Also meine Hunde dürfen auch nur aufs Sofa/Bett wenn ich sie einlade. Wobei sie auch aufs Sofa dürfen wenn ich nicht da bin. Das können die schon gut lernen.
Beiträge von pony82
-
-
Huhu.
Also hier war das Vergesellschaften von Hund und Katze auch nie ein Problem, obwohl meine Hunde auch Katzenjägern sind. Im Haus lassen sie die absolut in Ruhe.Ich hatte mal eine Kollegin bei der ein Kater gelebt hat, der mega mega gestresst war. Bei dem haben wohl BAchblüten super geholfen.
Ich sehe da allerdings bei euch erst recht kein Problem wenn die Katzen sich auf den Dachboden verkrümeln können.
-
Ich glaube das ist einfacher wenn er mal groß ist. Meine Freundin hatte einen Pflegehund, der aussah wie mein zierlicher Jagdhund Jago und jetzt ein Jahr später ist er ein riesen Herdenschutzhund. Hätte man nie gedacht.
-
Zitat
hier leigt immer Spielzeug rum. Wenn mal einer Lust drauf hat wird mit gespielt aber eigentlich ist es den Jungs nur wichtig es morgens wirklich gut in der Bude zu verteilen damit ich es abends wieder wegräumen kann
Allerdings gibt es hier eines nie und dass sind Ballis, die finden sie extrem toll und darum gibt es die auch nur als Belohnung im Training. Mit denen könnten sie echt den ganzen Tag verbringen.So handhabe ich das auch. Ball und Ball an der Schnur ist Superbelohnung, alles andere ist mir egal. Wobei es Quitschespielzeug bei uns auch nur kontrolliert gibt, weil Zora das immer anfängt zu bemuttern.
-
Du musst die Fotos irgendwo hochladen und dann den Link ein kopieren.
Dabei darauf achten, dass hier ein sehr begrenztes Größenmaß herrscht.
Bin gespannt.
-
Ja und ich bin eben in wenigen Wochen alleinerziehende Mama. Da ist so schnell nix mehr mit alleine laufen

Und auch die Schleppleine wird dann echt nicht mehr einfach gehen.Wenn er gar nicht hören würde, dann könnte ich glaub ich besser damit leben, dass er immer an der Leine ist als so. Wenn dein Hund 9 von 10 mal super hört und dann beim 10 mal out of order ist dann ist das irgendwie noch fieser ihn immer an der Leine zu haben.
-
Zitat
Für mich gar nicht so einfach, da ich ja noch nie in meinem Leben ohne Hund war, aber ich versuche es mal:
... nächtliche Runden und dabei die Sterne gucken
... kuscheln wann immer ich will (für meine Hunde viel zu wenig
)
... nie alleine zu seinDas ist mir auch grade so gegangen. Ich hatte mein Leben lang Hunde um mich. Was für ein Glück ;-)
-
Drinnen oder im abgesicherten Garten macht er alles mit, aber er ist schlau genug zu unterscheiden, ob er gesichert ist oder nicht. Heute war ich mit einer Frau laufen auf einer Strecke auf der ich in ableinen kann, weil es in der Stadt ein Grünstreifen ist, auf beiden Seiten mit Zäunen von Schrebergärten begrenzt. Also kein Wild und keine Jäger. Er hat aufs Wort gehört. Ich hab mich mit ihr unterhalten und ganz kurz nicht auf ihn geachtet und er ist losgedüst. Zum Glück geht der Weg nicht lange und er hat dann wohl umgedreht und kam zurück gepest. Wäre es ein freies Feld oder Wald gewesen wäre er halt weiter gerannt.
Auf eingezäunten Freiläufflächen rennt er übrigens nicht. Da läuft er den Zaun ab und sucht akribisch nach einer Fluchtmöglichkeit.
-
ZitatAlles anzeigen
Ja, Pina läuft im Wald an der Schleppe. Im Feld kann sie freilaufen, auch, wenn sie dort auf Wildfährten trifft, ist sie wesentlich ansprechbarer dabei. Wald verbindet sie leider mit "Wild hetzen", seit sie mir im jungen Alter ein paar Mal abgebratzt ist, und ist dort einfach total auf "WILD!!"-Modus.
Mittlerweile ist es viel besser geworden. Teilweise kann die Schleppe im Wald schon das tun, was ihr ihren Namen gibt - hinteherschleppen.
Als Belohnungen haben wir verschiedene Dinge.
Zum Beispiel für weniger schwierigere Dinge wie Blickkontakt aufbauen Trockenfutter, dann Wurststückchen, ausserdem immer eine Kruke mit irgendeinem rausschleckbaren Zeug (lecken beruhigt sie) drin für so Spielchen wie "Ins Gebüsch schicken -> Stoppen -> Kruke". Futter wird nicht einfach nur "ins Maul gestopft", sondern darf auch mal gejagt oder fixiert und dann gepackt werden.
