger ein paar Monate gedauert hat, das Fell war in einem wirklich schlechten Zustand), bei beiden ist
    die Fressbegeisterung extrem gestiegen -- sie haben beide vorher gemäkelt, nachher ist es so, dass alles außer 1-2 Tabuthemen genussvoll vertilgt wird.

    Geordie hat vor dem Barfen 9 Monate lang immer wiederkehrende Verdauungsprobleme gehabt, die uns in der hiesigen Tierklinik einen knappen Tausender gekostet haben, ohne dass eine Ursache gefunden worden wäre. Das reichte von milder Pupserei und Riesenhaufen bis hin zu chemiewaffentauglichen Gasen und Durchfall, der so schlimm war, dass er deswegen am Tropf mit Flüssigkeit versorgt werden musste. Mit der Umstellung aufs Frischfüttern waren schlagartig die
    Verdauungsprobleme weg, dadurch wurden nebenbei die
    Finanzen saniert ;)

    Im Nachhinein bin ich dankbar dafür, dass Geordie nichts Industrielles vertragen hat. Wenn dem nicht so gewesen wäre, würde ich heute noch P******* bzw. Stiftung Warentest-Prämiertes füttern und in seliger Ignoranz auch stolz darauf sein.

    Liebe Grüße
    Kay

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