Beiträge von pony82

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    Mit anderen Worten, weil Du nicht in der Lage bist, deinem Hund beizubringen, daß er die Bälle anderer nicht als seine Ressource zu betrachten hat, darf kein anderer Hund einen Ball in der Schnauze tragen.

    Ich finde, Du machst es dir recht einfach. Da nützen auch deine Beschönigungen, dir täten die Hunde leid, sie könnten nicht kommunizieren usw., nichts.

    Wenn dein Hund sogar Ressourcen, die Du in der Tasche trägst verteidigen will, läuft bei deiner Erziehung des Hundes etwas Grundlegendes schief.

    Bevor ich verlange, daß andere HH ihr Verhalten ändern, arbeite ich erst einmal am Verhalten meines Hundes.

    Gaby und ihre schweren Jungs


    Vielen Dank Gaby :gut:

    Meine Hunde tragen nix rum, aber wenn sie es wollten hätte ich kein Problem damit. Zora darf manchmal ihren Ball, der bei uns eigentlich grade als Superbelohnung verwendet wird, tragen damit ich zwischendurch üben kann, dass sie ihn fallen lassen muss wenn ich es sage und sie ihn erst wieder holen darf auf Kommando.
    Meine Hunde haben sich gegenseitig und eine Menge Hundefreunde und müssen deshalb nicht mit alles anderen Hunden Kontakt haben. Sie finden den Kontakt zu fremden Hunden meistens auch eher doof und deshalb sind sie nicht unnatürlich und müssen keinem leid tun, sie haben nämlich wie gesagt ihre Sozialkontakte.

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    Eine BH Prüfung zeigt in erster Linie das der Hund Kunsstücke gelernt hat.
    Nichts anderes ist es. Denn das der Hund Fuß läuft, sich ablegt und ähnliches ist genauso wie zu lernen eine Rolle zu machen oder Pfote zu geben.

    Mit dem Alltag als Therapiehund hat das wenig gemein. Bzw sollte es wenig gemein haben.
    Ein Therapiehund kann nur ein Co-Therapeut sein und steht bei der Arbeit unter keinem Kommando. Zumindest nicht wenn es wirklich um die Therapie geht.
    Sicher ist es schön wenn der Hund hört. Nutze das gerne in der Arbeit mit sozial emotional gestörten Kindern. Die können dann zb Selbstbewusstsein sammeln weil so ein großer Hund das ausführt was sie sagen. Aber mal im Ernst der hört weil die Lütten ein Spielzeug bzw Futter in der Hand haben. Nicht weil er so nett ist.

    Eine Grundvoraussetzung sollte sein das du eine Therapeutische oder Pädagogische Ausbildung besitzt und auch in diesem Bereich gearbeitet hast. Dann kannst du schauen welches Klientel du so hast.
    Danach schaut man wo passt der Hund hin und kann er damit arbeiten und hilft er mir bei meinen Therapiezielen.

    Lennox ist ein Allrounder und arbeitet mit allen gerne.. Ob nun Alt und unbeweglich oder Jung und dynamisch. Dafür ist er nicht so ein emotionaler Typ und spiegelt kaum Gefühle.
    Die Lütte kann mit unbeweglichen Menschen nichts Anfangen. Ist dafür aber ein super Spiegel.. Sie zeigt welche "Stimmungen" herrschen und kann durch ihre Spritzige Art super mit Jugendlichen arbeiten.


    :gut:

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    Welche Einstellung haben denn die meisten hier und welche hast du ?
    Find ich interessant.


    Habe hier schön öfter in dem Zusammenhang gehört, dass sich nur Hunde zu Therapiehunden eignen die super freundlich zu jedem sind und alles über sich ergehen lassen und das finde ich ganz furchtbar.
    In der Ausbildung die ich mache geht es darum, dass der Mensch seinen Hunde lesen kann und die beiden zu einem Team werden und der Hund etwas über das Klientel mitteilt. Der Hund muss nicht alles über sich ergehen lassen und kein Schaf sein. Jeder halbwegs sozialisierte Hund eignet sich als Co Therapeut, wenn die Beziehung zwischen Halter und Hund stimmt. Bei uns in der Ausbildung sind alle Größen und Rassen vertreten und jeder hat seine Stärken und Schwächen.
    Am allermeisten wird jedoch wirklich an der Hund Mensch Beziehung gefeilt und das Lesen des Hundes steht im absoluten Vordergrund und wird daher geübt, geübt, geübt.
    Außerdem muss ich lernen, die Stresssymtome meiner Hunde nicht nur zu kennen sondern auch etwas anbieten zu können was hilft sie wieder anzubauen. Dies ist bei jedem Hund und in jeder Situation etwas anderes und ich als Halter muss wissen was Hund jetzt grade braucht.

    Leider gibt es viele Therapie und Altenheimbegleithundegeschichten in denen der Hund immer wie ein Roboter funktionieren soll und sich immer gut gelaunt streicheln und anfassen lassen muss.
    Also meine schwierigere Hündin ist für mich der bessere Co Therapeut, weil sie mir viel mehr über meine Klienten sagen kann wie mein alles liebender Kuscheljago.

    Huhu,
    ich mache eine Ausbildung zur tiergestützten Pädagogin und arbeite auch mit meinen Hunden. Wenn du Infos möchtest kannst du mich gerne per PN löchern.
    Ich habe eine andere Einstellung als die meisten hier was Therapiehunde betrifft und bin mit meiner Ausbildung da auch super aufgehoben und kann sie sehr empfehlen. Leider etwas weit weg von dir...

    Huhu.
    Auch wenn du täglich an dem Haus vorbei musst, kannst du ja die Strassenseite wechseln, um für etwas Entspannung zu sorgen. Außerdem würde ich den Hund, wie hier schon mal beschrieben, auch nicht kurz nehmen, damit verschärfst du die Situation.

    Ich wünsche dir viel Glück und einen guten Trainer.

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    Schau mal hier:
    https://www.dogforum.de/barf-bones-and-raw-food-t4364.html

    und daran habe ich mich auch zum Großteil orientiert
    https://www.dogforum.de/kleine-barf-fibel-t97576.html


    Meinen Hunden schmeckt's ;)

    Darf ich mal was ganz blödes fragen?
    Ich habe immer gelernt, dass man nix noch mal einfrieren darf was schon mal aufgetaut wurde. Bei der BARF Anleitung wird das Fleisch erst aufgetaut, dann in kleine Päckchen abgepackt und wieder eingefroren. Geht das bedenkenlos?