Beiträge von IngoK

    Hunde sind ja nunmal keine Fleischfresser, sondern Beutetierfresser. Schieres Muskelfleisch sollte keinen allzugroßen Anteil in der Nahrung ausmachen. So ein Beutetier hat ja vor allem Bindegewebe, Knorpel, Fell, Haut und Darminhalt. Gerade der letztere wird von vielen "Fleischfressern" oft als erstes gefressen.
    Im Trockenfutter würde es sich in den Augen der Kunden nicht so gut machen, wenn da Fell und Knorpel in größeren Mengen drin wäre.
    Aber muss auch nicht. Die hochwichtigen nicht proteinischen Nahrungsanteile in artgerechtem Hundefutter kann man sehr gut durch Getreideprodukte - zT allerdings nur nach angepasstem Aufschluss- ersetzen.
    Es wäre für den Hundemetabolismus ziemlich fatal, wenn ein Trockenfutter rein aus Fleischprodukten bestünde.

    Viele Grüße

    Ingo

    Hi,

    da käme vieles in Frage. Vorausgesetzt, Du kannst auch 120 cm in die Höhe gehen.
    Ich nenne jetzt nur mal zwei prinzipielle Möglichkeiten:
    Wenn Du beim Licht sparsam sein musst, wären Nackenstachler zu empfehlen.
    Aber am meisten Freude haben Einsteiger in so einem Fall an Taggeckos. Allen voran wäre hier Phelsuma grandis zu nennen.
    Für ein Becken 120 x 50 x 120 cm würde eine 70 w Bright sun UV kombiniert mit ein bis zwei 39 W t5 HO (am besten trulight oder anrva Biovital) zur Beleuchtung hier bereits ausreichen.

    Viele Grüße


    Ingo

    Hi,

    für die Stromfrage gibt es keine einfache Antwort. Ich habe einen ganz guten Tarif und zahle doch bald 300€ Strom im Monat. Tendenz zunehmend :D
    Je nachdem, ob man Molche, nachtaktive Geckos, Urwald- oder Wüstentiere pflegt können sich sehr unterschiedliche kosten für die gleiche Terrariengröße ergeben.
    Wenn Du aber genauere Vorstellung davon hast, was Du pflegen willst, kann ich gerne genaueres sagen.

    Viele Grüße

    Ingo

    Hi,

    das Rauschen ist nicht so ein Problem, Das bekommst Du softwareseitig in den Griff. Eine neue Ausrüstung ist vor allem teuer und bringt nicht automatisch eine Verbesserung. Du hast die Grenzen Deines Systems noch lange nicht ausgelotet. Der Fotograf ist wichtiger als die Ausrüstung. Mit dem genannten kannst Du schon recht weit kommen. Bei der Belichtung musst Du aber besser aufpassen als bisher. Ausgefressene Lichter oder abgesoffene Schatten können ein Bild killen.
    Notfalls mach Belichtungsreihen, wenn das Objekt es zulässt.
    Wenn Du in RAW knipst, nutzt Du den dynamischen Bereich Deines Chips besser und kannst auch viele ausgefressene Lichter und Schatten im nachhinein noch erfolgreich korrigieren.
    In den goldenen Schnitt solltest Du Dich noch einlesen :D .
    Aber ein ganz einfacher Tipp: Achte darauf, dass sich das Hauptmotiv nicht so mittig befindet, wie bisher und wenn es sich bewegt oder in eine bestimmte Richtung guckt in dieser Richtung auf dem Bild mehr Platz bleibt als in die anderen.
    Habe keine Hemmung auch bei Teleaufnahmen im Freien zu blitzen, wenn das Licht knapp ist. Das wird Dir bei der Schärfefrage viel helfen. Am besten entfesselt und nicht direkt frontal.Dann kann so ein Blitz wie Sonnenlicht wirken.
    Du solltest auch den Hintergrund in Deine Bildkompositionen einbeziehen. Unruhe, ein Zaun oder eckige Konturen dort können sehr stören.
    Wo Du den Hintergrund nicht ändern kannst, kannst Du ihn zumindest durch die Wahl einer großen Blende verschwimmen lassen-Überhaupt solltrest du mehr mit der Tiefenschärfe spielen -ich weiss, bei den Micro four thirds ist man da rein physikalisch eingeschränkt. Aber ein wenig geht auch hier..
    Aber letztlich ist das, was dich am meisten weiterbringt: Sich dieser Dinge IMMER bewusst zu sein und ---üben üben üben...

    Viele Grüße

    Ingo

    P.S: Willst Du mir mal das Original von dem Porträt schicken und ich sehe mal, was sich da draus machen lässt?
    Wenn ja: An [email='familie_kober@gmx.de'][/email]

    P.P.S.: Backfokus heisst, dass nicht die von Dir gewählte Ebene scharf gestellt wird, sondern eine dahinter liegende. Bei Frontfokus wäre es genau umgekehrt. Sieht man im Sucher nicht, nur an den Bildern. Kann sowohl ein Kamera- als auch ein Objektivproblem sein.

