Beiträge von IngoK

    Man kann zur Notwendigkeit von Nahrungssupplementation nichts pauschales sagen, da das serh von Tierart und haltungssituation abhängt.
    Oft sind Gaben bestimmter Vitamine und Mineralstoffe aber sinnvoll.
    So haben viele Futterzusammensetzungen ein ungünstiges Ca/P Verhältnis, was die Verwertbarkeit des in der Nahrung gereichten Kalziums erheblich einschränken und zusätzliche Kalziumgaben nötig machen kann.
    Jodgaben sind für manche Kleintiere ebenfalls sinnvoll und wichtig, da u.U im Trinkwasser und Futter zu wenig enthalten ist.
    Je nach Tierart können Gaben vor allem der Vitamin K, E und einigen der B Gruppe sinnvoll werden.
    Vitamin D ist in keiner Tiernahrung in ausreichender Menge vorhanden-auch in der natürlichen nicht.
    Der Tierkörper bildet es im Freiland mit Hilfe von UVB Strahlung selber.
    Überall wo diese fehlt , also in allen reinen oder überwiegenden Wohnungshaltungen ohne gezielte (und effektive!) UVB Bestrahlung, kommen die Tiere zwangsläufig in eine chronische Vitamin D Mangelsituation, die gravierende Folgen für den Kalziumstoffwechsel und das Immunsystem hat.
    Eine angepasste Gabe von Vitamin D Vorläufern ist daher in diesen Haltungssituationen für alle Wirbeltiere (Fische ausgenommen) geradezu unentbehrlich. Vitamin D3 ist die am besten geeignete Form. Die Dosierung muss genau beachtet werden, da sich überscdhüssiges in den Fettkörpern und er Leber ablagert und gravierende Nebenwirkungen hat.


    Viele Grüße


    Ingo

    Gestatten: Toto, mallorquinischer Strassenmix.




    Was da wohl alles drin ist? Schnauzer wahrscheinlich schonmal denke ich. Der Körper unter dem Fell ist bis auf die Klappohren eigentlich 1:1 der eines Pinschers. Auf dem Kopf haben die Haare was pudelartiges. Manche sehen einen Terrier. Aber welchen? Was seht Ihr?
    Der Hund hat übrigens null Unterwolle und das Fell ist viel weicher als es aussieht und eben auch weicher als bei einem Schnauzer.
    Den Beinen nach war auch irgendwann eine Stubenfliege unter seinen Vorfahren...



    Viele Grüße


    Ingo

    Ich habe Graupapageien und Kanarienvögel (und viele viele Terrarien und Aquarien).
    Draussen ist unser Hund ein ebenso begeisterter wie erfolgloser Vogeljäger.
    Im Haus nicht.
    Die Kanaris sind in einer Voliere und interessieren den Hund längst nicht mehr. Von März bis November sind sie eh draussen. Haben sie im Winter Freiflug im Haus, muss der Hund aber sicherheitshalber raus.
    Die Graupapageien haben ihm früh gezeigt, wo der Hammer hängt und er ordnet sich ihnen bereitwillig unter, versucht, aber ihnen aus dem Weg zu gehen.
    Ich passe immer ein bisschen auf, dass die zwei ihn in Ruhe lassen, aber meist liegt er vorm Sessel, wenn die Geier toben und da ignorieren sie ihn in der Regel völlig. Auf die Kommandos der Vögel (Sitz, Platz, komm her, lass das, gibs, Körbchen etc...) reagiert er nicht. Nur ihr Bellen und Knurren verwirrt ihn ab und zu.
    Auf neutralem Gelände darf er sie auch mal beschnuppern, ohne gleich eins übergebraten zu bekommen, aber beide stehen in der Familienhierarchie klar von allen anerkannt über dem Hund (und der Hahn auch über meiner Frau und den Kindern und nur unter mir).


    Viele Grüße


    Ingo


    P.S.: Der Untzertrennliche, der hier vor einiger Zeit gezeigt wurde, ist ein Rosenköpfchen (Farbform), Agapornis roseicollis

    Gestatten: Toto, mallorquinischer Strassenmix.


    Was da wohl alles drin ist? Schnauzer wahrscheinlich schonmal denke ich. Der Körper unter dem Fell ist bis auf die Klappohren eigentlich 1:1 der eines Pinschers. Auf dem Kopf haben die Haare was pudelartiges. Manche sehen einen Terrier. Aber welchen? Was seht Ihr?
    Der Hund hat übrigens null Unterwolle und das Fell ist viel weicher als es aussieht und eben auch weicher als bei einem Schnauzer.
    Den Beinen nach war auch irgendwann eine Stubenfliege unter seinen Vorfahren...



    Viele Grüße


    Ingo

    Für mich ist die Antwort ganz einfach: Wenn der Hund friert, bekommt er einen Mantel.
    Erstaunlicherweise braucht unsrer bisher keinen. Dabei hat er weder Unterwolle noch merklich Haare am Bauch und ist auch vorbildlich schlank. Aber Schnee findet er ganz toll!
    Man kann das also offenbar nicht einfach an der Fellbeschaffenheit festmachen.
    Auch einem dichtfelligen Hund würdfe ich einen Mantel gönnen, wenn er sichtlich friert.


