Haha. Ich werde ja im Januar auch noch alleinerziehende Mutter. Bisher boykottiere ich jedoch Elternforen.
Beiträge von pony82
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In der Rütter Sendung wurde es in der Tat als Allheilmittel dargestellt und war auch schlecht getimt und ohne den Aufbau eines Rückrufes und Alternativverhaltens (das wurde zwar geübt, kam jedoch gar nicht zur Anwendung).
Ich finde, dass hier schon auf einem höheren Niveau gearbeitet und gefragt wird. Keiner hier hat geschrieben "Ich zieh meinem Hund das Halsband an und dann ist das Problem weg" und so wie ich das mitgelesen habe sind die meisten auch schon mit einigen Trainingserfahrungen durch und haben auch schon Erfolge, die gefestigt werden müssen, da es eben die Ausnahmesituationen gibt.
Und mich würden trotzdem die Erfahrungen interessieren und auf die wird hier wenig eingegangen oder eben nur per PN. Finde ich schade, dass man sich hier nicht traut offen zu schreiben.
Ich gebe hiermit zum Beispiel offen zu, dass ein Grund der mich wirklich noch abhält auch ist, dass ich Bedenken habe, dass ich das Halsband, falls es funktioniert, dann eben doch auch in anderen Situationen oder beim anderen Hund anwende, um es mir einfach zu machen.
Ich kenne jetzt 2 Hundehalter persönlich, die mit dem Halsband ihre Hunde wieder zum reiten mitnehmen können (ein Podenco und einen Terrier) und eine die mit Stromhalsband gearbeitet hat, wo ich absolut dagegen bin, die den Hund jedoch zum Reiten und Kutschefahren mitnehmen kann dadurch. Bei allen drei Hunden ist es so, dass die Hunde eine Verknüpfung zum Halsband herstellen, sprich genau wissen, ohne können sie gehen.
Mir haben 3 Leute hier PNs geschrieben, dass sie persönlich erfolgreich damit gearbeitet haben und eine, die im Rütter Thread zuerst dagegen war, die mir dann geschrieben hat, dass sie auch einige Hunde kennen, die dadurch am Pferd mitlaufen können.
Zu Fehlverknüpfungen aufgrund des Halsbandes hat hier leider niemand was geschrieben, ich habe jedoch auch freundliche PNs bekommen, wie man diese vermeiden kann.
Leider ist auch hier niemand auf die Frage eingegangen, was eine größere psychische Gewalt ist, Futterentzug oder sauberer Strafimpuls.
Lustigerweise haben mich im Futterbeutelthread jedoch Leute angeschrieben, was es doch für eine Tierquälerei sei mit dem Futterdummy und Futterentzug zu arbeiten und warum ich es nicht mal mit so einem Halsband versuche
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Zitat
Das Problem ist, kommt hier auch so rüber für mich, dass es die TE als Allheilmittel sieht. .Darauf war es bezogen.
Jetzt ist es zwar klarer, aber der Vorwurf an die TE steht hier ganz klar und wenn man die Posts aufmerksam liest dann ist es klar, dass sie es eben nicht als Allheilmittel sieht.
Sinnvoll wäre auch zu beschreiben, wie man das Halsband oder andere Hilfsmittel sauber aufgebaut hat.
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Sorry, aber wer behauptet, dass die TE oder andere die hier geschrieben haben, dass sie es versuchen wollen es als Allheilmittel sehen der hat den Thread einfach nicht richtig gelesen.
Es gibt sehr große Zweifel, deshalb wird nach Erfahrungen gefragt. Leider gibt es wenig Erfahrungsberichte (außer per PN) sondern sehr Gegner, die über andere Methoden berichten. Das ist ja wirklich nett und gut gemeint, aber viele hier haben wirklich schon viel viel ausprobiert und gearbeitet und daher sind Erfahrungsberichte gefragt.
Alles andere dreht sich immer und immer wieder im Kreis.
Zum was weiß ich wie häufigsten Mal, es geht hier keinem um ein schnelles Allheilmittel, sondern darum dem Hund mehr Freiheiten zu verschaffen nachdem schon sehr sehr viel gearbeitet wurde.
Außerdem geht es auch um eine Gewaltfrage. Was ist denn mehr Gewalt, ein Hund der tagelang auf Futterentzug gesetzt werden muss, um zu kooperieren oder ein sauber aufgebauter und gut getimter Strafimpuls.
Ich habe hier jetzt auf jeder Seite gelesen, dass man dem Hund alternatives Jagdverhalten anbieten soll. Aber was, wenn das den Hund eben nicht juckt und kein Spaß macht, da er gar nicht mit Nase jagt oder an Wild interessiert ist?
Wenn der Hund nicht darauf reagiert dann ist doch auch nix verloren. Dann hat man es versucht, es hatte keinen Erfolg und der Hund muss halt doch den Rest des Lebens an der Leine bleiben. Wenn der Hund zu stark reagiert und fehlgeprägt wird ist das richtig Scheiße, deshalb ist es sehr wichtig so einen Versuch gut geplant aufzubauen und nicht einfach mal drauf los auszuprobieren.
Wenn der Hund angemessen darauf reagiert dann hat vor allem der Hund eine Win Situation wenn er nach jahrelanger Leinenhaft auch ohne Leine laufen kann.Ich denke ich werde meinen Hund nie, auch nicht wenn er gut auf das Halsband reagiert, im Wald laufen lassen können, aber es wäre schon schön ihn mal auf einem Feld springen lassen zu können.
