Oh, ich kenne das auch, aber nur nach längerem Liegen. Sollte ich das auch abklären lassen oder ist das normal? Da fällt mir grad auf, dass neuerdings ein Knacken zu hören ist, wenn Rücken und Hinterbeine im Stand gestreckt werden.
Beiträge von MaryD
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Ich finde D.O.G.S. von Martin Rütter gut. Die arbeiten alle nach dem selben Prinzip. Und auch völlig ohne Gewalteinfluss, sprich Starkzwang. Und die findet man auch in ganz Deutschland.
Habe mir eine DVD und ein Hörbuch gekauft und habe gute Anreize gefunden. Hätte ich Probleme mit meinem Hund, die ich ohne Trainer nicht in den Griff bekommen würde, dann würde ich mir einen D.O.G.S. Trainer rauspicken.
Puh, ich glaube, das kann man so pauschal nicht sagen, es gibt da sicher gute Trainer.
Die zwei, die ich mir damals angeschaut hatte, waren zwar nicht grottenschlecht, aber auch nicht so toll, dass ich dort die Welpenschule oder das Junghundtraining hätte machen wollen, obwohl meine HuSchu 20 km weiter entfernt ist.
Das Blöde ist, dass man am Anfang selber noch nicht soviel Ahnung hat. Auch das Lesen der Bücher bringt einen nicht so weit, dass man schon alles wüsste, weil der praktische Erfahrungsschatz fehlt.
In einer HuSchu haben sie einer Frau mit einem vier Monate alten Hund geraten, mit Topfdeckeln zu schmeißen, wenn er mit den Pfoten auf den Esstisch geht... Die Besitzerin hat diesen Rat befolgt...
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Ist schon schwierig jmd. zu finden, dass stimmt. Immerhin gibt es wenigstens Institute bei denen man 3 Jahre studieren muss und Praktika absolvieren etc. (canis z.B.) - aber auch dort gibt es mit Sicherheit schwarze Schafe! ;-)
Ob die Ausbildung bei einer dieser Schulen für Qualität birgt, weiß ich nicht, denn ich habe auch schon schlechte Erfahrungen bei einem Canis-Trainer gemacht, allerdings kann ich nicht beurteilen, ob das an der Person lag oder, ob dort diese rauen Methoden vermittelt werden. Wer aber einem Welpen, der noch gar nicht wissen kann was "Fuß" ist, das Fell lang zieht, um ihn dazu zu bewegen, hat in meinen Augen schon verloren.
Es gab dann noch ein paar Trainer, die ich mir angeschaut hatte, bis ich bei einer Hundeschule gelandet bin, deren Trainerin bei ATN ausgebildet wurde und sie lehnt jede Form von Starkzwang ab. Sie achtet sowohl auf Hund als auch auf Halter, sie beobachtet die Hunde mit den Haltern und erklärt ihnen deren Körpersprache und Mimik UND was auch sehr wichtig ist, sie zeigt den Haltern auch was sie mit ihrer Körpersprache signalisieren oder eben nicht. Sie sagt einem, dass es anstrengend wird, wenn man nicht konsequent bleibt und das die Hundeschule gar nix bringt, wenn man zu Hause nicht selber jeden Tag am Ball bleibt.
So stelle ich mir einen guten Trainer vor, egal wo er gelernt hat, ob bei Canis, ATN oder was weiß ich welche guten Ausbildungstätte es da noch so gibt.
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Hm in welchem Zeitrahmen? War der Hund auch durch die Tötung bedroht?
LG Frank
Nagel mich jetzt nicht fest, aber ich glaube es waren doch ca. 6 Monate intensives Training (zumindest war das der Zeitrahmen, den ich mitbekam, der Hund kam später auch in unsere Gruppe) und zwar vor allem für den Hundehalter, der von da an konsequent sein musste und zwar immer, ohne Ausnahme.
Nein, der Hund war nicht durch die Tötung bedroht.
Wie kam es eigentlich genau dazu, dass der Hund getötet werden sollte? Hat er Menschen angefallen und wurden die Vorfälle gemeldet?
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Noch ein Versuch weil ich Dumm war
der Hund kam im Alter von ca. 8 Monate zu ihr, er zeigte von Anfang an dieses verhalten, und ist jetzt 4 jahre. je mehr Trainer den Hund nicht in den Griff bekamen und je mehr Vorfälle und Anzeigen es gab desto nervöser und Unsicherer wurde auch die Halterin.
Ansonsten gehorcht der Hund auch prima. Macht zuvelässig sitz, Platz, Rolle usw.
Sie gibt allerdings die Kommandos mehrfach und teilweise nicht zeitgerecht.Und wenn sie weiter so arbeitet und der Trainer hilft wird das Halsband nur eine kurze Zeit getragen werden müssen. Das hat auch der Trainer so gesagt.
Auch das wie immer nicht der Hund sondern eher der Mensch erzogen werden muss da der Hund dieses verhalten zeigt weil unsicher in den Situationen ist und keine klare Ansage bekommt was er machen soll.LG Frank
Okay, danke für die Info.
Natürlich habe ich keinen Direktvergleich, aber ich weiß von einem ähnlich gelagerten Fall, allerdings war der Hund von Anfang an bei dem Halter und die Trainerin hat die Erziehung des Halters
und auch die des Hundes ohne Starkzwang bewältigt.
