Beiträge von IngoK

    Mein Auto war jetzt auch wieder zum dritten Mal wegen undichtem Panoramadach in der Werkstatt. DREI TAGE.
    Im Schlimmsten Fall läuft das Wasser bis an die Steuergeräte ( so hab ichs überhaupt erst gemerkt: Dachhimmel dicht, innen tropft nix. Aber die Steuergeräte standen unter Wasser und es kamen zig unsinnige Meldungen.
    Hab mir sagen lassen, das kann bis zu 6000€ teuer werden. Glück gehabt, blieb bei mir unter 1000 (immerhin auch noch ne Summe, trotz Kulanz). Aber wer bringt die sensible Elektronik schon an tiefster Stelle des Autos an? Und das Panoramadach ist offenbar nicht dicht zu bekommen. 5er BMW? Prima Auto. Mit Panoramadach? Katastrophe!
    Diese Woche sind zudem schon 2 Tierarztbesuche erfolgt (und das am Montag) und drei weitere stehen an. Verschiedenene Tiere, aber der Hund ist das große Sorgenkind: Unklares Dauererbrechen mit Blut, bislang ohne sichere Diagnose. Jetzt also nächter Arzt... Drückt mal die Daumen. Nicht zu erwähnen, dass die Kinder auch krank sind, mein Magen sich meldet und ich nen Hexenschuss habe. Ach ja, der Klempner muss ja auch noch kommen.
    Auch, wenn das Geld nicht so das Problem ist...Es gibt so Phasen....


    Viele Grüße


    Ingo

    Unser Sensibelchen hats gern gefressen und gut vertragen.
    Zwei Nachteile:
    1.Enorm häufiger Kotabsatz.
    2. Der Bodensatz der Großpackung ist meist unnutzbar zerkrümelt - und zwar ne ganze Menge.


    Viele Grüße


    Ingo

    Zum Welsalter will ich jetzt auch mal was sagen, da das bei der Anschaffung zu bedenken ist: Mein Platydoras armatulus lebt jetzt schon über 31 Jahre bei mir und ich sehe keine Anzeichen davon, dass er gedenkt, nicht weitere 30 bei mir zu bleiben- wenn ich es denn so lange schaffe.
    Ancistrus "dolichopterus" haben bei mir im Schnitt übrigens 17-20 Jahre gelebt, um mal einen
    häufig gehaltenen Wels zu nennen.


    Viele Grüße


    Ingo

    Klar, die meisten Objektive erreichen ihre maximale Schäfre um ein bis zwei Stops abgeblendet (das Sony Sal 70-400 ist aber zB schon bei Offenblende knackscharf). Wenn man aber zu weit abblendet, leidet die Schärfe gar wieder, da Beugungseffekte an der engen Blendenöffnung relevant werden. Je nach Sensorgröße und Objektiv kann Beugungsunschärfe bereits ab Blende 5.6 nachweisbar werden.
    Bei APS C Sensoren wird sie meist so ab Blende 9.5 deutlich belegbar.
    Es ist dann ein Tradedoff zwischen Tiefenschärfe und absoluter Schärfe. Je nachdem, worauf es ankommt, mag man dann manchmal trotzdem bis Blende 16 abblenden und ein wenig Beugungsunschärfe des größeren Tiefenschärfebereiches wegen in Kauf nehmen.
    Bei Kompaktkameras mit kleinerem Senosr sollte man möglichst nicht jenseits von Blende 8 gehen.
    Wegen des kleinen Sensors ist die Tiefenschärfe bei denen aber auch absolut gesehen größer, so dass weiteres Abblenden eh meist unnötig erscheint.
    Aber das sind eigentlich ganz basale Grundlagen, dei den meisten hier hoffentlich bekannt sind und ich wiederhole es nur sicherheitshalber.


    Viele Grüße


    Ingo

    Wir haben auch einen Ex-Strassenhund, der zwar schnell zu einem engen Familienmitglied wurde, aber selbst jetzt nach 2 Jahren immer noch dazu neigt aus Angst bei Zwangsmassnahmen jeder Art zu schnappen.
    Wir haben ihn daher frühzeitig an einen Maulkorb gewöhnt, den er schon bald immer angelegt bekam, wenn Zwangsmassnahmen, bzw evtl schmerzhafte Mnipulationen (Entfilzen, Wundversorgung...)anstanden.
    Interessanterweise wirkte der Maulkorb schon bald Wunder. Wenn eine Wunde zu versorgen ist, die weh tut, wo Hundi knurrt, schnappt, weint.....legt man den Maulkorb an, sinkt sofort der Muskeltonus, das knurren hört auf und er lässt alles mit sich machen, wobei er nebenher begierig Leckerlis durch den Maulkorb stopfen lässt. Er hält dann auch bei wirklich unangenehmen Dingen still. Das gilt auch für Tierarztbesuche.
    Inzwischen geht zumindest das Bürsten, auch wenns ziept, ohne Maulkorb.
    Aber generell gibt der Maulkorb ihm wohl Sicherheit. Vielleicht, weil er damit automatisch "aus der Pflicht" ist, sich unangenehmes mit den Zähnen vom Leib zu halten.
    Wir legen den immer nur kurz an. Man kann das aber durchaus wie in Eurem Fall auch für längere Zeit tun. Dann ist nur wichtig, dass Ihr einen großen bequemen Gittermaulkob wählt, der den Hund nicht beim Atmen , Hecheln oder Trinken behindert.
    Der Maulkorb gitb auch Euch Sicherheit und das ist von Vorteil. Der Hund merkt ja, wenn Ihr Euch ihm bereits ängstlich nähert und das steigert seine Unsicherheit und somit das Schnapprisiko.