Für unseren Superschlachtruf via Pfeife wird sie immer mit Ball oder Zerrspiel belohnt. (Weswegen ich den auf dem normalen Spaziergang extrem sparsam einsetze, sonst Bordergaga
)
An Umweltbelohnungen haben wir zum Beispiel: Wild suchen, fixieren, wittern, lauern (bei Mäusen). Sehr beliebt ist auch Z&B am Wild. An Vögeln und Hasen klappt das ausgezeichnet. An Enten nahezu perfekt: "Frauchen, daaa sind Enten! Siehst Du? Siehst Du?? Wo bleibt mein Keks?!"
Bei Rehen kommt es auf die Tagesverfassung an, aber Umorientieren klappt und es wird auch nicht mehr geschrien.
Alles selbstbelohnendes Verhalten unter Signal gestellt. Sehr praktisch!
Dann gibt es natürlich noch Belohnungen mit mir zusammen - zusammen mit mir rennen, "kämpfeln", sich von mir jagen lassen, Verlorensuche, usw. Auch alles sehr hochwertig.
Das Jagen hat sich bei ihr aus dem "Ich will rennen und brettere los ins Gebüsch und auf einmal ist da ein Reh (bzw. später dann eine Fährte), wie geil, hinterher!" entwickelt. Deswegen benutze ich unter anderem gezielt das "ins Gebüsch schicken" als Belohnung. Natürlich an der Leine abgesichert, wobei wir die kaum noch brauchen. Sie stoppt aufs Signal. Wenn ich nicht schnell genug stoppe, bleibt sie von alleine stehen und dreht sich zu mir um: "Du hast da was vergessen!"
Hätte ich am Anfang nicht zu träumen gewagt. Fürs Stoppen wird sie mit der Kruke belohnt oder hochwertigen Futterstücken, wenn ich was bei habe. Wenn ich merke, dass ihr das Stoppen schon schwerfällt, hole ich sie via Handtouch raus. Das geht sehr gut.
Ausserdem benutzen wir noch die konditionierte Entspannung und isometrische Übungen.
Wir hätten sicher schon größere Erfolge zu verzeichnen, bin mal gespannt, wenn wir mit der SDU-Behandlung beginnen, ob´s dann besser wird. Aber für ihre Verhältnisse macht sie das ausgezeichnet.Früher habe ich in meiner Verzweiflung auch mal über Abbruch (jedes gut trainierte Signal bricht Verhalten ab - ich meine hier aber den Abbruch mit Wurfdiscs) trainiert.
Hat auch ganz gut geklappt, bis wir dann wirklich mal auf Rehe getroffen sind....
Da wars dann vorbei und der Hund hing nur noch schreiend in der Leine. (Schreiend nicht wegen den Discs, sondern aus Frust: "Will Reh hetzen -> Kann nicht hinter") Da hätte ich sie auch mit Steinen bewerfen können, das hätte sie einen Scheiss interessiert.
Zu Trainingsbeginn konnte man den Wald nicht mehr betreten, ohne dass der Hund schreiend in der Leine hing, weil Wald = Jagen und Leine = man kann nicht jagen = Frust = Losbrüllen wie abgestochen
Sie hat sehr große Fortschritte gemacht. Sie kooperiert freiwillig mit mir am Wild.
Vielleicht wird sie also wirklich noch mal ableinbar, irgendwann. Das hatte ich schon aufgegeben.
Ich würde sie definitiv als "Extremjäger" beschreiben:Und wer jetzt sagt: "Das ist nur, weil die ein Border ist!" - Eva Zaugg zB arbeitet ihre Podencos ebenfalls so.
Klappt sehr geil:
https://www.youtube.com/watch?v=Tf8UQD3PrJM7
https://www.youtube.com/watch?v=t8gU_g…mACDL7keHuGvzDQ
Es gibt auch eines, wo sie direkt vom Wild hetzen abruft. Das muss ich nochmal suchen gehen.Und auch Anja Fiedler erzieht alle ihre Jagdhunde ausschliesslich über Markertraining. Keine Strafe, keine Gewalt.
Und schon gar kein Sprühhalsband
So, und jetzt beschreibe mir das Training mal mit einem Hund der sich draußen nicht für Fressen, Spielzeug oder Mäuse jagen interessiert, weil er rennen möchte.
Pina bietet dir wirklich eine riesen Menge an Alternativen an, aber wenn sich der Hund einfach nur für Rennen interessiert dann kannste dich mit den Methoden auf den Kopf stellen. Bei meiner Aussie Mix Hündin klappt das übrigens alles super. Vor allem der Ball an der Schnur, weil es den sonst auch nicht gibt. -
Zitat
Ich denke mittlerweile, dass viele sich einfach nicht wirklich vorstellen können (kognitiv begreifen sie das schon), dass andere HH mit völlig anderen Grundvoraussetzungen beginnen. Die müssen dann schon viel dafür tun, dass ihr Hund wenigstens ansatzweise das Verhalten zeigt, welches andere Hunde schon "ab Werk" mitbringen.
Danke.