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Mir fehlen ein paar Infos über den Hund und seine Besitzerin. Hatte sie ihn von klein auf, hat er sich langsam so entwickelt oder hat sie ihn aus dem Tierheim bzw. von jemandem übernommen? Wie ist das Verhalten der Frau? Benutzt sie klare Begriffe und immer denselben oder sagt sie mal sitz, mal "ach setz dich doch", "du sollst dich doch setzen" usw.? Ist sie bei einem "sitz" auch mit platz zufrieden? Usw. Ist sie also konsequent? Vermutlich eher nicht, oder etwa doch? Ich weiß ja nicht wie andere das sehen, aber Konsequenz halte ich für das A und O in der Hundeerziehung, aber es ist auch sicherlich mit das Schwerste.
Daher frage ich mich auch, ob dieser Hund bei dieser Frau jemals ohne Stachelhalsband leben können wird? Meist hören die von fremder Seite erzogenen Hunde bei den Besitzern nämlich nach einiger Zeit nicht mehr, wenn die Besitzer ihr eigenes Verhalten nicht ändern.
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Wie wäre es mit einer vernüftigen Grundausbildung und einer Bestätigung des Hundes, immer dann, wenn er grundsätzlich auf dem Gehweg bleibt? Ein Hund, der vom Gehweg runtergeht, den muss man ohne Futter zurückholen, man könnte ihn z.Bsp. einfach mal ansprechen. Kommt ein Auto, tja, dann ists blöd und jeder wird situativ seinen Hund zurückholen. Wer dann aber Leckerchen gibt, bringt seinem Hund nur bei: Geh vom Gehweg runter, ich reiß dich zurück und dafür bekommst du Futter!" Ja, was soll der Hund da denn bitte lernen?
Wie wäre es mit einer vernüftig aufgebauten Leinenführigkeit, damit es soweit erst gar nicht kommt. Und bist du sicher, dass dein Hund genau weiß, dass er auf dem Gehweg bleiben soll? Falls nicht, warum belohnst du denn dann nicht, wenn dein Hund auf dem Gehweg läuft? Dann kapiert auch dein Hund, was das gewünschte Verhalten ist. Solltest du das ohne Leine machen, rate ich dir zumindest zu einer Schleppleine. Damit ist der Hund zwar in seiner Freiheit begrenzt, aber das ist kein Starkzwang.
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ich hab einige kaputte hunde gehabt.
und nur mit stimme usw wäre ich bei denen nicht weit gekommen.die hunde kannten keine leine, haben sich aber sofort bepinkelt sobald die stimme erhoben wurde.
sprich man musste variieren wie man denen das an der leine gehen beibringt.
manch einer ist zwei drei mal in die leine gekracht und gut war, der andere wurde jedesmal belohnt wenn er nicht zog und bei dritten wurde beides gemacht.pauschal sagen in die leine krachen ist starkzwang und hat in der hunde erziehung nix zu suchen, finde ich etwas...naja.
ich frag mich ja echt was würde solche wattebäuschenwerfer machen wenn, wie in meinem beispiel, meine kröte die genau weiss sie hat auf dem bürgersteig zu bleiben und das nein überhört auf die strass rennt.
von hinten kommt ein auto, zwar weit weg aber man sieht es.
da hab ich keine zeit den hund zu locken oder mit den -grad nicht zu hand habenden - leckerchen bewerfen, sondern es wird zackig der hund am halsband gepackt und von der strasse befördert.ich weiss nicht wo ihr lebt aber manch ungehorsam kann bei einem hund lebensgefährlich werden.
und schnauzer kann ich nur recht geben, ich würd mich auch nicht von einem hund tackern lassen wenn ich wüsste es gibt mittel und wege um ihn dran zu hindern.
Soweit ich es verstanden habe geht es nicht um plötzlich auftretende Situationen, in denen man handeln MUSS, sondern um Erziehung mittels Starkzwang, also mittels Schmerz.
Bevor mein Hund auf mich gehört hat, hätte ich ihn z.B. ohne Leine niemals an einer befahrenden Straße laufen lassen, daher ergab sich so eine Situation für mich gar nicht. Die bis dahin erfolgte Erziehung erfolgte aber ohne Gewalt.
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Kommt immer drauf an wie man Starkzwang definiert. Zu Anfang hieß es, dass körperliche Maßreglung grundsätzlich Starkzwang wäre und das sehe ich nicht so, bzw. wenn dem so wäre würde ich Starkzwang ausüben.Dann hast Du wohl nicht alles gelesen, was ich geschrieben habe.
Im Übrigen hilft bei Hunden räumliche Begrenzung sehr gut und Ignoranz, aber das ist jetzt wieder ein anderes Thema, es geht ja um Starkzwang und der TS hat ja zwischendrin, auch auf meinen hin Post, bereits klargestellt, dass er nur solche Maßnahmen darunter verstanden wissen will, die Schmerzen bereiten.
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Kinder haben in meiner Welt andere Rechte als Hunde. Musst du nicht für dich übernehmen, bei uns ist das so.Nun finde ich wieder, dass das eine mit dem anderen nix zu tun hat. Mein Hund sitzt auch nicht mit am Esstisch, aber wenn das jemand für gut befindet und seinem Hund sowas erlaubt ist mir das auch gleich.
Das Einzige, was ich nicht okay finde ist, wenn man einem Tier etwas mit STARKZWANG beibringen möchte. Vielleicht fehlt manch einem auch einfach das Empfinden dafür, was Schmerz bedeutet bzw. was es bedeutet einem Tier Schmerz zuzufügen.
Wieso gehst Du bei meinen Aussagen eigentlich so sehr in Angriffsstellung, Du lehnst doch Starkzwang genauso ab, oder hast Du Dich vorhin verschrieben?