    Viele Grüße


    Ingo

    Unsrer knurrt auch beim Spielen. Immer. Selbst dann noch, wenn er sich mittendrin auf den Rücken schmeisst, um die Brust gekrault zu bekommen. Manche können das offenbar garnicht anders.
    Ausser dem ernsten und diesem Spielknurren hat er noch ein drittes Knurren, was ich noch bei keinem anderen Hund so oft gehört habe: Wenn andere Hunde fiepen oder winseln grummelt der meist stattdessen so aus dem Bauch heraus. Kein echtes Knurren, eher so ein tiefes Hmmmmmmm.


    Viele Grüße



    Ingo

    Wir haben das grad hinter uns und bei der Erstanschaffung eines kleineren Hundes ca 400€ für Grundausstattung ausgegeben. Dabei waren wir weder verschwenderisch noch geizig.
    Da der Hund leider auch nicht so gesund war, wie das Tierheim behauptete, kamen nochmal rund 100 Eurio Tierarztkosten dazu.
    Bei den Fixkosten Hundesteuer und Hundehaftpflicht nicht vergessen.


    Viele Grüße


    Ingo

    Hallo zusammen,


    wie schon andernorts geschrieben, haben wir seit drei Wochen einen Tierheimhund (Kleiner Mischling [Schnauzer, Pinscher uvm], kastrierter Rüde, ca 5Jahre , ex -Mallorca Strassenhund).
    In der Regel sind mit ihm vier Spaziergänge pro Tag vorgesehen. Davon ein kurzer früh morgens, bevor ich zur Arbeit gehe und ein weiterer kurzer spät abends vor dem zu Bett gehen.
    letzteren haben wir inzwischen schon auf 19 Uhr 30 vorverlegt (bis zur Tagesschau), da unser Hund später absolut keine Lust mehr hat rauszugehen. OK, das kommt uns durchaus entgegen und wozu den Hund zwingen, wenn keiner der Beteiligten das unbedingt will?
    Nun sollte er also eigentlich morgens umso mehr Druck auf der Blase haben. Ich gehe um 6:20 aus dem Haus. Meine Frau hat bis mindestens 7 Uhr 30 mit den Kindern zu tun.
    Also war geplant, dass ich von 5:50-6:15 die erste kleine Runde mit dem Hund drehe.
    Nun hat sich der aber als eine echte Schlafmütze herausgestellt. Er begrüßt uns morgens zwar freudig, verschwindet dann aber gleich wieder im Körbchen, räkelt sich bequem und döst.
    Wenn ich dann aus dem Bad komme und ihn auffordere, Gassi zu gehen, empfindet er das als die reine Zumutung. Habe ich es geschafft, ihn dennoch irgendwie zur Haustür rauszubekommen, ist alles OK. Ich lobe ihn dann imemr ausgiebig und er schnüffelt, löst sich programmgemäß und ist an der Umwelt interessiert. Kommen wir zurück, drängt es ihn aber sofort wieder ins Körbchen.
    Hat jemand einen Tipp, wie wir ihm den Frühausflug schmackhaft machen können? Mir ist unwohl dabei, ihn immer mit einem Leckerchen zu locken. Ich möchte ihm nicht angewöhnen, auf so etwas zu warten.
    Aber zum Aufsatehen motivieren tut ihn bisher nur das.
    Hat vielleicht jemand einen Tipp? Die Uhrzeit sollte schon beibehalten werden. Sonst rutschen wir leicht auf über 12 Stunden "Nachtruhe" und das kann für die Blase nicht auf Dauer gesund sein.
    zwischen 10 und 17 Uhr geht er übrigens begeistert und ausdauernd spazieren.


    Viele Grüße


    Ingo

    Him


    ich habe in den letzten Stunden vor allem eines gelernt.
    Es ist auch einem rhetorisch nicht auf den Kopf Gefallenem nicht immer einfach, eine Situation so zu schildern, dass sich im Kopf eines jeden zumindest das äussere Bild gleich darstellt.
    Ihr habt mir einige Dinge zum Nachdenken mit auf den Weg gegeben.
    Allerdings sehe auch ich immer noch vor allem einen unsicheren Hund und nicht einen potentiellen Kontrollierer (ich, bzw eine frühere Freundin von mir, hatte mal so einen - mit 50 Kg Lebendgewicht. Der ging zwar durchaus subtil vor, war aber sehr ernstzunehmen).
    Trotz allem von einigen Gesagtem bin ich mir in dieser Einschätzung nach wie vor ziemlich sicher.
    Ich halte euch aber in jedem Fall auf dem Laufenden.
    Momentan sitze ich auf dem Sofa, die Restfamilie ist unterwegs und der Hund knabbert im Korb an einem Kong. Also sehr entspannt.
    Ein Bild schulde ich Euch ja auch noch.
    Mal sehen, ob das klappt.





    P.S.: Ich habe absolut nichts dagegen -im Gegenteil- wenn der Hund bei Jemandem an der Tür bellt. Wichtig ist mir nur, er muss das Bellen auf Zuruf stoppen und den Eintretenden in Ruhe lassen.


    P.P.S.: Ja klar, ich bin "der mit den Viechern" :D