Ich habe Graupapageien und Kanarienvögel (und viele viele Terrarien und Aquarien).
Draussen ist unser Hund ein ebenso begeisterter wie erfolgloser Vogeljäger.
Im Haus nicht.
Die Kanaris sind in einer Voliere und interessieren den Hund längst nicht mehr. Von März bis November sind sie eh draussen. Haben sie im Winter Freiflug im Haus, muss der Hund aber sicherheitshalber raus.
Die Graupapageien haben ihm früh gezeigt, wo der Hammer hängt und er ordnet sich ihnen bereitwillig unter, versucht, aber ihnen aus dem Weg zu gehen.
Ich passe immer ein bisschen auf, dass die zwei ihn in Ruhe lassen, aber meist liegt er vorm Sessel, wenn die Geier toben und da ignorieren sie ihn in der Regel völlig. Auf die Kommandos der Vögel (Sitz, Platz, komm her, lass das, gibs, Körbchen etc...) reagiert er nicht. Nur ihr Bellen und Knurren verwirrt ihn ab und zu.
Auf neutralem Gelände darf er sie auch mal beschnuppern, ohne gleich eins übergebraten zu bekommen, aber beide stehen in der Familienhierarchie klar von allen anerkannt über dem Hund (und der Hahn auch über meiner Frau und den Kindern und nur unter mir).
Viele Grüße
Ingo
P.S.: Der Untzertrennliche, der hier vor einiger Zeit gezeigt wurde, ist ein Rosenköpfchen (Farbform), Agapornis roseicollis