ZitatMir war es zu blöd - deshalb hab ich's ja gelassen.
Dito! Ich halte sowieso nicht viel von Stillstand und schneide alte Zöpfe gern ab !
ZitatMir war es zu blöd - deshalb hab ich's ja gelassen.
Dito! Ich halte sowieso nicht viel von Stillstand und schneide alte Zöpfe gern ab !
ZitatWeil es halt einfach so ist - ein tolles Argument.
Find ich allerdings auch! Und außerdem ist das ja wohl Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Die BH kommt aus dem Bereich "Hund mit Beruf". Agi ist ein Sport. Klar im Sport gibt es Spielregeln, wie beim Mensch-Ärger-Dich-Nicht, die werden eben festgelegt, weil es so ist. Die BH ist eine Prüfung auf Einsatz-, Alltags- und Gebrauchsfähigkeit, wie die Führerscheinprüfung. Wenn die auch noch so durchgeführt würde wie vor fünfzig Jahren, na danke bestens! In dem Bereich hat man zum Glück auf die geänderten Lebensumstände und Veränderungen der Umwelt reagiert. Ist doch bezeichnend, dass der VDH das nicht auf die Reihe kriegt.
Solange das nicht individueller abgestimmt wird wird mich jedenfalls kein Prüfer sehen. Ich kann meinen Sport auch machen wo die BH nich notwendig ist.
Ich finde es zwar jetzt auch nicht so schlimm, dem Hund das Fuß auf links neu anzutrainieren. Der Hund scheint ja fit zu sein, und der Halter auch, sonst sucht man sich nicht solche Betätigungsfelder aus. Ich finde es einfach verstaubt so darauf zu bestehen, und dann auch noch oben genannte Begründung - TOLL!
ZitatIch würde das Sich-draußen-Lösen und die Spaziergänge trennen. Zum Sich-Lösen immer an die gleiche Stelle gehen. Aus dem Haus raus und dann den schnellsterreichbaren (und sozial erwünschten
) Platz erstmal zur Löse-Ecke erklären und die IMMER aufsuchen, wenn ihr das Haus verlasst.
Wenn ihr danach noch weitergehen wollt, ist das ja ok. Aber dass sie immer die gleiche Stelle hat, um sich zu lösen - erst mal.
Und auch mal nur zum Lösen raus und wieder rein, ohne Spaziergang - dann verknüpft sie das besser.Ihr schafft das, ist wirklich "nur" eine Frage der Geduld und der Konsequenz.
Dass ihr einen Hund mit erschwerten Bedingungen holt, wusstet ihr doch, als ihr euch für diesen Zwingerwelpen entschieden habt.
Haltet durch
Gute Anregung ! Schade das es nicht sowas wie einen "like" Button gibt.
Nase kurz zuhalten hilft bei meinen auch. Allerdings glaub ich manchmal das wirkt auch über diesen "Erschreck-Effekt", wie beim Schluckauf. Meine Mädels gucken mich jedenfalls immer sehr verdutzt 8O an, aber dann ist der Rückwärtsnieser auch schon weg.
Wenn sie gern frisst würde ich ihr das Halsband auf jeden Fall immer zum fressen ummachen. Dann kann sie es mit etwas positivem verknüpfen und ist auch etwas abgelenkt, da es ja lecker Fresschen gibt.
Zur Stubenreinheit kann ich nur sagen weiter so! Immer nach dem Fressen, Spielen, Schläfen und natürlich wenn man sieht, der Hund sucht - nix wie raus. Frieda kam mit 10 Wochen zu uns und hat fast genauso viel in Monaten gebraucht um Stubenrein zu werden . Zwischendurch dachte ich kurz über eine Einlieferung ins Sanatorium nach - für mich!
Was ich aber auch wichtig finde, gerade bei ausgemusterten Zwingerhunden: zeig Ihr die Welt! Sie ist ja noch sehr jung, also gib ihr möglichst viele Umwelteindrücke, und zum Lösen nicht immer das gleiche Gelände und Untergrund.
Das ist ja echt doof! Aber was soll's, die Tierschutzorgas werden sowieso immer kapriziöser finde ich - sorry ist OT.
Was haben die "Einzelfelle" denn bis jetzt so gebracht? Das würde mich sehr interessieren! Gibt's da schon erste Diagnosen oder Therapieansätze?
ZitatAlles anzeigenHallo zusammen, gerne beantworte ich eure Fragen. Danke für eure Ideen.