    Hi Gisszmo,

    das war ja auch weniger als Post an alle denn als Tipp an den Fotografen gedacht. Und dem sollten die genannten Dinge schon ein Begriff sein :D

    Viele Grüße

    Ingo

    P.S.: Ja, das Porträt ist ganz gut getroffen, umso mehr ist es aber schade, dass gerade dort die Lichter so ausfressen. Das wäre leicht zu vermeiden gewesen, bzw ist vielleicht sogar noch mit ein wenig Bearbeitung zu korrigieren.

    Nachtrag: Zumindest im hier verlinkten Bild sind die Lichter nicht zu retten. Ich habe es versucht, aber mehr ist nicht hinzubekommen. Also so, wie es ist, eher einm Bild für den Papierkorb.

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    Sollte es noch ein Raw zu dem Foto geben, kann man aber sicher noch was rausholen. Kann ioch gerne vorführen, wenn der Threadstrater mir das RAW zur verfügung stellen würde.

    Nix für ungut, aber die Bilder zeigen in meinen Augen doch noch starken Verbesserungsbedarf. Die Lichter fressen zT arg aus, das Rauschen stört doch stark und sieht sehr unbearbeitet aus. Schärfe finde ich eigentlich nirgends so recht und das Bokeh des gewählten Objektives...na ja.
    Am Bildaufbau solltest Du auch noch arbeiten. Schon mal was vom goldenen Schnitt gehört?
    Ich will hier nicht gemein sein, aber gut wird man nur, wenn man Schwächen erkennt und daran arbeitet.
    Was Du hier zeigst sind nicht mehr als Schnappschüsse und zudem welche mit technischen Mängeln. Da Du offenbar schon heisses Interesse an der Tierfotografie hast, habe ich Dir aufgezählt, woran in meinen Augen noch zu arbeiten ist.
    Darf man fragen, wie und mit welcher Ausrüstung die Bilder zustande kamen.
    Wie ist Dein Workflow? Arbeitest Du in Raw? welche Software verwendest Du?

    Viele Grüße

    Ingo

    Warum ein Tierzimmer?
    Nun, irgendwann ist im Wohnzimmer kein sinnvoller Platz mehr für zusätzliche Terrarien.
    Manche Tiere sind stressempfindlich und gedeihen und vermehren sich am ehesten in ruhigen Räumen ohne tobende Kinder, Papageien und Hunde.
    Nicht alle zweckmässigen Zucht- und Aufzuchtbecken sind auch optisch ansprechend und wohnzimmertauglich.
    In einem Tierzimmer kann man eher ein generell tropisches Klima schaffen - so dass zB auch Hausgeckos dort freilebend gedeihen und sich vermehren.
    Entkommene Futtertiere nerven nicht die Ehefrau, sondern werden von den Freigängern gefressen. Es ist ein ruhiger und entspannender Rückzugsort für Familienväter ..und und und..

    Was alles bei mir lebt? Nun, ich habe eine leichte Spezialisierung aufg Geckos der Gattung Gekko. Aber es leben bei uns auch Warane (das Bild gestern waren zb Smaragdwarane), Eidechsen (im Freilandterrarium leben zB Perleidechsen, das kanareneidechsenbecken hatte ich gezeigt...). Basilisken (man sieht einem im ersten Bild), Dornschwanzagamen, weitere Geckos, Frösche und Kröten (bis 750g). Wenige Schlangen, einige Gespenstheuschrecken, Einsiedlerkrebese, Landkrabben, Riesentausendfüssler, Garnelen, Fische, Kanaris, Papageien, Futtertierzuchten und..ja, und auch ein Hund (Rangletzter unter uns Warmblütern, steht auch unter den Papageien... macht ihm aber nichts aus).

    Viele Grüße

    Ingo

    Nun ja, an meinem Stromzähler kannst Du Messer schleifen :D
    Das Wohnzimmerpaludarium ist 260 cm lang, 80 cm tief und 220 cm hoch.
    Das Wasserbecken ist 260 x 40 x 40 cm und die Echsen schaffen es nicht, mehr lebendgebährende Zahnkarpfen zu fangen als nachgeboren werden.
    Die Schwertträgermännchen werden dadrin bis 15 cm lang.
    Das ist mein größtes Regenwaldbecken. Das größte Wüstenbecken ist das oben offene im Terrarienzimmer und hat 190 x 190 cm plus Anbauten (Kunstbaue mit Zugangstunnel).

    Viele Grüße


    Ingo

    Hier noch ein Goodie

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    Na dann will ich auch mal:
    Ausschnitt aus meinem großen Wohnzimmerpaludarium:

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    Ansicht des Wasserteils davon

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    Wohnzimmereckaquarium mit dem Grasnatterterrarium drüber

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    Felswandterrarium

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    Kanareneidechsenbecken

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    Gartenterrarium

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    Terrarienzimmer

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    Viele Grüße

    Ingo

    Von eurer Beschreibung her klingt es am ehesten nach Luftblasen.
    Können aber auch Kokzidien oder Hefen sein.
    Ich weiss nicht, wie Euer Vorwissen ist. Könnt Ihr das soeben genannte sicher identifizieren und voneinander untershceiden?
    So eine Beschreibung allein ist halt ziemlich ungenau.
    Ein Bild wäre schon nötig.

    Viele Grüße

    Ingo