    Viele Grüße
    Ingo

    Der Hund bleibt in seiner gewohnten Umgebung, erfährt keinen Stress druch die Fahrt zum Vet und das Warten im selten geliebten Wartezimmer.
    Mit dem Anblick des Gewehres verbindet er positives, aufregendes.
    Für den Halter mag es in der Tat ein "eine letzte Ehre Erweisen " sein.
    Ein Schuss vom Profi tötet allemal schneller als eine Spritze.
    Was spricht also dagegen, warum regen sich manche so auf?



    Viele Grüße


    Ingo

    Aber Holla,


    das kann man mit 13 durchaus so gut draufhaben, dass sich manch alter Hase was von abschneiden kann.
    Unterschätzt die geistigen Kapazitäten der jungen Hirne nicht. Wo Begeisterung vorhanden und Hilfe zum Selbstlernen gegeben wird, können die Kids ganz erstaunliches Wissen ansammeln und das viel rascher asl unsereins.
    Das sage ich als Vater eines 14 jährigen Sciencefreaks und als jemand, der selber im Grundschulalter mit der NAchzucht exotischer reptilien begonnen hat.
    Im Frettchenfall ist die Situation zudem um Größenordnungen weniger komplex als in der Hundezucht, da sich eben bisher viel weniger Defektallele angereichert haben.


    Viele Grüße


    Ingo

    Der Pfeil ist eine sehr gute Lösung. Das ewrschreckt nur kurz und der Hund bringt es meist nicht mit dem ja in Entfernung stehenden Menschen in Verbindung.
    Nicht umsonst ist er bei Zootieren die Methode der Wahl.


    Viel erfolg


    Ingo

    Wo Ihr so deutlich nahhalt, muss ich mich kurz melden...hab aber grad keine Zeit, daher ganz kurz: Schlangengifte, Digitalis, diverse Glycoside, sekundäre Pflanzenmetabolite, Mineral- und Metallsalze etc pp, die in der Homöopathie gängig sind, haben in D5 und niedrigerer Verdünnung natürlich starke pharmakologische Wirkungen (und Nebenwirkungen).
    Generell ist in allen homöopathischen Verdünnungen, in denen noch Inhaltsstoffe in mg Mengen vorhanden sind, eine Wirkung möglich.
    Ob es immer die propagierte ist, ist ein anderes Thema. Nachgewiesenermaßen unwahr ist jedoch die Behauptung der Homöopathie, auch "Lösungen", die so stark verdünnt sind, dass statistisch kein Wirkstoffmolekül mehr in der dargebotenen Dosierung vorhanden ist, hätten eine spezifische Wirkung jenseits des Placeboeffekts..
    Es gab da extrem viele Untersuchungen zu und vor ca 20 Jahren mal ein dramatisches Sciencepaper, dass wieder zurückgezogen werden musste und dessen Autor dann der IG Nobelpreis verliehen wurde.
    Aktiviertes Wasser ist ebenso wenig real wie kalte Fusion.
    Sorry für die Eile, aber ich kann ja hier keine Vorlesung halten und muss jetzt eh wech.


    Nochmal zum Schluss kurz zu scheinbaren Zusammenhängen zwischen reduzierter Zeckenbelastung und Bernsteinkette: Diesen Zusammenhang gibt es nachweislich nicht. Er tritt eben ab un an scheinbar auf und der Effekt ist dann Zufall oder einer der bereits genannten Bernsteinunabhängigen Ursachen zuzuordnen.
    Die Beweiskette dafür ist lückenlos.


    Viele Grüße


    Ingo

    Zitat

    Dann kannst du auch die ganze Homöopathie dazuzählen. Die ist wissenschaftlich auch nicht nachweisbar. Komischerweise hilft sie aber vielen Lebewesen, egal ob Mensch oder Tier. Und wenn es allein der Glaube daran ist.


    So einfach ist das nicht. Da muss man differenzieren. es gibt in der Homöopathie hochwirksames, mittelwirksames und solches, das nur durch den Glauben -wenn denn überhaupt- wirkt.
    Aber das führt hier zu weit.


    Zitat


    Wie erklärst du mir folgendes Phänomen:
    Mein Terrier hat zuerst Advantix und dann Frontline draufbekommen. Bei beiden Mitteln hatten wir regelmäßig Zecken und sogar bei Frontline starben nicht alle, die festgesaugt waren. Seit wir kein Spot-On mehr draufhaben, dafür aber die Bernsteinkette um den Hals haben wir so gut wie keine mehr. Woher kommt das also?!


    So ungern Du das hörst: Zufall, natürliche Schwankungen in Bestand und Ernährungszustand der lokalen Zeckenpopulation, den Ausdünstungen des Hundes oder auch den Spaziergewohnheiten et pp....
    Bisher kam bei allen sorgfältigen Überprüfungen unter wissenschaftlicher Kontrolle immer dieses Ergebnis heraus.


    Wir Wissenschaftler mögen ein wenig blöd sein und längst nicht alle Effekte und Wirkungen dieser Welt erklären können.
    Aber wir sind verdammt gut darin, zu überprüfen, ob ein Effekt tatsächlich in Zusammenhang mit der vermuteten Ursache steht oder nicht bzw ob er vorhanden ist.
    Und sorry, bei der Bernsteinkette und den Zecken ist dass eindeutig nicht der Fall.
    Das eine steht in keinerlei -ausser kommerziellem- Zusammenhang mit dem anderen.
    Das ist keine Vermutung, sondern belegbarer Fakt.


    Viele Grüße


    Ingo