@Eisenmoni: danke ich bin keine Hausfrau! Finde zwar das kann man ein bisschen freundlicher schreiben, vor allem wenn man sich nicht kennt. Aber egal, dein Tipp ist super und tatsächlich habe ich das Team seit Mai 2012. Sie sind nur zu empfehlen und geben super Tipps. Mit deren Hilfe habe ich das Verhalten ja einmal wegbekommen, warum es aber wieder da ist, ist jetzt die Frage.
Cafedelmar: Genau dass vermute ich auch. Der Schmerz, der ja auch ein innerer Stress ist, verursacht wahrscheinlich das Verhalten. Das Verhalten ist ihr psychischer Notnagel, den sie sich durch ihre Vergangenheit wahrscheinlich antrainiert hat.
LasPatitas: Ja es ist ganz ähnlich dem Verhalten. Im Mai konnte ich ihr auch keinen Knochen geben, dann sah es genauso aus. Jetzt geht das mit dem Knochen. Die Hinterhand hat auch ein ähnliches Eigenleben aber es ist nicht so intensiv wie bei dem Hund.
Im Zwinger und generell reagiert sie auf andere Hunde nicht negativ. Die anderen Hunde auch nicht auf ihr Verhalten, es ist wie als würden sie direkt verstehen, dass es nicht an sie gerichtet ist.
Ja Übersprungshandlungen sind das bestimmt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich das Verhalten aber wie hochschaukelt wenn ich sie abhalte davon. Das habe ich probiert und es ist in ihrem Fall die bessere Lösung wenn ich sie zuende machen lassen, dann hört es schneller auf. Von den Verhalten komplett abhalten, kann ich dadurch nicht.
Thundershirt habe ich auch probiert. TTouch Bandagen halfen im Mai super. Sie haben einen ersten freundlichen Kontakt zur Hinterhand ermöglicht, jetzt aber gehen die nicht mehr, sie lösen es verstärkt aus, deswegen mein Tipp auf Schmerzen.
Analdrüse habe ich überprüfen lassen.
Mein Video ist echt...denkt ihr es ist ein Fake???
Uups, Sorry! Das kam wohl falsch an! Ich finde ganz im Gegenteil hört man an Deinem Text das Du Dich schon intensiv damit beschäftigt hast. Ich wollte eigentlich nur sagen, dass in dem Fall Dir nur jemand helfen kann, der sich wirklich auskennt. Ich glaube es hilft Dir nicht, wenn jetzt x Hausmittelchen vorgeschlagen werden und Du da noch ewig mit rumdokterst. Ich hoffe Du findest direkt oder schnellstmöglich jemand, der Dir wirklich helfen kann.
Hunde mit solchen Autoaggressionen haben einen hohen Leidensdruck, und ebenso die Besitzer! Es zerreißt einem ja schier das Herz sowas mitanzusehen. Und gerade wenn es sich bis zu diesem einen Ereignis so gut entwickelt hatte!
Also nix für Ungut, war ein Missverständnis.
Bei solchen Härtefällen (nicht böse gemeint) sollte man nicht mit Hausfrauenpüschologie dran rumdoktern!
Ich würde Dir raten Dich an "Einzelfelle" zu wenden. Da bist Du mit Udo Gansloßer und Sophie Strodtbek in den kompetentesten Händen die ich mir da vorstellen kann. Ich Drücke Euch die Daumen!
Bitte Berichte doch wie es weitergeht, ja?
ZitatAber das ist wie mit nem Säugling, von dem man weiß, dass er Tag und Nacht plärrt.
Mit dem fährt man ja (hoffentlich) auch nicht auf nen dichtbesiedelten Campingplatz...
Hui, weeeeeiiiiiiit aus dem Fenster gelehnt!
[quote="Amy201011"]Ja das habe ich :-) Wir waren bei einer Homöopathin.
Ich bin einfach nur überrascht das ich so schnell Erfolge sehe, die Dame sagte nämlich was von einer Woche[/
Das ist doch Super! Und das es dann auch funktioniert bestärkt einen doch auch. Ich glaube die THP geben gern mal einen großzügigen Zeitrahmen an, denn sonst ist die Erwartungshaltung so hoch, und wenn dann das Mittel nicht wirkt innerhalb kürzester Zeit, dann springen viele wieder ab. Aber das war ja ein volles Erfolgserlebnis!