So, um mal wieder einen Erfahrungsbericht los zu werden. Ich hatte mal vor vielen Jahren so ein Vibrationshalsband, damals weil ich Jago aus der Randale am Gartenzaun holen wollte. Es war auch so ein Halsband, was für taube Hunde gemacht war. Wenn Jago gebellt hat wie blöd dann hat er die Vibration gar nicht gemerkt, wenn ich ihn jedoch am Weg zum Zaun schon erreichen konnte hat er sich abrufen lassen. Leider war zwei Mal ganz schnell die Batterie leer. Beim zweiten Mal hatte der arme Hund das Halsband an und das hat dauergepiepst, wenn die Batterie am leer gehen war. Also hatte der arme Hund eine Dauerbeschallung, weil ich nicht im selben Raum war. Danach habe ich es gleich entsorgt.
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Weil das in den letzten 10 Seiten schon mehrfach beleuchtet wurde, ganz einfach.
Du darfst natürlich eine Meinung haben, aber es ist anstrengend, wenn alle paar Seiten jemand neu seine Meinung reinschmeißt und nicht gelesen hat was es davor schon gab. Ganz einfach. Das ist auch kein persönlicher Angriff.
Du fragst, ob sie deinen Post nicht gelesen hat und ich erläutere dir nur, warum sie da wohl nicht drauf antwortet, da die Antwort auf deine Frage bereits mehrfach in den letzten 10 Seiten gegeben wurde.
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Liebe TS, hast du mal meinen Post gelesen???
Wozu willst du jetzt ein Vibrations- bzw Sprühhalsband kaufen???
Les doch mal die letzten 10 Seiten. Du hast in deinem Post doch auch 0 die Frage beantwortet. Die Frage war nicht was haltet ihr vom Sprühhalsband, dafür gibt es schon 1000 Threads hier, sondern welcher Erfahrungen gibt es.
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Ich kenne wie gesagt Mini Züchter, die wirklich genau darauf züchten. Ich habe da mal ein Pferd gekauft und die hatten nur super nette besucherfreundliche Aussies Die haben allerdingst auch ihren Preis.
Falls es dich interessiert geb ich dir gerne mal den Kontakt.
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Huhu.
Zwischen dem von dir beschriebenen Tierschutzverein und "Geld auf den Tisch und mitnehmen" gibt es aber auch noch Ziwischenlösungen.
Außerdem finde ich es schade, wenn man wegen einem Verein alle verurteilt. Der Verein aus dem unsere Hunde kamen ist auch sehr streng und leicht übergriffig gewesen. Sie haben zum Beispiel den Hund meiner Eltern bei Tasso auf den Verein gemeldet und meine Eltern können ihn dort nicht auf sich ummelden
obwohl sie ihn seid 5 Jahren haben. Ich bekomme hier von der Katzenhilfe auch keine Katze, weil ich Hunde habe. Aber trotzdem verurteile ich nicht den Tierschutz generell.Als Gegenbeispiel mache ich grade eine Tagesbetreuung für einen total verkorksten Pinscher mit VDH Papieren, der an total ahnunglose Leute verkauft wurde und jetzt mit 5 Monaten nach vorne geht und beißt. Die Züchter haben ihn auch nicht zurück genommen. Zum Glück hat er eine tolle Familie gefunden, aber der Hund geht lautstark auf alles.
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Also ich kenne Miniaussie Züchter, deren Hunde genau dafür geeignet wären (allerdings nie und nimmer für den Zwinger) und auch genau darauf gezüchtet werden (Hof und Reitbegleit Hunde).
Sonst sind die Aussies die ich kenne alle sehr ungeeignet, weil sie generell nicht sehr Fremden freundlich sind, vor allem nicht auf dem Hof. Die Aussies die ich auf Einstellerhöfen kenne machen große Probleme, weil sie die Einsteller auch gerne mal in die Ecke stellen und nicht mehr raus lassen.
Meine Aussie Mix Hündin findet es auch nicht wirklich tolle wenn Fremde ein und aus gehen. Außerdem haben alle einen gehörigen Jagdtrieb, der grade beim Reiten sehr stark ausgeprägt ist. Im Schritt hört Madame zwar super, aber Trab und Galopp wird zur gemeinsamen Jagd.Niemand der seriös Hunde verkauft wird auf "Geld auf den Tisch und Hund mitnehmen" positiv reagieren. Allerdings züchten auch wenige seriös

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Ich bin ja auch am überlegen ob es bei meiner Emma Sinn machen würde, ich würde den 1. Einsatz aber nie ohne Schleppleine testen um, falls es den Hund nicht zum Umorientieren bringt trotzdem Kontrolle zu haben oder falls der Hund Panik bekommt und flüchtet ebenfalls noch zugriff zu haben & 2. würde ich es nicht anwenden wenn andere Hunde in der Nähe sind, mir wäre die Gefahr dass z.b. ein Anderer Hund zu nahe an meinem dran ist und somit auch etwas davon abbekommt oder dass mein Hund das mit dem anderen Hund verknüpft zu groß.
Aber das sind nur meine Gedanken dazu.
Huhu. Ich würde es dann aber auch nicht auf einer gewohnten Gassistrecke ausprobieren, falls wirklich eine Fehlverknüpfungt stattfindet. Jago hat mal gegen einen Stromzaun gepinkelt. Seid dem hat er Angst vor Pferden auf der Koppel, nicht vor weißen Zäunen
Einmal ist er gegen einen Hühnerzaun gekommen (da war nur ganz leicht Strom drauf) und danach ist er Wochen nicht mehr an den Hühnern vorbei gelaufen. Wäre doof, wenn du dir eine gewohnte Gassistrecke versaust.