Beiträge von pony82

    Huhu.
    Zwischen dem von dir beschriebenen Tierschutzverein und "Geld auf den Tisch und mitnehmen" gibt es aber auch noch Ziwischenlösungen. ;)
    Außerdem finde ich es schade, wenn man wegen einem Verein alle verurteilt. Der Verein aus dem unsere Hunde kamen ist auch sehr streng und leicht übergriffig gewesen. Sie haben zum Beispiel den Hund meiner Eltern bei Tasso auf den Verein gemeldet und meine Eltern können ihn dort nicht auf sich ummelden :???: obwohl sie ihn seid 5 Jahren haben. Ich bekomme hier von der Katzenhilfe auch keine Katze, weil ich Hunde habe. Aber trotzdem verurteile ich nicht den Tierschutz generell.

    Als Gegenbeispiel mache ich grade eine Tagesbetreuung für einen total verkorksten Pinscher mit VDH Papieren, der an total ahnunglose Leute verkauft wurde und jetzt mit 5 Monaten nach vorne geht und beißt. Die Züchter haben ihn auch nicht zurück genommen. Zum Glück hat er eine tolle Familie gefunden, aber der Hund geht lautstark auf alles.

    Also ich kenne Miniaussie Züchter, deren Hunde genau dafür geeignet wären (allerdings nie und nimmer für den Zwinger) und auch genau darauf gezüchtet werden (Hof und Reitbegleit Hunde).

    Sonst sind die Aussies die ich kenne alle sehr ungeeignet, weil sie generell nicht sehr Fremden freundlich sind, vor allem nicht auf dem Hof. Die Aussies die ich auf Einstellerhöfen kenne machen große Probleme, weil sie die Einsteller auch gerne mal in die Ecke stellen und nicht mehr raus lassen.
    Meine Aussie Mix Hündin findet es auch nicht wirklich tolle wenn Fremde ein und aus gehen. Außerdem haben alle einen gehörigen Jagdtrieb, der grade beim Reiten sehr stark ausgeprägt ist. Im Schritt hört Madame zwar super, aber Trab und Galopp wird zur gemeinsamen Jagd.

    Niemand der seriös Hunde verkauft wird auf "Geld auf den Tisch und Hund mitnehmen" positiv reagieren. Allerdings züchten auch wenige seriös :verzweifelt:

    Zitat

    Ich bin ja auch am überlegen ob es bei meiner Emma Sinn machen würde, ich würde den 1. Einsatz aber nie ohne Schleppleine testen um, falls es den Hund nicht zum Umorientieren bringt trotzdem Kontrolle zu haben oder falls der Hund Panik bekommt und flüchtet ebenfalls noch zugriff zu haben & 2. würde ich es nicht anwenden wenn andere Hunde in der Nähe sind, mir wäre die Gefahr dass z.b. ein Anderer Hund zu nahe an meinem dran ist und somit auch etwas davon abbekommt oder dass mein Hund das mit dem anderen Hund verknüpft zu groß.

    Aber das sind nur meine Gedanken dazu.

    Huhu. Ich würde es dann aber auch nicht auf einer gewohnten Gassistrecke ausprobieren, falls wirklich eine Fehlverknüpfungt stattfindet. Jago hat mal gegen einen Stromzaun gepinkelt. Seid dem hat er Angst vor Pferden auf der Koppel, nicht vor weißen Zäunen :sad2:
    Einmal ist er gegen einen Hühnerzaun gekommen (da war nur ganz leicht Strom drauf) und danach ist er Wochen nicht mehr an den Hühnern vorbei gelaufen. Wäre doof, wenn du dir eine gewohnte Gassistrecke versaust.

    Huhu.
    Also hier war das Vergesellschaften von Hund und Katze auch nie ein Problem, obwohl meine Hunde auch Katzenjägern sind. Im Haus lassen sie die absolut in Ruhe.

    Ich hatte mal eine Kollegin bei der ein Kater gelebt hat, der mega mega gestresst war. Bei dem haben wohl BAchblüten super geholfen.

    Ich sehe da allerdings bei euch erst recht kein Problem wenn die Katzen sich auf den Dachboden verkrümeln können.

    Zitat

    hier leigt immer Spielzeug rum. Wenn mal einer Lust drauf hat wird mit gespielt aber eigentlich ist es den Jungs nur wichtig es morgens wirklich gut in der Bude zu verteilen damit ich es abends wieder wegräumen kann :roll: Allerdings gibt es hier eines nie und dass sind Ballis, die finden sie extrem toll und darum gibt es die auch nur als Belohnung im Training. Mit denen könnten sie echt den ganzen Tag verbringen.

    So handhabe ich das auch. Ball und Ball an der Schnur ist Superbelohnung, alles andere ist mir egal. Wobei es Quitschespielzeug bei uns auch nur kontrolliert gibt, weil Zora das immer anfängt zu bemuttern.

    Ja und ich bin eben in wenigen Wochen alleinerziehende Mama. Da ist so schnell nix mehr mit alleine laufen :-(
    Und auch die Schleppleine wird dann echt nicht mehr einfach gehen.

    Wenn er gar nicht hören würde, dann könnte ich glaub ich besser damit leben, dass er immer an der Leine ist als so. Wenn dein Hund 9 von 10 mal super hört und dann beim 10 mal out of order ist dann ist das irgendwie noch fieser ihn immer an der Leine zu haben.

    Zitat

    Für mich gar nicht so einfach, da ich ja noch nie in meinem Leben ohne Hund war, aber ich versuche es mal:
    ... nächtliche Runden und dabei die Sterne gucken
    ... kuscheln wann immer ich will (für meine Hunde viel zu wenig :lol: )
    ... nie alleine zu sein


    Das ist mir auch grade so gegangen. Ich hatte mein Leben lang Hunde um mich. Was für ein Glück ;-)